Nach den Banken beginnen nun auch Einzelhändler, eine Extragebühr beim Bargeldverkehr zu erheben – mit der Begründung eines erhöhten Arbeitsaufwandes. „Die Tageseinnahmen müssen nachgezählt, gesichert und zur Bank gebracht werden“, so der Vizepräsident des Handelsverbandes Nord*, Hans-Jürgen Frick. Diese Argumentation wirkt beinahe zynisch, bedenkt man die folgenschweren Konsequenzen: Durch die zunehmenden Barzahlungsgebühren werden Kunden zur vermehrten Kartenzahlung genötigt und die völlige Bargeldabschaffung wird vorangetrieben. Dem direkten Zugriff durch Banken und Regierungen auf jedes verfügbare Vermögen wird der Weg geebnet und die altbewährte Aufbewahrungsmöglichkeit unter der Matratze unmöglich gemacht! Ist dies wirklich eine positive Entwicklung? Oder bewahrheiten sich nicht vielmehr die Worte eines Dichters, der einmal sagte: „Wer sich vom Wolfe Rat lässt geben, dessen Schafen geht's ans Leben.“
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Nach den Banken beginnen nun auch Einzelhändler, eine Extragebühr beim Bargeldverkehr zu erheben. Soll auf diesem Weg die Barzahlung schleichend von der Kartenzahlung verdrängt werden – und mit welchen Folgen? Machen Sie sich selbst ein Bild…. [weiterlesen]