Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Bleibt das nur ein Einzelfall oder wird dies in Indien getestet, um es bald weltweit einzuführen?
Durch die radikale Bargeldabschaffung wird die indische Bevölkerung nicht nur ihres Bargeldes beraubt, sondern sie wird vollständig kontrollierbar und beherrschbar.[weiterlesen]
Auf dem Weltwirtschaftsforum Anfang 2017 in Davos verkündete Amitabh Kant, Chef von Indiens führender Wirtschaftsförderungsbehörde, die Einführung biometrischer Zahlungen in Indien innerhalb von drei Jahren. Bei biometrischen Zahlungen wird nicht mehr mit einer Karte, sondern z.B. mit einem Fingerabdruck, einem Gesichtsbild oder mittels Stimmerkennung bezahlt. Hierzu startete Indien bereits im Jahr 2010 ein Programm mit dem Ziel, die biometrischen Daten aller 1,2 Milliarden Inder zu erfassen. Dies umfasst die Registrierung aller zehn Fingerabdrücke, die Aufnahme der Netzhaut beider Augen und ein frontales Gesichtsbild. Durch die radikale Bargeldreform, die Indiens Regierung schon im November 2016 durchführte, wurde die gesamte Bevölkerung dazu gezwungen, ihre biometrischen Daten erfassen zu lassen. Ungültig gewordene Banknoten konnten nur noch über ein eigenes Bankkonto umgetauscht, und dieses wiederum nur bei gleichzeitiger Erfassung aller biometrischen Daten eingerichtet werden. Durch die Bargeldabschaffung wird die Bevölkerung nicht nur ihres Bargeldes beraubt, sondern sie wird vollkommen kontrollierbar und beherrschbar. Wird diese Art der Zahlung in Indien etwa getestet, um sie bald weltweit einzuführen?
„Wenn man sagt, meine Privatsphäre ist mir egal, ich habe nichts zu verbergen – dann ist das so, wie wenn man sagte, die Redefreiheit ist mir egal, ich habe nichts zu sagen!“ (Zitat von Edward Snowden, ehemaliger amerikanischer Geheimdienstler)
Sendungstext
herunterladen
22.03.2018 | www.kla.tv/12153
Auf dem Weltwirtschaftsforum Anfang 2017 in Davos verkündete Amitabh Kant, Chef von Indiens führender Wirtschaftsförderungsbehörde, die Einführung biometrischer Zahlungen in Indien innerhalb von drei Jahren. Bei biometrischen Zahlungen wird nicht mehr mit einer Karte, sondern z.B. mit einem Fingerabdruck, einem Gesichtsbild oder mittels Stimmerkennung bezahlt. Hierzu startete Indien bereits im Jahr 2010 ein Programm mit dem Ziel, die biometrischen Daten aller 1,2 Milliarden Inder zu erfassen. Dies umfasst die Registrierung aller zehn Fingerabdrücke, die Aufnahme der Netzhaut beider Augen und ein frontales Gesichtsbild. Durch die radikale Bargeldreform, die Indiens Regierung schon im November 2016 durchführte, wurde die gesamte Bevölkerung dazu gezwungen, ihre biometrischen Daten erfassen zu lassen. Ungültig gewordene Banknoten konnten nur noch über ein eigenes Bankkonto umgetauscht, und dieses wiederum nur bei gleichzeitiger Erfassung aller biometrischen Daten eingerichtet werden. Durch die Bargeldabschaffung wird die Bevölkerung nicht nur ihres Bargeldes beraubt, sondern sie wird vollkommen kontrollierbar und beherrschbar. Wird diese Art der Zahlung in Indien etwa getestet, um sie bald weltweit einzuführen? „Wenn man sagt, meine Privatsphäre ist mir egal, ich habe nichts zu verbergen – dann ist das so, wie wenn man sagte, die Redefreiheit ist mir egal, ich habe nichts zu sagen!“ (Zitat von Edward Snowden, ehemaliger amerikanischer Geheimdienstler)
von hag.
https://linkezeitung.de/2017/01/26/bargeldabschaffung-dank-biometrie-jeder-von-uns-in-indien-wird-zu-einem-wandelnden-geldautomaten-werden
https://www.youtube.com/watch?v=oalWeQpyTfw