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Bargeldabschaffung: Medien berichten einseitig und manipulativ
Im Mai 2018 veröffentlichte das Magazin „Blick“ einen Bericht mit der Überschrift: „Große Mengen Bargeld bei Malaysias Ex-Regierungschef entdeckt!“ Dieser an sich unauffällige Artikel ist jedoch ein Paradebeispiel dafür, wie die Meinung der Bevölkerung mit unterschwelligen Methoden manipuliert wird, um den Eindruck zu erzeugen, dass Bargeld abgeschafft werden muss. Sehen Sie in dieser Sendung weitere Beispiele, wie sich die Leitmedien als Verdreher der Wahrheit entpuppen.[weiterlesen]
Im Mai 2018 veröffentlichte das Magazin „Blick“ einen Bericht über den unter Korruptionsverdacht stehenden Ex-Regierungschef von Malaysia, Najib Razak. Dieser an sich unauffällige Artikel ist jedoch ein Paradebeispiel dafür, wie die Meinung der Bevölkerung mit unterschwelligen Methoden manipuliert wird.
Bereits in der Überschrift: „Große Mengen Bargeld bei Malaysias Ex-Regierungschef entdeckt!“ wird ein direkter Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität hergestellt. Anschließend wird detailliert berichtet, wie viel Bargeld der Ex-Regierungschef gehortet und in zwei Wohnungen versteckt hatte. Damit wird der Eindruck erzeugt, dass Bargeld abgeschafft werden muss, um in Zukunft derartige kriminelle Taten zu verhindern.
Wesentlich direkter, aber nicht weniger manipulativ, machte im November 2017 die „Luzerner Zeitung“ gegen die Verwendung von Bargeld mobil. Einen Artikel über vermehrt auftretende Raubüberfälle auf Tankstellen entlang der Grenze im Kanton Tessin, überschrieb sie mit dem Titel: „SICHERHEIT: Bargeldverbot bei Tankstellen“. Dort war zu lesen, dass ein Bargeldverbot für Tankstellenshops durchgesetzt werden soll, um den Raubüberfällen entgegenzuwirken. Die klare Botschaft dieses Artikels: „Nutzen wir das Bargeld wie bisher, wird die Kriminalität gefördert!“
In Deutschland wurde Anfang des Jahres 2018 dagegen eine ganze Serie von Medienbeiträgen veröffentlicht, in denen, anders als in den zwei vorangegangenen Beispielen, direkt für den bargeldlosen Zahlungsverkehr Werbung gemacht wurde. So veröffentlichte z.B. „Focus Online“ im Januar 2018 unter dem Titel: „Selbst Obdachlose brauchen es nicht: So funktioniert das Leben in Schweden ohne Bargeld“ einen Artikel, in dem Schweden als das Land der Zukunft gepriesen und das Leben ohne Bargeld als leicht, bequem und jede Menge Zeit sparend dargestellt wurde.
In die gleiche Kerbe schlugen, ebenfalls im Januar 2018, der „Lauterbacher Anzeiger“ mit dem Artikel „Scheckkarte feiert ihren 50. Geburtstag“ und die „Berliner Zeitung“ mit: „Die Deutschen finden Bargeld super – warum eigentlich?“ Immer wieder wurde in diesen Artikeln Schweden als Vorbild angepriesen und Deutschland als rückständig dargestellt.
In all diesen Berichten über Schweden wurde jedoch in keiner Weise erwähnt, dass es inzwischen in Schweden eine starke Bewegung gegen die völlige Bargeldabschaffung gibt. Der Ausschluss älterer Menschen vom wirtschaftlichen Leben und die völlige Auslieferung der Bevölkerung an eine Negativzinspolitik der Banken, sind nur einige der Gründe für diese Bewegung. In den Berichten, die einen direkten Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität suggerieren, wird ebenfalls völlig verschwiegen, dass inzwischen eine Studie der Deutschen Bank einen Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität klar widerlegt hat. Demnach kommt es mit Ausweitung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs nicht zu einem Rückgang, sondern lediglich zu einer Verlagerung der Kriminalität. Da die Schadensbeträge durch kriminelle Handlungen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr deutlich höher sind, ist es offensichtlich, dass durch das bargeldlose Zahlen keine nachhaltige Kriminalitätsbekämpfung möglich ist.
Damit entpuppen sich die Leitmedien einmal mehr als Verdreher der Wahrheit, die die Bevölkerung mittels subtiler Berichterstattung und durch das Weglassen wichtiger Informationen systematisch täuschen und manipulieren. Ist die Meinung der Bevölkerung einmal soweit manipuliert, dass eine Bargeldabschaffung ohne großen Widerstand hingenommen wird, ist es zu spät, um dagegen aufzustehen.
Weitere Informationen zum Thema „Bargeldabschaffung“ finden Sie in den nachfolgend eingeblendeten Sendungen. https://www.kla.tv/9995, https://www.kla.tv/11750, https://www.kla.tv/12183, https://www.kla.tv/11844, https://www.kla.tv/12542
Sendungstext
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27.09.2018 | www.kla.tv/13079
Im Mai 2018 veröffentlichte das Magazin „Blick“ einen Bericht über den unter Korruptionsverdacht stehenden Ex-Regierungschef von Malaysia, Najib Razak. Dieser an sich unauffällige Artikel ist jedoch ein Paradebeispiel dafür, wie die Meinung der Bevölkerung mit unterschwelligen Methoden manipuliert wird. Bereits in der Überschrift: „Große Mengen Bargeld bei Malaysias Ex-Regierungschef entdeckt!“ wird ein direkter Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität hergestellt. Anschließend wird detailliert berichtet, wie viel Bargeld der Ex-Regierungschef gehortet und in zwei Wohnungen versteckt hatte. Damit wird der Eindruck erzeugt, dass Bargeld abgeschafft werden muss, um in Zukunft derartige kriminelle Taten zu verhindern. Wesentlich direkter, aber nicht weniger manipulativ, machte im November 2017 die „Luzerner Zeitung“ gegen die Verwendung von Bargeld mobil. Einen Artikel über vermehrt auftretende Raubüberfälle auf Tankstellen entlang der Grenze im Kanton Tessin, überschrieb sie mit dem Titel: „SICHERHEIT: Bargeldverbot bei Tankstellen“. Dort war zu lesen, dass ein Bargeldverbot für Tankstellenshops durchgesetzt werden soll, um den Raubüberfällen entgegenzuwirken. Die klare Botschaft dieses Artikels: „Nutzen wir das Bargeld wie bisher, wird die Kriminalität gefördert!“ In Deutschland wurde Anfang des Jahres 2018 dagegen eine ganze Serie von Medienbeiträgen veröffentlicht, in denen, anders als in den zwei vorangegangenen Beispielen, direkt für den bargeldlosen Zahlungsverkehr Werbung gemacht wurde. So veröffentlichte z.B. „Focus Online“ im Januar 2018 unter dem Titel: „Selbst Obdachlose brauchen es nicht: So funktioniert das Leben in Schweden ohne Bargeld“ einen Artikel, in dem Schweden als das Land der Zukunft gepriesen und das Leben ohne Bargeld als leicht, bequem und jede Menge Zeit sparend dargestellt wurde. In die gleiche Kerbe schlugen, ebenfalls im Januar 2018, der „Lauterbacher Anzeiger“ mit dem Artikel „Scheckkarte feiert ihren 50. Geburtstag“ und die „Berliner Zeitung“ mit: „Die Deutschen finden Bargeld super – warum eigentlich?“ Immer wieder wurde in diesen Artikeln Schweden als Vorbild angepriesen und Deutschland als rückständig dargestellt. In all diesen Berichten über Schweden wurde jedoch in keiner Weise erwähnt, dass es inzwischen in Schweden eine starke Bewegung gegen die völlige Bargeldabschaffung gibt. Der Ausschluss älterer Menschen vom wirtschaftlichen Leben und die völlige Auslieferung der Bevölkerung an eine Negativzinspolitik der Banken, sind nur einige der Gründe für diese Bewegung. In den Berichten, die einen direkten Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität suggerieren, wird ebenfalls völlig verschwiegen, dass inzwischen eine Studie der Deutschen Bank einen Zusammenhang zwischen Bargeld und Kriminalität klar widerlegt hat. Demnach kommt es mit Ausweitung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs nicht zu einem Rückgang, sondern lediglich zu einer Verlagerung der Kriminalität. Da die Schadensbeträge durch kriminelle Handlungen beim bargeldlosen Zahlungsverkehr deutlich höher sind, ist es offensichtlich, dass durch das bargeldlose Zahlen keine nachhaltige Kriminalitätsbekämpfung möglich ist. Damit entpuppen sich die Leitmedien einmal mehr als Verdreher der Wahrheit, die die Bevölkerung mittels subtiler Berichterstattung und durch das Weglassen wichtiger Informationen systematisch täuschen und manipulieren. Ist die Meinung der Bevölkerung einmal soweit manipuliert, dass eine Bargeldabschaffung ohne großen Widerstand hingenommen wird, ist es zu spät, um dagegen aufzustehen. Weitere Informationen zum Thema „Bargeldabschaffung“ finden Sie in den nachfolgend eingeblendeten Sendungen. https://www.kla.tv/9995, https://www.kla.tv/11750, https://www.kla.tv/12183, https://www.kla.tv/11844, https://www.kla.tv/12542
von hag.
http://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/sicherheit-bargeldverbot-bei-tankstellen-ld.128879
http://www.focus.de/finanzen/banken/auswanderin-erzaehlt-selbst-obdachlose-brauchen-es-nicht-so-funktioniert-das-leben-in-schweden-ohne-bargeld_id_8331401.html
http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/scheckkarte-feiert-ihren-50-geburtstag_18453880.htm
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/cash-oder-karte-die-deutschen-finden-bargeld-super---warum-eigentlich--29457342
http://www.pravda-tv.com/2018/02/bargeld-abschaffung-widerstand-in-schweden/
http://www.euractiv.de/section/finanzen-und-wirtschaft/news/warum-ein-bargeld-verbot-kaum-verbrechen-verhindert/