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Undurchschaubar und kompliziert: Die überaus listige Privatisierung von Gewinnen und die Vergesellschaftung von Verlusten gehört seit Jahrzehnten zu unserem Alltag. Man hat über den ständig zunehmenden Geldsorgen vergessen, dass es in Rechtsstaaten noch vor nicht langer Zeit üblich war, allein die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. „Gleiches Recht für alle“ gilt in der Finanzwelt jedoch schon lange nicht mehr – es ist höchste Zeit, die Schuldenlast auf den Kopf aller wahren Verursacher zurückzubringen.[weiterlesen]
Aufgewachte Finanzfachleute setzen in ihrer ersten Wut erkannte, widerrechtliche Spekulationen von Großspekulanten oder Devisenhändlern gerne mit der Spielcasinoabzocke gleich. Doch diese Gleichsetzung tut den Spielcasinobetreibern Unrecht. Diese teilen nämlich in aller Regel, ganz im Gegensatz zu zahllosen Großspekulanten, kleinere oder größere Gewinnanteile mit der Gesellschaft. So fließen zum Beispiel 50 % der Schweizer Spielcasinogewinne direkt in die Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung AHV. Viele Großspekulanten hingegen manövrieren ihre Dividendengewinne von zum Teil bis über 500 Millionen CHF geschickt an der Gesellschaft vorbei – sprich: sie genießen ihre Spekulationsgewinne völlig privat und steuerfrei. Und jetzt geht’s ans Eingemachte: Geht ein Spielcasinobetreiber pleite, bleibt das allein seine Privatsache. Er kann seine Casinoschulden nicht regressartig auf die Gesellschaft abwälzen im Sinne von: "Ich gab euch ja auch Anteil an meinen Gewinnen, so lasst uns nun auch meine Spekulationsverluste teilen." Das könnte ja sonst auch jeder andere Unternehmer so sagen. Gleiches Recht für alle. Doch weit gefehlt. Nicht so nämlich bei gewissen Großspekulanten und Devisenhändlern. Viele dieser Gattung können, haben sie sich verspekuliert und dabei Milliarden in den Sand gesetzt, ihre Verluste dann einfach auf die Gesellschaft – sprich uns Steuerzahler – abwälzen. So praktizieren es noch immer zahllose Banken und Versicherungen in aller Welt, die sich in Privatbesitz befinden. Solange diese noch mit ihren Spekulationsgeschäften Milliardengewinne einstreichen, mehren sie damit ihr Privateigentum; fahren sie dagegen Milliardenverluste ein, können sie diese einfach auf die Gesellschaft – sprich die Steuerzahler – abwälzen. Ihr steuerfrei erschlichenes Privatvermögen bleibt dabei unangetastet samt ihren Großlöhnen. Teils bleiben sogar die Boni geschützt.
Um die geprellten Völker nicht aus ihrem zunehmend unruhigen Schlaf aufzuwecken, stimmen gewisse Politiker darum immer wieder mal heuchlerische Gute-Nacht-Hymnen an. Diese Schlaflieder suggerieren den Bürgern, dass bei künftigen Finanzkrisen die sich verspekuliert habenden Banken selber den Kopf hinhalten müssen… samt ihren Aktionären. Doch gesagt ist noch lange nicht getan.
Denn die Politik doktert in der Praxis noch immer bloß an den Symptomen herum, statt die wahren Krebsgeschwüre anzugehen. Die Krebsgeschwüre bilden noch immer die Bankster, die ihre millionenschweren Löhne und Boni mittels Spekulationsgeschäften einheimsen. Aber auch zahllose Versicherungen und Großunternehmer wie etwa die Pharma, Telekommunikation, Stromversorgung, Wissenschaft, zunehmend auch Post, Agrarwirtschaft, usw. usf. tun dasselbe. Sie alle spekulieren nicht etwa mit ihrem eigenen Geld, sondern mit Volksgeld. Und hierbei verspekulieren sie auch immer wieder sehr viel Volksvermögen. Hernach fehlt ihnen das nötige Aktienkapital, sprich Eigenkapital, um ihre Fehlspekulationen ausgleichen zu können. Private Bankeigentümer, die mit unserem Volksgeld Milliardengewinne erwirtschaften – vor allem durch Spekulationsgewinne – borgen sich unsere Gelder zunehmend sogar noch zu Negativzinsen aus. Man kann sich faktisch nur fragen: Wie dumm sind wir eigentlich? Und wie lange noch? Wann endlich ziehen wir all diese Multimillionen schweren Spekulanten allein für ihre Spekulationsschulden zur Verantwortung? Die Steuerzahler springen doch nur immer wieder blind für solche Missetäter ein, weil sie gar nicht wissen, was sie da tun. Das ganze Geldwesen wurde den Völkern so verkompliziert präsentiert, dass sie die simpelsten Betrügereien nicht mehr durchschauen können.
Jeder Kritiker, der die Banken-, Versicherungs- und artgleichen Spekulationsgeschäfte als skandalös oder gar kriminell bezeichnet, behält darum so lange recht, wie deren Betreiber ihre Gewinne noch privatisieren, ihre Verluste dagegen auf die Gesellschaft abwälzen und dabei ihre Riesenlöhne und Boni sogar noch behalten. Mit dieser skandalösen Praxis haben die Banker die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht. Und sie werden es so lange immer wieder tun, bis das Volk dagegen aufsteht und fordert, dass die durch die Bankspekulanten eingefallenen Verluste allein von ihren Betreibern selbst eingetrieben werden. Dasselbe gilt für alle artgleichen Spekulations- und Umverteilungsgeschäftsmodelle. Im Handumdrehen kämen nämlich auch auf diesem Weg Milliardensummen zusammen und den bislang geprellten Bürgern erginge es weit besser.
Doch verbarrikadieren unsere eigenen sogenannten Sicherheitssysteme selbst jede Zurechtbringung. Wie das? Ganz einfach: Durch das Dulden von widerrechtlichen, geheimen Netzwerken, sprich von wechselseitig sich begünstigenden Verflechtungen von Kontrolleuren und Kontrollierten. Auch diesem allgegenwärtigen Filz gegenüber schweigt die Mehrheit nur, weil sie darüber zu wenig informiert wird oder dann einfach resigniert ist, obgleich sie ein Daueropfer dieses Filzes ist. (Siehe vorangegangene Kla.TV-Sendungen zum Thema.)
Und durch solches Schweigen wiederum lassen die betrogenen Völker noch größere Begehrlichkeiten unter den Spekulanten in Staats-, Wirtschafts- und Versicherungskreisen usw. aufkommen. Diese teils schon uralten Eliten werden durch das hilflose Schweigen der Völker obendrein noch regelrecht dazu ermutigt, ihren Privatisierungsbetrug fortzusetzen und sogar noch in Richtung Abschaffung des Bargeldes, Negativzinsen usw. auszubauen. Die überaus listige Privatisierung von Gewinnen und Vergesellschaftung von Verlusten gehört seit Jahrzehnten zu unserem Alltag. Man hat über den ständig zunehmenden Geldsorgen vergessen, dass es in Rechtsstaaten wie den theoretisch unseren noch vor nicht langer Zeit üblich war, allein die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Strafgerichte konnten Strafen bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe ausrufen.
Die Steuerzahler werden so lange für all diese wahnsinnige Misswirtschaft den Kopf hinhalten müssen, wie sie das Schuldenrad nicht auf den Kopf ihrer wahren Verursacher zurücklenken. Tun sie das nicht, rasen die Völker mit 100%iger Sicherheit schnurgerade auf den nächsten Schuldenabgrund zu. Und solches weiß jede Regierung dieser Welt mit Sicherheit. Dennoch wird all dies und noch vieles mehr billigend in Kauf genommen.
Unsere Welt ist von allen Seiten existenziell bedroht durch lebensfeindliche Technologien, Subventions-, Privatisierungs- und vielerlei anderer Misswirtschaftsysteme. Tage reichten nicht aus, um all diese katastrophalen Umverteilungssysteme zu beschreiben. Es ist daher höchste Zeit, das schlafende und Medien verödete Volk aufzuwecken, auf dass es die ihm widerrechtlich aufgebürdeten Schulden abschüttelt und die Schuldenlast auf den Kopf aller wahren Verursacher allein zurückbringt!
Sendungstext
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16.12.2018 | www.kla.tv/13532
Aufgewachte Finanzfachleute setzen in ihrer ersten Wut erkannte, widerrechtliche Spekulationen von Großspekulanten oder Devisenhändlern gerne mit der Spielcasinoabzocke gleich. Doch diese Gleichsetzung tut den Spielcasinobetreibern Unrecht. Diese teilen nämlich in aller Regel, ganz im Gegensatz zu zahllosen Großspekulanten, kleinere oder größere Gewinnanteile mit der Gesellschaft. So fließen zum Beispiel 50 % der Schweizer Spielcasinogewinne direkt in die Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung AHV. Viele Großspekulanten hingegen manövrieren ihre Dividendengewinne von zum Teil bis über 500 Millionen CHF geschickt an der Gesellschaft vorbei – sprich: sie genießen ihre Spekulationsgewinne völlig privat und steuerfrei. Und jetzt geht’s ans Eingemachte: Geht ein Spielcasinobetreiber pleite, bleibt das allein seine Privatsache. Er kann seine Casinoschulden nicht regressartig auf die Gesellschaft abwälzen im Sinne von: "Ich gab euch ja auch Anteil an meinen Gewinnen, so lasst uns nun auch meine Spekulationsverluste teilen." Das könnte ja sonst auch jeder andere Unternehmer so sagen. Gleiches Recht für alle. Doch weit gefehlt. Nicht so nämlich bei gewissen Großspekulanten und Devisenhändlern. Viele dieser Gattung können, haben sie sich verspekuliert und dabei Milliarden in den Sand gesetzt, ihre Verluste dann einfach auf die Gesellschaft – sprich uns Steuerzahler – abwälzen. So praktizieren es noch immer zahllose Banken und Versicherungen in aller Welt, die sich in Privatbesitz befinden. Solange diese noch mit ihren Spekulationsgeschäften Milliardengewinne einstreichen, mehren sie damit ihr Privateigentum; fahren sie dagegen Milliardenverluste ein, können sie diese einfach auf die Gesellschaft – sprich die Steuerzahler – abwälzen. Ihr steuerfrei erschlichenes Privatvermögen bleibt dabei unangetastet samt ihren Großlöhnen. Teils bleiben sogar die Boni geschützt. Um die geprellten Völker nicht aus ihrem zunehmend unruhigen Schlaf aufzuwecken, stimmen gewisse Politiker darum immer wieder mal heuchlerische Gute-Nacht-Hymnen an. Diese Schlaflieder suggerieren den Bürgern, dass bei künftigen Finanzkrisen die sich verspekuliert habenden Banken selber den Kopf hinhalten müssen… samt ihren Aktionären. Doch gesagt ist noch lange nicht getan. Denn die Politik doktert in der Praxis noch immer bloß an den Symptomen herum, statt die wahren Krebsgeschwüre anzugehen. Die Krebsgeschwüre bilden noch immer die Bankster, die ihre millionenschweren Löhne und Boni mittels Spekulationsgeschäften einheimsen. Aber auch zahllose Versicherungen und Großunternehmer wie etwa die Pharma, Telekommunikation, Stromversorgung, Wissenschaft, zunehmend auch Post, Agrarwirtschaft, usw. usf. tun dasselbe. Sie alle spekulieren nicht etwa mit ihrem eigenen Geld, sondern mit Volksgeld. Und hierbei verspekulieren sie auch immer wieder sehr viel Volksvermögen. Hernach fehlt ihnen das nötige Aktienkapital, sprich Eigenkapital, um ihre Fehlspekulationen ausgleichen zu können. Private Bankeigentümer, die mit unserem Volksgeld Milliardengewinne erwirtschaften – vor allem durch Spekulationsgewinne – borgen sich unsere Gelder zunehmend sogar noch zu Negativzinsen aus. Man kann sich faktisch nur fragen: Wie dumm sind wir eigentlich? Und wie lange noch? Wann endlich ziehen wir all diese Multimillionen schweren Spekulanten allein für ihre Spekulationsschulden zur Verantwortung? Die Steuerzahler springen doch nur immer wieder blind für solche Missetäter ein, weil sie gar nicht wissen, was sie da tun. Das ganze Geldwesen wurde den Völkern so verkompliziert präsentiert, dass sie die simpelsten Betrügereien nicht mehr durchschauen können. Jeder Kritiker, der die Banken-, Versicherungs- und artgleichen Spekulationsgeschäfte als skandalös oder gar kriminell bezeichnet, behält darum so lange recht, wie deren Betreiber ihre Gewinne noch privatisieren, ihre Verluste dagegen auf die Gesellschaft abwälzen und dabei ihre Riesenlöhne und Boni sogar noch behalten. Mit dieser skandalösen Praxis haben die Banker die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht. Und sie werden es so lange immer wieder tun, bis das Volk dagegen aufsteht und fordert, dass die durch die Bankspekulanten eingefallenen Verluste allein von ihren Betreibern selbst eingetrieben werden. Dasselbe gilt für alle artgleichen Spekulations- und Umverteilungsgeschäftsmodelle. Im Handumdrehen kämen nämlich auch auf diesem Weg Milliardensummen zusammen und den bislang geprellten Bürgern erginge es weit besser. Doch verbarrikadieren unsere eigenen sogenannten Sicherheitssysteme selbst jede Zurechtbringung. Wie das? Ganz einfach: Durch das Dulden von widerrechtlichen, geheimen Netzwerken, sprich von wechselseitig sich begünstigenden Verflechtungen von Kontrolleuren und Kontrollierten. Auch diesem allgegenwärtigen Filz gegenüber schweigt die Mehrheit nur, weil sie darüber zu wenig informiert wird oder dann einfach resigniert ist, obgleich sie ein Daueropfer dieses Filzes ist. (Siehe vorangegangene Kla.TV-Sendungen zum Thema.) Und durch solches Schweigen wiederum lassen die betrogenen Völker noch größere Begehrlichkeiten unter den Spekulanten in Staats-, Wirtschafts- und Versicherungskreisen usw. aufkommen. Diese teils schon uralten Eliten werden durch das hilflose Schweigen der Völker obendrein noch regelrecht dazu ermutigt, ihren Privatisierungsbetrug fortzusetzen und sogar noch in Richtung Abschaffung des Bargeldes, Negativzinsen usw. auszubauen. Die überaus listige Privatisierung von Gewinnen und Vergesellschaftung von Verlusten gehört seit Jahrzehnten zu unserem Alltag. Man hat über den ständig zunehmenden Geldsorgen vergessen, dass es in Rechtsstaaten wie den theoretisch unseren noch vor nicht langer Zeit üblich war, allein die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Strafgerichte konnten Strafen bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe ausrufen. Die Steuerzahler werden so lange für all diese wahnsinnige Misswirtschaft den Kopf hinhalten müssen, wie sie das Schuldenrad nicht auf den Kopf ihrer wahren Verursacher zurücklenken. Tun sie das nicht, rasen die Völker mit 100%iger Sicherheit schnurgerade auf den nächsten Schuldenabgrund zu. Und solches weiß jede Regierung dieser Welt mit Sicherheit. Dennoch wird all dies und noch vieles mehr billigend in Kauf genommen. Unsere Welt ist von allen Seiten existenziell bedroht durch lebensfeindliche Technologien, Subventions-, Privatisierungs- und vielerlei anderer Misswirtschaftsysteme. Tage reichten nicht aus, um all diese katastrophalen Umverteilungssysteme zu beschreiben. Es ist daher höchste Zeit, das schlafende und Medien verödete Volk aufzuwecken, auf dass es die ihm widerrechtlich aufgebürdeten Schulden abschüttelt und die Schuldenlast auf den Kopf aller wahren Verursacher allein zurückbringt!
von si.
Agrar-Wirtschaft: https://www.blitzverlag.de/leserbriefe/leserbriefe-lesen/leserbrief/detail/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren.html?no_cache=1
Banken: http://www.peopleforpeople.ch/?p=978
http://www.labournet.de/politik/wipo/finanzmaerkte/banken-krise08/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren-wie-wir-lernten-die-banken-zu-hassen/?cat=7673
Versicherungen: http://www.labournet.de/politik/wipo/finanzmaerkte/banken-krise08/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren-wie-wir-lernten-die-banken-zu-hassen/?cat=7673
http://m.susanna-karawanskij.de/fileadmin/share/Privatisierung_von_Autobahnen__Susanna_Karawanskij_bei_Huffington_Post..pdf
Privatunternehmen: Beispiel Katastrophe Loveparade: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/nach-der-loveparade-katastrophe-gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren/