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Kindermund tut es kund! – zu SRF-Nachrichten vom 04.02.2021
Schwer Verständliches kann im Nu ganz logisch werden, wenn nur ausreichend naiv gefragt wird – Kindermund tut es kund – ein neues Format von Kla.TV[weiterlesen]
Schwer Verständliches kann im Nu ganz logisch werden, wenn nur ausreichend naiv gefragt wird – Kindermund tut es kund – ein neues Format von Kla.TV
Heute zu den 8:00 Uhr SRF-Nachrichten vom 4. 2.2021
SRF: … Der Pharmakonzern »Roche« hat heue Morgen seine Jahreszahlen veröffentlicht. Der Gewinn im Geschäftsjahr – im vergangenen – betrug 15,1 Milliarden Franken. Das sind 7% mehr als im Vorjahr.
• Kind: Mama, wie viel sind 15,1 Milliarden Franken Gewinn?
• Mutter: Also das sind so viel, dass »Roche« jährlich jedem von unseren sieben Komma fünf Millionen Schweizer Einwohnern sogar 2.000 Franken jährlich schenken kann, ohne dabei Verlust zu machen.
• Kind: Oh, das wär aber lieb und macht »Frosch« das auch?
• Mutter: Na sicherlich nicht, denn dann würden die ja keine Gewinne machen von der Pandemie.
• Kind: Aber du hast doch gesagt, dass durch die Pandamie alle alles verlieren werden...
• Mutter: Also in einem Rechtsstaat ist das nun halt mal so, … aber ich möchte jetzt gerne weiterhören, ja?
SRF: Profitieren konnte der Konzern von seinen Corona-Tests. Wirtschafts-Redaktorin Lucia Theiler: »Testen, testen, testen – das Mantra vieler Regierungen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus (…)
• Kind: Mama, wieso mantern die Regierungen »testen, testen testen«? Verdienen die auch 15 Milliarden an der Pandamie?
• Mutter: Also die Regierung kauft und bezahlt eigentlich die Tests…
• Kind: Aber - gestern hast du doch gesagt, dass der Staat sie bezahlt, gibt es denn da keinen Streit? …
• Mutter: Nein, denn Staat und Regierung ist eigentlich dasselbe …
• Kind: Hä? Aber Papa hat doch gesagt, dass der Staat nur mit unserem Geld bezahlt, bezahlt jetzt die Regierung, der Staat oder mein Papa?
• Mutter: Also eigentlich Papa, aber ich möchte jetzt gerne Radio hören …
SRF: 15 neue Testverfahren hat »Roche« auf den Markt gebracht. Das gesamte Geschäftsfeld Diagnostik ist dank den Tests gewachsen.
• Kind: Mama, verdient Frosch dann jetzt sogar 15-mal 15 Milliarden?
• Mutter: Nein, es gibt noch weiter verschiedene um die10 Pharmariesen, die auch an der Pandemie verdienen, …und ja, zwischen diesen gibt’s sicherlich schon ziemlichen Streit.
• Kind: Und haben die auch so lustige Namen wie Frosch, so Hund, Katze, – und wie viel verdienen die an der Pandamie?
• Mutter: Also die heißen zum Beispiel Johnson & Johnson, Pfizer, Bayer, Novartis, Glaxo-SmithKline, und so weiter, Merck und Co, …ja, und die verdienen zeimlich viel an der Pandemie. Letztes Jahr haben sie allein 500 Milliarden an der Pandemie verdient …
• Kind: Wow, und könnte man mit dem vielen Geld nicht alle Pandamie-Schulden von allen Papas in der Welt bezahlen?
• Mutter: Wieso jetzt von allen Papas?
• Kind: Na, du hast doch gesagt, dass die Regierung und der Staat eigenlich nur mit Papas Geld bezahlen können…
• Mutter: Hör mal, jetzt kommt was Wichtiges, ja?
In der größeren Sparte Pharma hingegen gingen die Umsätze zurück. Hier zeigt sich die Pandemie von ihrer anderen Seite. In vielen Krankenhäusern wurden Operationen verschoben, Patientinnen und Patienten gingen weniger zum Arzt. Darum hat Roche auch weniger Medikamente und Behandlungen verkauft.»
• Kind: Oh! Dann geht es den anderen 10 Pharmakriesen ja bestimmt auch ganz schlecht … Am besten Papa geht ganz schnell hin und sagt, was sie machen müssen, weil sonst muss Papa ja auch noch die Verluste bezahlen!
• Mutter: Also, ich glaub nicht, dass die auf Papa hören würden, die werden sich schon selbst zu helfen wissen ...
SRF: … Jetzt wird also auch an den Schulen auf das Corona-Virus getestet.
• Mutter: Ah, siehst du, damit helfen Sie sich schon selbst …
SRF: Nach Baselland hat auch der Kanton Zug entschieden, regelmäßige Massentests durchzuführen bei Schulkindern und Lehrpersonen. Die Kosten übernimmt der Bund.
• Kind: Mama zum Glück – jetzt muss der Papa nicht mehr alles selber bezahlen und es reicht auch noch für meine neue Puppe!
• Mutter: Wie kommst du da jetzt drauf, Lotti?
• Kind: Na du hast es doch gehört: Die Kosten dafür übernimmt der Bund!
• Mutter: Ja also der Bund, der hat doch auch nur unser Geld …
• Kind (ärgerlich): Aber gibt´s denn gar niemand andern mehr, der noch auch Geld hat außer mein Papa?
• Mutter: Ach Schatz, das ist einfach höhere Politik, davon verstehst du halt nichts.
• Kind: Ja, Mama, … ich bin froh, dass Papa wenigstens nicht noch die regelmäßigen Massentests an den Schulen bezahlen muss für die Schüler und die Lehrer …
• Mutter: Na aber sicher muss er das – damit stopft doch Big-Pharma das große Loch, um das du dir vorhin Sorgen gemacht hast.
• Kind: Verstehe ich also doch was von höherer Politik?
• Mutter: Also, komm, lass uns mal ein bisschen weiter hören, ja? …
SRF: Der Schweizer Lehrerverband wünscht sich, dass solche Tests schweizweit eingeführt werden.
• Kind (ganz entmutigt): Ich versteh doch nichts von höherer Politik…
• Mutter: Aber Lotti, warum jetzt schon wieder nicht?
• Kind: Wieso wünschen die sich das?
• Mutter: Was wünscht sich wer?
• Na, dass solche Testes in der ganzen Schweiz eingeführt werden – die bekommen doch sicher gar nichts von den 500 Milliarden, der Schweizer Lehrerverband …
• Mutter: Ja also, Big-Pharma hat halt überall solche Lobby-Verbände sitzen …
• Kind: Ist der Lobby etwas wie der Lolly zum Lutschen?
• Mutter: Also irgendwer scheint den Lehrerverbänden Honig ums Maul geschmiert zu haben, dass jetzt letztendlich sie schweizweit diese obligatorischen Massentests bekanntmachen und davon begeistert sind.
SRF: Ruth Wittwer: »Nach den Sportferien testet der Kanton Zug Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 18 Jahren, auch wenn sie keine Symptome haben. Für Lehrerinnen und Lehrer sind die Tests ebenfalls obligatorisch
• Kind: Also, jetzt verstehe ich gar nichts mehr, … wenn die keine Symptome haben, könnte Papa nicht wenigstens hier ein bisschen Geld sparen?
• Mutter: Ach Schatz, wenn du so viel fragst, bekomme ich gar nicht mit warum sie oder mit was sie das jetzt grad rechtfertigen.
SRF: Regierungsrat Schleiss verhehlt nicht, dass die Übernahme der Kosten durch den Bund eine zusätzliche Motivation für diese Massentests ist.
• Kind: Mama?
• Mutter: Ja, Lotti?
• Kind: Wieso hat Regierungsrat Schleiss dann jetzt wieder gesagt, dass die Übernahme der Kosten durch den Bund eine zusätzliche Motivation für die Massentests sei? Bekommt Papa denn dann doch was von den 500 Milliarden?
• Mutter: Sicher nicht – das scheint einzig Motivation für Big-Pharma zu sein..
SRF: Die Präsidentin des Schweizer Lehrerinnenverbands geht noch weiter. Dagmar Rösler möchte eine Ausweitung der Massentests auf die ganze Schweiz:
Der Lehrerverband hofft nun, dass weitere Kantone dem Beispiel von Zug und Baselland folgen und Schulkinder und Lehrpersonal vermehrt testen lassen.
• Kind: Uii.. Mama, wird eigentlich sehr teuer für meinen Papa?
• Mutter: Ja … ziemlich teuer…
• Kind: Mama, ich hab noch eine Frage …
• Mutter: Ja, frag ruhig Lotti …
• Kind: Hat »à-fond-perdu« etwas mit Fondue essen zu tun?
• Mutter: Wie kommst du da jetzt drauf?
• Kind: Na, weil das Radio gesagt hat, dass alle Kredite an Restaurantbesitzer nicht »à-fond-perdu« gegeben werden.
• Mutter: Also nein, das bedeutet nur, dass man jetzt an vielen Orten kein Fondue mehr bezahlen kann oder kaufen kann, weil die Restaurantbesitzer die Kredite nicht mehr geschenkt bekommen, sondern leider selbst bezahlen müssen…
• Kind: Ha, siehst du, also hat das doch was mit Fondue essen zu tun – und endlich muss Papa nicht mehr allein alles bezahlen, sondern die Restaurantbesitzer die machen jetzt mit – siehst du, ich verstehe eben doch etwas von höherer Politik …
Papa kommt nach Hause:
• Papa: Hey, Hallo meine Süßen. Na?
• Mama und Kind: Hallo.
• Papa: Hallo. Na, ich hab heute Trinkgeld bekommen.
• Mama: schön.
• Kind: Mama, da reicht das dann doch noch für meine neue Puppe.
• Papa: Was?
• Kind: Oder musst du das Geld auch abgeben?
von
is
Quellen/Links: 8:00 Uhr SRF-Nachrichten vom 4. 2.2021
Kindermund tut es kund! – zu SRF-Nachrichten vom 04.02.2021
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08.02.2021 | www.kla.tv/18084
Schwer Verständliches kann im Nu ganz logisch werden, wenn nur ausreichend naiv gefragt wird – Kindermund tut es kund – ein neues Format von Kla.TV Heute zu den 8:00 Uhr SRF-Nachrichten vom 4. 2.2021 SRF: … Der Pharmakonzern »Roche« hat heue Morgen seine Jahreszahlen veröffentlicht. Der Gewinn im Geschäftsjahr – im vergangenen – betrug 15,1 Milliarden Franken. Das sind 7% mehr als im Vorjahr. • Kind: Mama, wie viel sind 15,1 Milliarden Franken Gewinn? • Mutter: Also das sind so viel, dass »Roche« jährlich jedem von unseren sieben Komma fünf Millionen Schweizer Einwohnern sogar 2.000 Franken jährlich schenken kann, ohne dabei Verlust zu machen. • Kind: Oh, das wär aber lieb und macht »Frosch« das auch? • Mutter: Na sicherlich nicht, denn dann würden die ja keine Gewinne machen von der Pandemie. • Kind: Aber du hast doch gesagt, dass durch die Pandamie alle alles verlieren werden... • Mutter: Also in einem Rechtsstaat ist das nun halt mal so, … aber ich möchte jetzt gerne weiterhören, ja? SRF: Profitieren konnte der Konzern von seinen Corona-Tests. Wirtschafts-Redaktorin Lucia Theiler: »Testen, testen, testen – das Mantra vieler Regierungen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus (…) • Kind: Mama, wieso mantern die Regierungen »testen, testen testen«? Verdienen die auch 15 Milliarden an der Pandamie? • Mutter: Also die Regierung kauft und bezahlt eigentlich die Tests… • Kind: Aber - gestern hast du doch gesagt, dass der Staat sie bezahlt, gibt es denn da keinen Streit? … • Mutter: Nein, denn Staat und Regierung ist eigentlich dasselbe … • Kind: Hä? Aber Papa hat doch gesagt, dass der Staat nur mit unserem Geld bezahlt, bezahlt jetzt die Regierung, der Staat oder mein Papa? • Mutter: Also eigentlich Papa, aber ich möchte jetzt gerne Radio hören … SRF: 15 neue Testverfahren hat »Roche« auf den Markt gebracht. Das gesamte Geschäftsfeld Diagnostik ist dank den Tests gewachsen. • Kind: Mama, verdient Frosch dann jetzt sogar 15-mal 15 Milliarden? • Mutter: Nein, es gibt noch weiter verschiedene um die10 Pharmariesen, die auch an der Pandemie verdienen, …und ja, zwischen diesen gibt’s sicherlich schon ziemlichen Streit. • Kind: Und haben die auch so lustige Namen wie Frosch, so Hund, Katze, – und wie viel verdienen die an der Pandamie? • Mutter: Also die heißen zum Beispiel Johnson & Johnson, Pfizer, Bayer, Novartis, Glaxo-SmithKline, und so weiter, Merck und Co, …ja, und die verdienen zeimlich viel an der Pandemie. Letztes Jahr haben sie allein 500 Milliarden an der Pandemie verdient … • Kind: Wow, und könnte man mit dem vielen Geld nicht alle Pandamie-Schulden von allen Papas in der Welt bezahlen? • Mutter: Wieso jetzt von allen Papas? • Kind: Na, du hast doch gesagt, dass die Regierung und der Staat eigenlich nur mit Papas Geld bezahlen können… • Mutter: Hör mal, jetzt kommt was Wichtiges, ja? In der größeren Sparte Pharma hingegen gingen die Umsätze zurück. Hier zeigt sich die Pandemie von ihrer anderen Seite. In vielen Krankenhäusern wurden Operationen verschoben, Patientinnen und Patienten gingen weniger zum Arzt. Darum hat Roche auch weniger Medikamente und Behandlungen verkauft.» • Kind: Oh! Dann geht es den anderen 10 Pharmakriesen ja bestimmt auch ganz schlecht … Am besten Papa geht ganz schnell hin und sagt, was sie machen müssen, weil sonst muss Papa ja auch noch die Verluste bezahlen! • Mutter: Also, ich glaub nicht, dass die auf Papa hören würden, die werden sich schon selbst zu helfen wissen ... SRF: … Jetzt wird also auch an den Schulen auf das Corona-Virus getestet. • Mutter: Ah, siehst du, damit helfen Sie sich schon selbst … SRF: Nach Baselland hat auch der Kanton Zug entschieden, regelmäßige Massentests durchzuführen bei Schulkindern und Lehrpersonen. Die Kosten übernimmt der Bund. • Kind: Mama zum Glück – jetzt muss der Papa nicht mehr alles selber bezahlen und es reicht auch noch für meine neue Puppe! • Mutter: Wie kommst du da jetzt drauf, Lotti? • Kind: Na du hast es doch gehört: Die Kosten dafür übernimmt der Bund! • Mutter: Ja also der Bund, der hat doch auch nur unser Geld … • Kind (ärgerlich): Aber gibt´s denn gar niemand andern mehr, der noch auch Geld hat außer mein Papa? • Mutter: Ach Schatz, das ist einfach höhere Politik, davon verstehst du halt nichts. • Kind: Ja, Mama, … ich bin froh, dass Papa wenigstens nicht noch die regelmäßigen Massentests an den Schulen bezahlen muss für die Schüler und die Lehrer … • Mutter: Na aber sicher muss er das – damit stopft doch Big-Pharma das große Loch, um das du dir vorhin Sorgen gemacht hast. • Kind: Verstehe ich also doch was von höherer Politik? • Mutter: Also, komm, lass uns mal ein bisschen weiter hören, ja? … SRF: Der Schweizer Lehrerverband wünscht sich, dass solche Tests schweizweit eingeführt werden. • Kind (ganz entmutigt): Ich versteh doch nichts von höherer Politik… • Mutter: Aber Lotti, warum jetzt schon wieder nicht? • Kind: Wieso wünschen die sich das? • Mutter: Was wünscht sich wer? • Na, dass solche Testes in der ganzen Schweiz eingeführt werden – die bekommen doch sicher gar nichts von den 500 Milliarden, der Schweizer Lehrerverband … • Mutter: Ja also, Big-Pharma hat halt überall solche Lobby-Verbände sitzen … • Kind: Ist der Lobby etwas wie der Lolly zum Lutschen? • Mutter: Also irgendwer scheint den Lehrerverbänden Honig ums Maul geschmiert zu haben, dass jetzt letztendlich sie schweizweit diese obligatorischen Massentests bekanntmachen und davon begeistert sind. SRF: Ruth Wittwer: »Nach den Sportferien testet der Kanton Zug Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 18 Jahren, auch wenn sie keine Symptome haben. Für Lehrerinnen und Lehrer sind die Tests ebenfalls obligatorisch • Kind: Also, jetzt verstehe ich gar nichts mehr, … wenn die keine Symptome haben, könnte Papa nicht wenigstens hier ein bisschen Geld sparen? • Mutter: Ach Schatz, wenn du so viel fragst, bekomme ich gar nicht mit warum sie oder mit was sie das jetzt grad rechtfertigen. SRF: Regierungsrat Schleiss verhehlt nicht, dass die Übernahme der Kosten durch den Bund eine zusätzliche Motivation für diese Massentests ist. • Kind: Mama? • Mutter: Ja, Lotti? • Kind: Wieso hat Regierungsrat Schleiss dann jetzt wieder gesagt, dass die Übernahme der Kosten durch den Bund eine zusätzliche Motivation für die Massentests sei? Bekommt Papa denn dann doch was von den 500 Milliarden? • Mutter: Sicher nicht – das scheint einzig Motivation für Big-Pharma zu sein.. SRF: Die Präsidentin des Schweizer Lehrerinnenverbands geht noch weiter. Dagmar Rösler möchte eine Ausweitung der Massentests auf die ganze Schweiz: Der Lehrerverband hofft nun, dass weitere Kantone dem Beispiel von Zug und Baselland folgen und Schulkinder und Lehrpersonal vermehrt testen lassen. • Kind: Uii.. Mama, wird eigentlich sehr teuer für meinen Papa? • Mutter: Ja … ziemlich teuer… • Kind: Mama, ich hab noch eine Frage … • Mutter: Ja, frag ruhig Lotti … • Kind: Hat »à-fond-perdu« etwas mit Fondue essen zu tun? • Mutter: Wie kommst du da jetzt drauf? • Kind: Na, weil das Radio gesagt hat, dass alle Kredite an Restaurantbesitzer nicht »à-fond-perdu« gegeben werden. • Mutter: Also nein, das bedeutet nur, dass man jetzt an vielen Orten kein Fondue mehr bezahlen kann oder kaufen kann, weil die Restaurantbesitzer die Kredite nicht mehr geschenkt bekommen, sondern leider selbst bezahlen müssen… • Kind: Ha, siehst du, also hat das doch was mit Fondue essen zu tun – und endlich muss Papa nicht mehr allein alles bezahlen, sondern die Restaurantbesitzer die machen jetzt mit – siehst du, ich verstehe eben doch etwas von höherer Politik … Papa kommt nach Hause: • Papa: Hey, Hallo meine Süßen. Na? • Mama und Kind: Hallo. • Papa: Hallo. Na, ich hab heute Trinkgeld bekommen. • Mama: schön. • Kind: Mama, da reicht das dann doch noch für meine neue Puppe. • Papa: Was? • Kind: Oder musst du das Geld auch abgeben?
von is