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BRD-Gesamtverschuldung: Eine strategische Schuldenfalle?
Die aktuelle Pro-Kopf-Verschuldung macht die Deutschen über Generationen zu Schuldensklaven. Parallel werden die Superreichen immer rasanter reicher. Unser absurd-marodes Finanzsystem macht dies möglich. Doch warum gibt es keinen Aufschrei vonseiten der Qualitätsmedien und der Politik?[weiterlesen]
Der Deutschlandfunk berichtete am 07.02.2021 über den Plan von Finanzminister Scholz, zahlreiche Städte und Gemeinden jeweils im Umfang von 20 Mrd. Euro auf Staatskosten zu entschulden. Das Ganze wirkt wie ein Schildbürgerstreich, denn hier würden also Schulden wiederum mit Schulden bezahlt, sozusagen aus der rechten Tasche genommen und in die linke gesteckt. Wie steht es nun aber mit der Gesamtschuldensituation in Deutschland und wie hoch ist die tatsächliche Verschuldung pro Kopf der Bevölkerung?
Laut dem Bund der Steuerzahler lasten auf jedem BRD-Einwohner – Stand Ende 2020 – allein wegen der deutschen Staatsverschuldung 27.900 Euro. Zusammen mit den Bundesbank- und EU-Schulden ergibt sich eine Prokopf-Belastung von ca. 118.900 Euro. Jeder Vier-Personenhaushalt ist demnach mit gut einer halben Mio. Euro verschuldet. Bei einer monatlichen Tilgung von 500 Euro, zuzüglich Zinsen, müsste jeder private Haushalt die anfallenden Schulden 79 Jahre lang abbezahlen. Vorausgesetzt, es kommen keine neuen Schulden, z.B. aus Corona-Lockdowns oder ähnlichem dazu.
Doch wer profitiert von der Aufrechterhaltung dieses absurd-maroden Finanzsystems? Dazu mal ein Blick auf die Ultra-Reichen. Hier zwei Beispiele:
Der Lockdown hat Amazon-Chef Jeff Bezos 70 Milliarden Dollar eingebracht. Bill Gates hat unterdessen
20 Milliarden Dollar mit dem Lockdown verdient. Wenn Sie also Bezos oder Gates oder sonst wer aus dieser Oberliga sind, ist für Sie ein dauerhafter Lockdown oder sonst ein wirtschaftlicher Niedergang eine Goldmine. Wenn Sie aber „Otto-Normal-Verbraucher“ oder darunter sind, dann werden Sie, ähnlich wie die Bewohner von Dritte-Welt-Staaten schon jetzt, aus der inszenierten Schuldenfalle nie wieder herauskommen, egal wie schnell Sie im Hamsterrad laufen.
Doch weshalb kein Aufschrei in den Leitmedien? – Auch hierzu ein Blick auf die Superreichen.
Beispielsweise verwendete Gates Millionen an Zuschüssen, um die einst so stolze und ungezügelte britische Tageszeitung The Guardian in seinen persönlichen Newsletter zu verwandeln. Mit 250 Millionen Dollar erkaufte er sich auch von anderen Medienkonzernen Immunität gegen Kritik. Das heißt, Nachrichtenagenturen wie der BBC, NBC, Al Jazeera, ProPublica, National Journal, Univision, Medium, der Financial Times, The Atlantic, der Texas Tribune, Gannett, Washington Monthly, Le Monde und dem Center for Investigative Reporting schauen ihm nicht kritisch auf die Finger, wie es Leitmedien eigentlich tun soll-ten. Stattdessen nur „Schweigen im Wald“, wie man so schön sagt. Laut einer Untersuchung des Columbia Journalism Review vom August 2020 leistete Gates auch große Spenden an gemeinnützige Organisationen, die mit Nachrichtenagenturen verbunden sind, wie BBC Media Action und die New York Times. Auf ähnliche Weise entwaffnete er NPR und Public Television, indem er sie von seiner Unterstützung abhängig machte. Im Gegenzug schirmen diese Einrichtungen seine fragwürdigen Projekte vor kritischer Prüfung ab.
So läuft der Hase bei den Superreichen. Geld regiert die Welt. - Noch.
Kurz und gut: Solange es nicht wieder wirklich freie und unabhängige Leitmedien gibt, die der Politik und den Superreichen auf die Finger schauen, wird der „Otto-Normal-Verbraucher“ das perfide Verschuldungs- und Versklavungsspiel nicht durchschauen, geschweige denn dem entfliehen. Umso wichtiger ist es, alternativen Medien Gehör zu verleihen, wie es bereits immer mehr geschieht, und die öffentliche Untersuchung von Missständen durch unabhängige Gutachter einzufordern.
Sendungstext
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18.03.2021 | www.kla.tv/18355
Der Deutschlandfunk berichtete am 07.02.2021 über den Plan von Finanzminister Scholz, zahlreiche Städte und Gemeinden jeweils im Umfang von 20 Mrd. Euro auf Staatskosten zu entschulden. Das Ganze wirkt wie ein Schildbürgerstreich, denn hier würden also Schulden wiederum mit Schulden bezahlt, sozusagen aus der rechten Tasche genommen und in die linke gesteckt. Wie steht es nun aber mit der Gesamtschuldensituation in Deutschland und wie hoch ist die tatsächliche Verschuldung pro Kopf der Bevölkerung? Laut dem Bund der Steuerzahler lasten auf jedem BRD-Einwohner – Stand Ende 2020 – allein wegen der deutschen Staatsverschuldung 27.900 Euro. Zusammen mit den Bundesbank- und EU-Schulden ergibt sich eine Prokopf-Belastung von ca. 118.900 Euro. Jeder Vier-Personenhaushalt ist demnach mit gut einer halben Mio. Euro verschuldet. Bei einer monatlichen Tilgung von 500 Euro, zuzüglich Zinsen, müsste jeder private Haushalt die anfallenden Schulden 79 Jahre lang abbezahlen. Vorausgesetzt, es kommen keine neuen Schulden, z.B. aus Corona-Lockdowns oder ähnlichem dazu. Doch wer profitiert von der Aufrechterhaltung dieses absurd-maroden Finanzsystems? Dazu mal ein Blick auf die Ultra-Reichen. Hier zwei Beispiele: Der Lockdown hat Amazon-Chef Jeff Bezos 70 Milliarden Dollar eingebracht. Bill Gates hat unterdessen 20 Milliarden Dollar mit dem Lockdown verdient. Wenn Sie also Bezos oder Gates oder sonst wer aus dieser Oberliga sind, ist für Sie ein dauerhafter Lockdown oder sonst ein wirtschaftlicher Niedergang eine Goldmine. Wenn Sie aber „Otto-Normal-Verbraucher“ oder darunter sind, dann werden Sie, ähnlich wie die Bewohner von Dritte-Welt-Staaten schon jetzt, aus der inszenierten Schuldenfalle nie wieder herauskommen, egal wie schnell Sie im Hamsterrad laufen. Doch weshalb kein Aufschrei in den Leitmedien? – Auch hierzu ein Blick auf die Superreichen. Beispielsweise verwendete Gates Millionen an Zuschüssen, um die einst so stolze und ungezügelte britische Tageszeitung The Guardian in seinen persönlichen Newsletter zu verwandeln. Mit 250 Millionen Dollar erkaufte er sich auch von anderen Medienkonzernen Immunität gegen Kritik. Das heißt, Nachrichtenagenturen wie der BBC, NBC, Al Jazeera, ProPublica, National Journal, Univision, Medium, der Financial Times, The Atlantic, der Texas Tribune, Gannett, Washington Monthly, Le Monde und dem Center for Investigative Reporting schauen ihm nicht kritisch auf die Finger, wie es Leitmedien eigentlich tun soll-ten. Stattdessen nur „Schweigen im Wald“, wie man so schön sagt. Laut einer Untersuchung des Columbia Journalism Review vom August 2020 leistete Gates auch große Spenden an gemeinnützige Organisationen, die mit Nachrichtenagenturen verbunden sind, wie BBC Media Action und die New York Times. Auf ähnliche Weise entwaffnete er NPR und Public Television, indem er sie von seiner Unterstützung abhängig machte. Im Gegenzug schirmen diese Einrichtungen seine fragwürdigen Projekte vor kritischer Prüfung ab. So läuft der Hase bei den Superreichen. Geld regiert die Welt. - Noch. Kurz und gut: Solange es nicht wieder wirklich freie und unabhängige Leitmedien gibt, die der Politik und den Superreichen auf die Finger schauen, wird der „Otto-Normal-Verbraucher“ das perfide Verschuldungs- und Versklavungsspiel nicht durchschauen, geschweige denn dem entfliehen. Umso wichtiger ist es, alternativen Medien Gehör zu verleihen, wie es bereits immer mehr geschieht, und die öffentliche Untersuchung von Missständen durch unabhängige Gutachter einzufordern.
von ms; hm
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/staatsschulden-bei-diesen-laendern-hat-deutschland-die-meisten-schulden
https://www.steuerzahler.de/aktion-position/staatsverschuldung/dieschuldenuhrdeutschlands/?L=0
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/aussenwirtschaft/auslandsvermoegen-und-verschuldung/-/auslandsverschuldung-775742
Der Profit der Milliardäre aus dem Lockdown: https://childrenshealthdefense.org/defender/billionaires-profiting-pandemic/
Leitmedien in der Tasche von Milliardären: https://childrenshealthdefense.org/defender/billionaires-profiting-pandemic/