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Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat Rockefellers Chemie-, Nahrungsmittel- und Saatgutgiganten Monsanto aus dem Land verwiesen, da in Ungarn, anders als in vielen EUMitgliedsstaaten, manipulierte Samen verboten sind. Laut dem stellvertretenden Minister Ungarns für ländliche Entwicklung (Lajos Bognar) wurden im Zuge dessen sogar 400 Hektar Land umgepflügt, um den gentechnisch veränderten Samen zu vernichten. Orbán, der eine Zweidrittelmehrheit im Parlament hat, kann beim Umgang mit Monsanto auch weiterhin mit großer Unterstützung rechnen. „Die USA“ hingegen sind mittlerweile dabei, „Handelskriege“ im militärischen Stil gegen Nationen zu starten, die sich gegen Monsanto und genmanipulierte Pflanzen stellen. So verwundert es kaum, dass viele US-Diplomaten direkt für Monsanto arbeiten, um andere Nationen von der Gentechnik zu überzeugen. Hut ab vor jeder Regierung, der noch das Wohl der eigenen Bevölkerung am Herzen liegt und die, wie Viktor Orbán, bereit ist, dafür einen wirklich hohen Preis zu bezahlen, um eine schlagkräftige Gegenstimme zu bilden.
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25.10.2012 | www.kla.tv/267
Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat Rockefellers Chemie-, Nahrungsmittel- und Saatgutgiganten Monsanto aus dem Land verwiesen, da in Ungarn, anders als in vielen EUMitgliedsstaaten, manipulierte Samen verboten sind. Laut dem stellvertretenden Minister Ungarns für ländliche Entwicklung (Lajos Bognar) wurden im Zuge dessen sogar 400 Hektar Land umgepflügt, um den gentechnisch veränderten Samen zu vernichten. Orbán, der eine Zweidrittelmehrheit im Parlament hat, kann beim Umgang mit Monsanto auch weiterhin mit großer Unterstützung rechnen. „Die USA“ hingegen sind mittlerweile dabei, „Handelskriege“ im militärischen Stil gegen Nationen zu starten, die sich gegen Monsanto und genmanipulierte Pflanzen stellen. So verwundert es kaum, dass viele US-Diplomaten direkt für Monsanto arbeiten, um andere Nationen von der Gentechnik zu überzeugen. Hut ab vor jeder Regierung, der noch das Wohl der eigenen Bevölkerung am Herzen liegt und die, wie Viktor Orbán, bereit ist, dafür einen wirklich hohen Preis zu bezahlen, um eine schlagkräftige Gegenstimme zu bilden.
von me.
2012/09/13/ungarn-wirft-monsanto-und-den-iwf-raus/