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Die Erfolgsmeldungen zu dem europaweiten Aktionstag gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP am 17. September 2016 machen vor allem in den alternativen Medien die große Runde. Unter dem Motto „Stopp CETA /TTIP – für einen gerechten Welthandel!“ gingen allein in sieben deutschen Großstädten laut Veranstalter insgesamt 320.000 Menschen auf die Straße. So erfreulich der Aktionstag für die Teilnehmer auch verlaufen sein mag, gilt es dennoch sehr fragwürdige und beunruhigende Zusammenhänge bei den Unterstützern dieser Demos zu beachten.[weiterlesen]
Die Erfolgsmeldungen zu dem europaweiten Aktionstag gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP am 17. September 2016 machen vor allem in den alternativen Medien die große Runde. Unter dem Motto „Stopp CETA /TTIP – für einen gerechten Welthandel!“ gingen allein in sieben deutschen Großstädten laut Veranstalter insgesamt 320.000 Menschen auf die Straße, um ihrem klaren Nein zu CETA und TTIP Ausdruck zu verleihen. Die Demos wurden im großen Stil vorbereitet und von namhaften Gruppierungen, u.a. auch von Greenpeace und WWF, mitgetragen.
So richtig ins Rollen kamen die Gegenbewegungen, nachdem es Mitte 2014 ARD-Reportern gelang, an die geheimen CETA-Verhandlungsprotokolle zu kommen und diese auszuwerten, und nachdem im Frühjahr 2016 die Umweltorganisation Greenpeace die geheimen TTIP-Dokumente veröffentlichte. Zuvor waren die Freihandelsabkommen hinter verschlossenen Türen verhandelt worden. In unserer Sendung vom 12.09.2016 informierten wir ausführlich darüber und machten auf die geplanten Demos aufmerksam.
So erfreulich der Aktionstag für die Teilnehmer auch verlaufen sein mag, gilt es dennoch sehr fragwürdige und beunruhigende Zusammenhänge bei den Unterstützern dieser Demos und bei den Enthüllungen der ARD zu beachten. Bei genauerer Betrachtung erscheint es sehr fragwürdig, ob denn tatsächlich und auch für die Zukunft solch ein Grund zur Freude herrscht. Was genau macht diese Unruhe aus? – Das soll nun anhand von drei einfachen Grundprinzipien betrachtet werden.
Grundprinzip Nr.1, der auslösende Faktor: Grundsätzlich war es sicher gut, dass die geheimen CETA-Unterlagen auf den Tisch kamen. Aufmerken lässt einzig nur, auf welchem Weg die Unterlagen ans Licht der Öffentlichkeit gelangten. Denn ist es nicht merkwürdig, dass ausgerechnet die ARD die CETA-Geheimdokumente der Öffentlichkeit zugänglich macht? Ja, ausgerechnet die ARD, die sich seit Jahren vor Programmbeschwerden und massiver Kritik wegen einseitiger und falscher Berichterstattung, insbesondere zum Ukraine- und Syrienkonflikt, kaum zu retten weiß. Die ARD musste sich aufgrund ihrer Nähe zur US-amerikanischen Lobbyistenbewegung „Atlantik-Brücke“ sogar gefallen lassen, als Sprachrohr für US-amerikanische Machtinteressen kritisiert zu werden. Ist genau diese ARD 2014 in stiller Reue umgekehrt und zur Wahrheitsbewegung mutiert? Oder hat sie sich nur einmal mehr die Wolfspfote weiß getüncht, um sich Zugang zu verschaffen? In diesem Fall zu den Herzen der CETA-/TTIP-kritischen Bürgerbewegungen, um deren Vertrauen zu erschleichen?
Grundprinzip Nr. 2, die Träger: Beunruhigung löst auch ein genauerer Blick auf den Trägerkreis der CETA-/TTIP-Demos aus. Denn ist es nicht merkwürdig, dass Nichtregierungsorganisationen (NRO/NGO) wie Greenpeace und World Wide Fund For Nature (WWF) zu den unterstützenden Bewegungen des Aktionstages gehören? So edel sich Greenpeace und WWF auch outen mögen und damit den Wunsch nach Schutz der Umwelt jedes aufrichtigen Menschen treffen, so wurde Greenpeace doch vom US-Wirtschaftsoligarchen David Rockefeller ins Leben gerufen und WWF u.a. von George Soros, ebenfalls US-Wirtschaftsoligarch, finanziert. Beide kontrollieren und manipulieren durch ihre weltweiten Netzwerke Wirtschaftsbereiche und Regierungen. Unter dem Deckmantel edler Motive dienen Greenpeace und WWF letztlich insgeheim der Durchsetzung von Machtinteressen und der Vertuschung gravierendster Umweltschädigungen.
Grundprinzip Nr. 3, eine verdächtige Ruhe: Ist es nicht minder merkwürdig, dass es zu diesen CETA-/TTIP-Demos keine Gegendemos gab? Üblicherweise findet sich zu beinahe jeder Demo, die dem politischen und wirtschaftlichen Mainstream entgegentritt, mindestens eine Gegengruppierung, die eine Gegenveranstaltung anmeldet. Dabei werden wie z.B. bei den Demos gegen die Frühsexualisierung der Kinder die verschiedenen Gruppierungen so spalterisch gegeneinander aufgehetzt, dass größere Eskalationen nur mit entsprechendem Polizeiaufgebot verhindert werden können. Haben die Kontrahenten der CETA-/TTIP-Gegner etwa „verschlafen“?
Eine abschließende Frage stellt sich angesichts dieser drei Punkte unweigerlich: Könnte es sein, dass durch die ARD im Verbund mit Greenpeace, WWF usw. die ursprünglich aufrichtige und arglose CETA-/TTIP-Gegenbewegung unterwandert wurde? Das meint, dass im Träger- und Entscheidungskreis plötzlich Menschen mitbestimmen, die vorgeblich gegen aber eigentlich pro CETA/TTIP eingestellt sind. Mit dem Ziel, die CETA-/TTIP-Gegenbewegung zu kontrollieren und so zu steuern, dass letztendlich doch die Interessen der Wirtschaftsoligarchen und Weltfädenzieher Rockefeller, Soros und Co. durchgesetzt werden? Vielleicht in Form eines abgewandelten CETA/TTIP, das nach vielen aufreibenden Verhandlungen als quasi unausweichlicher „Kompromiss“ ausgehandelt wird. Wie auch immer, darüber lohnt es sich nachzudenken und die Entwicklungen diesbezüglich scharf im Auge zu behalten.
Sendungstext
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24.09.2016 | www.kla.tv/9050
Die Erfolgsmeldungen zu dem europaweiten Aktionstag gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP am 17. September 2016 machen vor allem in den alternativen Medien die große Runde. Unter dem Motto „Stopp CETA /TTIP – für einen gerechten Welthandel!“ gingen allein in sieben deutschen Großstädten laut Veranstalter insgesamt 320.000 Menschen auf die Straße, um ihrem klaren Nein zu CETA und TTIP Ausdruck zu verleihen. Die Demos wurden im großen Stil vorbereitet und von namhaften Gruppierungen, u.a. auch von Greenpeace und WWF, mitgetragen. So richtig ins Rollen kamen die Gegenbewegungen, nachdem es Mitte 2014 ARD-Reportern gelang, an die geheimen CETA-Verhandlungsprotokolle zu kommen und diese auszuwerten, und nachdem im Frühjahr 2016 die Umweltorganisation Greenpeace die geheimen TTIP-Dokumente veröffentlichte. Zuvor waren die Freihandelsabkommen hinter verschlossenen Türen verhandelt worden. In unserer Sendung vom 12.09.2016 informierten wir ausführlich darüber und machten auf die geplanten Demos aufmerksam. So erfreulich der Aktionstag für die Teilnehmer auch verlaufen sein mag, gilt es dennoch sehr fragwürdige und beunruhigende Zusammenhänge bei den Unterstützern dieser Demos und bei den Enthüllungen der ARD zu beachten. Bei genauerer Betrachtung erscheint es sehr fragwürdig, ob denn tatsächlich und auch für die Zukunft solch ein Grund zur Freude herrscht. Was genau macht diese Unruhe aus? – Das soll nun anhand von drei einfachen Grundprinzipien betrachtet werden. Grundprinzip Nr.1, der auslösende Faktor: Grundsätzlich war es sicher gut, dass die geheimen CETA-Unterlagen auf den Tisch kamen. Aufmerken lässt einzig nur, auf welchem Weg die Unterlagen ans Licht der Öffentlichkeit gelangten. Denn ist es nicht merkwürdig, dass ausgerechnet die ARD die CETA-Geheimdokumente der Öffentlichkeit zugänglich macht? Ja, ausgerechnet die ARD, die sich seit Jahren vor Programmbeschwerden und massiver Kritik wegen einseitiger und falscher Berichterstattung, insbesondere zum Ukraine- und Syrienkonflikt, kaum zu retten weiß. Die ARD musste sich aufgrund ihrer Nähe zur US-amerikanischen Lobbyistenbewegung „Atlantik-Brücke“ sogar gefallen lassen, als Sprachrohr für US-amerikanische Machtinteressen kritisiert zu werden. Ist genau diese ARD 2014 in stiller Reue umgekehrt und zur Wahrheitsbewegung mutiert? Oder hat sie sich nur einmal mehr die Wolfspfote weiß getüncht, um sich Zugang zu verschaffen? In diesem Fall zu den Herzen der CETA-/TTIP-kritischen Bürgerbewegungen, um deren Vertrauen zu erschleichen? Grundprinzip Nr. 2, die Träger: Beunruhigung löst auch ein genauerer Blick auf den Trägerkreis der CETA-/TTIP-Demos aus. Denn ist es nicht merkwürdig, dass Nichtregierungsorganisationen (NRO/NGO) wie Greenpeace und World Wide Fund For Nature (WWF) zu den unterstützenden Bewegungen des Aktionstages gehören? So edel sich Greenpeace und WWF auch outen mögen und damit den Wunsch nach Schutz der Umwelt jedes aufrichtigen Menschen treffen, so wurde Greenpeace doch vom US-Wirtschaftsoligarchen David Rockefeller ins Leben gerufen und WWF u.a. von George Soros, ebenfalls US-Wirtschaftsoligarch, finanziert. Beide kontrollieren und manipulieren durch ihre weltweiten Netzwerke Wirtschaftsbereiche und Regierungen. Unter dem Deckmantel edler Motive dienen Greenpeace und WWF letztlich insgeheim der Durchsetzung von Machtinteressen und der Vertuschung gravierendster Umweltschädigungen. Grundprinzip Nr. 3, eine verdächtige Ruhe: Ist es nicht minder merkwürdig, dass es zu diesen CETA-/TTIP-Demos keine Gegendemos gab? Üblicherweise findet sich zu beinahe jeder Demo, die dem politischen und wirtschaftlichen Mainstream entgegentritt, mindestens eine Gegengruppierung, die eine Gegenveranstaltung anmeldet. Dabei werden wie z.B. bei den Demos gegen die Frühsexualisierung der Kinder die verschiedenen Gruppierungen so spalterisch gegeneinander aufgehetzt, dass größere Eskalationen nur mit entsprechendem Polizeiaufgebot verhindert werden können. Haben die Kontrahenten der CETA-/TTIP-Gegner etwa „verschlafen“? Eine abschließende Frage stellt sich angesichts dieser drei Punkte unweigerlich: Könnte es sein, dass durch die ARD im Verbund mit Greenpeace, WWF usw. die ursprünglich aufrichtige und arglose CETA-/TTIP-Gegenbewegung unterwandert wurde? Das meint, dass im Träger- und Entscheidungskreis plötzlich Menschen mitbestimmen, die vorgeblich gegen aber eigentlich pro CETA/TTIP eingestellt sind. Mit dem Ziel, die CETA-/TTIP-Gegenbewegung zu kontrollieren und so zu steuern, dass letztendlich doch die Interessen der Wirtschaftsoligarchen und Weltfädenzieher Rockefeller, Soros und Co. durchgesetzt werden? Vielleicht in Form eines abgewandelten CETA/TTIP, das nach vielen aufreibenden Verhandlungen als quasi unausweichlicher „Kompromiss“ ausgehandelt wird. Wie auch immer, darüber lohnt es sich nachzudenken und die Entwicklungen diesbezüglich scharf im Auge zu behalten.
von hm.
http://ttip-demo.de/home/
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