Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Hört man auf die Befürworter des Freihandelsabkommens, so bringt dieses nur Vorteile für die EU: keine Zölle, keine Mengeneinschränkungen und keine aufwendige Bürokratie mehr. Da aber Verbraucherschutz, Umweltschutz und Lebensmittelgesetze der beiden Handelspartner weit auseinanderklaffen, wäre es für
die EU sehr wichtig zu wissen, welche Standards in Zukunft gelten würden.[weiterlesen]
Hört man auf die Befürworter des Freihandelsabkommens, so bringt dieses nur Vorteile für die EU: keine Zölle, keine Mengeneinschränkungen und keine aufwendige Bürokratie mehr. Da aber Verbraucherschutz, Umweltschutz und Lebensmittelgesetze der beiden Handelspartner weit auseinanderklaffen, wäre es für
die EU sehr wichtig zu wissen, welche Standards in Zukunft gelten würden. Ska Keller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im EU-Parlament sagt: „…selbst für Abgeordnete ist es fast unmöglich, Zugang zu den Dokumenten zu bekommen.“ Die deutsche Autorin Birte Schmidt sagte dazu: „Das Abkommen wird hinter verschlossenen Türen verhandelt und damit ohne demokratische Kontrolle. Nur etwa ein Dutzend Abgeordnete haben derzeit Einsicht in die Dokumente, die insgesamt aber rund 800 Millionen Menschen betreffen.“ Es bleibt den Politikern, die schlussendlich TTIP verwerfen oder annehmen müssen, nur eine Alternative: Sie nehmen vorangegangene Handelsabkommen der USA mit anderen Ländern unter die Lupe und urteilen dementsprechend.
Sendungstext
herunterladen
23.01.2017 | www.kla.tv/9770
Hört man auf die Befürworter des Freihandelsabkommens, so bringt dieses nur Vorteile für die EU: keine Zölle, keine Mengeneinschränkungen und keine aufwendige Bürokratie mehr. Da aber Verbraucherschutz, Umweltschutz und Lebensmittelgesetze der beiden Handelspartner weit auseinanderklaffen, wäre es für die EU sehr wichtig zu wissen, welche Standards in Zukunft gelten würden. Ska Keller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im EU-Parlament sagt: „…selbst für Abgeordnete ist es fast unmöglich, Zugang zu den Dokumenten zu bekommen.“ Die deutsche Autorin Birte Schmidt sagte dazu: „Das Abkommen wird hinter verschlossenen Türen verhandelt und damit ohne demokratische Kontrolle. Nur etwa ein Dutzend Abgeordnete haben derzeit Einsicht in die Dokumente, die insgesamt aber rund 800 Millionen Menschen betreffen.“ Es bleibt den Politikern, die schlussendlich TTIP verwerfen oder annehmen müssen, nur eine Alternative: Sie nehmen vorangegangene Handelsabkommen der USA mit anderen Ländern unter die Lupe und urteilen dementsprechend.
von pb.
https://www.youtube.com/watch?v=sU3Opm3NUn0