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Wenn ein Pestizidhersteller den Absatz seiner Produkte gewährleisten möchte, ist oftmals die wissenschaftliche Befürwortung von Pestiziden ein wesentlicher Baustein.
Wenn jedoch Gelder zwischen Pestizidhersteller und Bildungseinrichtungen fließen, ist die Frage nach Manipulation berechtigt.
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Am 11. November 2010 gaben die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich und der größte Pestizidhersteller Syngenta in einer gemeinsamen Medienerklärung bekannt, dass sie einen Lehrstuhl für nachhaltige Agrarökosysteme einrichten.
Syngenta leistete eine „Spende“ von zehn Millionen CHF zur Förderung des Lehrstuhls.
Es liegt auf der Hand, dass hier ein Interessenkonflikt vorliegt. Dies wäre in etwa dasselbe, wie wenn der Zigarettenhersteller Marlboro einen Lehrstuhl für Suchtprävention finanzieren würde.
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26.10.2018 | www.kla.tv/13223
Am 11. November 2010 gaben die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich und der größte Pestizidhersteller Syngenta in einer gemeinsamen Medienerklärung bekannt, dass sie einen Lehrstuhl für nachhaltige Agrarökosysteme einrichten. Syngenta leistete eine „Spende“ von zehn Millionen CHF zur Förderung des Lehrstuhls. Es liegt auf der Hand, dass hier ein Interessenkonflikt vorliegt. Dies wäre in etwa dasselbe, wie wenn der Zigarettenhersteller Marlboro einen Lehrstuhl für Suchtprävention finanzieren würde.
von Ruk.