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Kurz nachdem das Parlament in Deutschland ein neues Transplantationsgesetz verabschiedet hat,
rückt das Thema „Organtransplantation in den Vordergrund...[weiterlesen]
Bremen (10.08.12). Kurz nachdem das Parlament in Deutschland ein neues Transplantationsgesetz verabschiedet hat,
rückt das Thema „Organtransplantation“ vor dem Hintergrund der Skandale in Göttingen und Regensburg wegen
Manipulationen von Krankenakten wieder in den Blick der
Öffentlichkeit. Der Verein
„Kritische Aufklärung über Organtransplantation – KAO e.V.“
kritisiert die Täuschung der
Bürger, die dazu aufgefordert
werden, ihre Organe zu spenden. Denn in den offiziellen
Organspendeausweisen fehle
jeder Hinweis, dass es sich um
eine Organentnahme nach festgestelltem Hirntod handelt.
Hirntote Patienten aber sind
warm und durchblutet, können
Fieber haben, sich spontan bewegen oder auf Berührung reagieren. Solche Patienten werden gewaschen und gepflegt,
sie erhalten Narkose-, Schmerzund Beruhigungsmittel.
„Zukünftige Organspender werden auch nicht darüber informiert, dass die vorbereitenden
Maßnahmen zur Organentnahme nicht ihrem Wohl dienen,
sondern auf die Empfänger der
Organe ausgerichtet sind“, so
Renate Focke, 1. Vorsitzende
von KAO, einem Verein, gegründet von Eltern, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben haben,
ohne über die wahren Hintergründe zu diesem Zeitpunkt
ausreichend informiert worden
zu sein. „Erst nachdem unsere
Kinder beerdigt waren, haben
wir begriffen, wozu wir ja gesagt hatten. Wir haben begriffen, dass lebende Organe nicht
von „toten“ Menschen entnommen werden können. Durch unsere Zustimmung waren unsere
Kinder einer Organentnahme
überantwortet, die uns hinterher wie das Ausschlachten
eines Autowracks erschien.“
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14.09.2012 | www.kla.tv/197
Bremen (10.08.12). Kurz nachdem das Parlament in Deutschland ein neues Transplantationsgesetz verabschiedet hat, rückt das Thema „Organtransplantation“ vor dem Hintergrund der Skandale in Göttingen und Regensburg wegen Manipulationen von Krankenakten wieder in den Blick der Öffentlichkeit. Der Verein „Kritische Aufklärung über Organtransplantation – KAO e.V.“ kritisiert die Täuschung der Bürger, die dazu aufgefordert werden, ihre Organe zu spenden. Denn in den offiziellen Organspendeausweisen fehle jeder Hinweis, dass es sich um eine Organentnahme nach festgestelltem Hirntod handelt. Hirntote Patienten aber sind warm und durchblutet, können Fieber haben, sich spontan bewegen oder auf Berührung reagieren. Solche Patienten werden gewaschen und gepflegt, sie erhalten Narkose-, Schmerzund Beruhigungsmittel. „Zukünftige Organspender werden auch nicht darüber informiert, dass die vorbereitenden Maßnahmen zur Organentnahme nicht ihrem Wohl dienen, sondern auf die Empfänger der Organe ausgerichtet sind“, so Renate Focke, 1. Vorsitzende von KAO, einem Verein, gegründet von Eltern, die ihre verunglückten Kinder zur Organspende freigegeben haben, ohne über die wahren Hintergründe zu diesem Zeitpunkt ausreichend informiert worden zu sein. „Erst nachdem unsere Kinder beerdigt waren, haben wir begriffen, wozu wir ja gesagt hatten. Wir haben begriffen, dass lebende Organe nicht von „toten“ Menschen entnommen werden können. Durch unsere Zustimmung waren unsere Kinder einer Organentnahme überantwortet, die uns hinterher wie das Ausschlachten eines Autowracks erschien.“
von Redaktion