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Was vor 25 Jahren noch undenkbar schien, ist Realität geworden: In Europa gibt es neue Spannungen zwischen den Religionen. Durch den Charlie Hebdo-Terroranschlag in Paris heizt sich die Stimmung gegen den Islam in unseren Ländern zunehmend auf und das ist gewollt. Zumindest behaupten das erfahrene Analysten wie der Nahost-Experte Christoph Hörstel...
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Was vor 25 Jahren noch undenkbar schien, ist Realität geworden: In Europa gibt es neue Spannungen zwischen den Religionen. Durch den Charlie Hebdo-Terroranschlag in Paris heizt sich die Stimmung gegen den Islam in unseren Ländern zunehmend auf und das ist gewollt.
Zumindest behaupten das erfahrene Analysten wie der Nahost-Experte Christoph Hörstel oder der Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski.
Wisnewski hatte in einem Interview mit der iranischen Rundfunkgesellschaft IRIB -zufälligerweise 10 Minuten bevor der Terroranschlag in Paris stattfand- erklärt, von welchen Hintermännern der islamistische Terror als Ganzes vor etwa 25 Jahren kreiert wurde.
Er erinnerte, dass Strategen rund um das US-Pentagon nach dem Ende des kalten Krieges ein Ersatz-Feindbild suchten. Die Sowjetunion war zerfallen, doch die US-Rüstungsindustrie und die Politiker brauchten einen neuen Gegner, um das Volk unter Spannung zu halten. Also schufen strategische Planer, wie der Politikprofessor Samuel Huntington, damals die Idee vom „Kampf der Kulturen“. Religiöser Terror wurde von ihnen zum Feindbild der Zukunft erklärt. Urplötzlich kam es dann 1993 zum ersten islamistischen Terroranschlag auf amerikanischem Boden überhaupt. Zuvor hatte man so etwas überhaupt nicht gekannt. Mit einem Bombenanschlag auf das damalige World-Trade-Center in New York war der neue Feind eindrücklich vorgestellt und spätestens seit 9/11 liefert er das Hauptargument für Kriege um Öl und Ressourcen in den islamistischen Ländern. Doch strategische Planer wie Huntington schlugen den Islam auch aus religiösen und kulturellen Gründen als „das neue Böse“ vor. Wisnewski erklärte es so: „Man möchte diese Kultur weg haben, die sehr stark auf konservativen Werten beharrt wie der Familie etc“
Im Zusammenhang mit dem Charlie Hebdo –Anschlag, weist Wisnewski nun zusätzlich auf zahlreiche Ungereimtheiten hin. Auch für den Nahost-Experten Christoph Hörstel gibt es kaum Zweifel daran, dass der Mordanschlag in Paris, ein von Geheimdiensten gemanagter Terroranschlag war. In einem brisanten Interview bei RT-Deutsch, welches wir im Anschluss ausstrahlen werden, führt er die Argumente dafür genauer aus.
Es gilt derzeit darum generell sorgfältig zu sein, sich mit einschlägigen Schuldzuweisungen gegen den Islam zurückzuhalten und einen kühlen Kopf zu bewahren. Diejenigen, die in Wirklichkeit den Kampf der Kulturen schüren und davon profitieren, müssen entlarvt und angegangen werden. Ein Kampf der Kulturen nützt niemals dem Volk, sondern denjenigen, die es teilen und beherrschen wollen.
Wisnewski warnt: „Ein gegen den Islam geeintes Europa ist exakt der Baustein für ein Weltreich von amerikanischen Gnaden, wie es den USA vorschwebt“.
In diesem Sinne empfehlen wir Ihnen nun das Interview von RT-Deutsch mit Christoph Hörstel wärmstens. Guten Abend.
Sendungstext
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21.01.2015 | www.kla.tv/5153
Was vor 25 Jahren noch undenkbar schien, ist Realität geworden: In Europa gibt es neue Spannungen zwischen den Religionen. Durch den Charlie Hebdo-Terroranschlag in Paris heizt sich die Stimmung gegen den Islam in unseren Ländern zunehmend auf und das ist gewollt. Zumindest behaupten das erfahrene Analysten wie der Nahost-Experte Christoph Hörstel oder der Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski. Wisnewski hatte in einem Interview mit der iranischen Rundfunkgesellschaft IRIB -zufälligerweise 10 Minuten bevor der Terroranschlag in Paris stattfand- erklärt, von welchen Hintermännern der islamistische Terror als Ganzes vor etwa 25 Jahren kreiert wurde. Er erinnerte, dass Strategen rund um das US-Pentagon nach dem Ende des kalten Krieges ein Ersatz-Feindbild suchten. Die Sowjetunion war zerfallen, doch die US-Rüstungsindustrie und die Politiker brauchten einen neuen Gegner, um das Volk unter Spannung zu halten. Also schufen strategische Planer, wie der Politikprofessor Samuel Huntington, damals die Idee vom „Kampf der Kulturen“. Religiöser Terror wurde von ihnen zum Feindbild der Zukunft erklärt. Urplötzlich kam es dann 1993 zum ersten islamistischen Terroranschlag auf amerikanischem Boden überhaupt. Zuvor hatte man so etwas überhaupt nicht gekannt. Mit einem Bombenanschlag auf das damalige World-Trade-Center in New York war der neue Feind eindrücklich vorgestellt und spätestens seit 9/11 liefert er das Hauptargument für Kriege um Öl und Ressourcen in den islamistischen Ländern. Doch strategische Planer wie Huntington schlugen den Islam auch aus religiösen und kulturellen Gründen als „das neue Böse“ vor. Wisnewski erklärte es so: „Man möchte diese Kultur weg haben, die sehr stark auf konservativen Werten beharrt wie der Familie etc“ Im Zusammenhang mit dem Charlie Hebdo –Anschlag, weist Wisnewski nun zusätzlich auf zahlreiche Ungereimtheiten hin. Auch für den Nahost-Experten Christoph Hörstel gibt es kaum Zweifel daran, dass der Mordanschlag in Paris, ein von Geheimdiensten gemanagter Terroranschlag war. In einem brisanten Interview bei RT-Deutsch, welches wir im Anschluss ausstrahlen werden, führt er die Argumente dafür genauer aus. Es gilt derzeit darum generell sorgfältig zu sein, sich mit einschlägigen Schuldzuweisungen gegen den Islam zurückzuhalten und einen kühlen Kopf zu bewahren. Diejenigen, die in Wirklichkeit den Kampf der Kulturen schüren und davon profitieren, müssen entlarvt und angegangen werden. Ein Kampf der Kulturen nützt niemals dem Volk, sondern denjenigen, die es teilen und beherrschen wollen. Wisnewski warnt: „Ein gegen den Islam geeintes Europa ist exakt der Baustein für ein Weltreich von amerikanischen Gnaden, wie es den USA vorschwebt“. In diesem Sinne empfehlen wir Ihnen nun das Interview von RT-Deutsch mit Christoph Hörstel wärmstens. Guten Abend.
von ss.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/seyed-hedayatollah-shahrokny-irib-/interview-wie-der-kampf-der-kulturen-geplant-wurde.html