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Deadly medicine – ignorance or premeditated murder?
Samstag, 21. Februar 2015

Tödliche Medizin (Teil 1) – Unwissenheit oder vorsätzliche Tötung?

Im vergangenen November 2014 erschien ein höchst umstrittenes Buch des angesehenen Medizinprofessors und Dänen Peter C. Gøtzsche nun auch auf Deutsch. Gøtzsche entnahm aus verschiedenen Studien, dass in den USA jährlich 100.000 Menschen an Medikamenten sterben, obwohl sie diese korrekt einnehmen. Das Schweizer Radio und Fernsehen, nahm sich das Buch unter die Lupe und musste eingestehen, dass viele der Fakten aus dem Buch bereits hinlänglich bekannt und überhaupt nicht kontrovers seien. [weiterlesen]

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Tödliche Medizin (Teil 1) – Unwissenheit oder vorsätzliche Tötung?

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21.02.2015 | www.kla.tv/5376

Tödliche Medizin – handelt es sich hierbei um bloße Unwissenheit oder um einen vorsätzlichen Systemfehler? Herzlich Willkommen auf Klagemauer.tv aus dem Studio Münster. Im vergangenen November 2014 erschien ein höchst umstrittenes Buch des angesehenen Medizinprofessors und Dänen Peter C. Gøtzsche nun auch auf Deutsch. Es trägt den Titel: „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität – wie die Pharmaindustrie das Gesundheitswesen korrumpiert“. Gøtzsche entnahm aus verschiedenen Studien, dass in den USA jährlich 100.000 Menschen an Medikamenten sterben, obwohl sie diese korrekt einnehmen. Weitere 100.000 würden aufgrund von Fehlern sterben, z.B. an zu hohen Dosen. Die Europäische Kommission hätte geschätzt, dass jährlich rund 200.000 EU-Bürger an Nebenwirkungen sterben würden. Dazu kommen noch ungeahnte Zahlen an Dunkelziffern und Todesfälle, die angeblich auf natürliche oder unbekannte Ursachen zurückgeführt werden. Medikamente seien nach Herzkrankheiten und Krebs die dritthäufigste Todesursache. Dazu kämen jedes Jahr Millionen Menschen, die an schweren Arzneimittelnebenwirkungen leiden. Das Schweizer Radio und Fernsehen, kurz SRF, nahm sich das Buch unter die Lupe und musste eingestehen, dass viele der Fakten aus dem Buch bereits hinlänglich bekannt und überhaupt nicht kontrovers seien – z.B., ich zitiere SRF: „dass das Rheuma-Medikament «Vioxx» wegen verschwiegener Nebenwirkungen Zehntausenden von Patientinnen und Patienten den Tod gebracht hat.“ Dennoch, SRF kritisierte Gøtzsche, bei ihm käme vieles als vorsätzliche Tötung daher. Er gehe sogar so weit, die Pharmaindustrie des organisierten Verbrechens zu bezichtigen. SRF meinte, dass der Schaden für die Patientinnen und Patienten in Wirklichkeit viel differenzierter entstehen dürfte: ich zitiere: „aus Fahrlässigkeit, Unwissenheit, Anpassungsdruck – begünstigt durch Eigeninteressen und das viele Geld, das auf dem Spiel steht“. Währenddessen SRF Gøtzsches Aussagen relativiert und die Pharmaindustrie mit einem blauen Auge davon kommen lässt, bringt kla.tv die Gegenstimme. So möge sich jeder seine eigene Meinung bilden, ob es sich hierbei bloß um „Unwissenheit“ oder doch um vorsätzliche Tötung seitens der Pharmaindustrie handeln könnte. Zuerst einmal ist festzuhalten, um wen es sich bei Peter C. Gøtzsche handelt. Prof. Gøtzsche ist Facharzt für innere Medizin, hat viele Jahre für Pharmaunternehmen klinische Studien durchgeführt und sich um die Zu-lassung von Medikamenten gekümmert. 1993 war er Mitbegründer der Cochrane Collaboration, einem Netzwerk von Wissenschaftlern und Ärzten. Als deren Direktor setzt sich Gøtzsche weltweit für unabhängige Analysen in der Gesundheitsforschung ein. Seit 2010 gibt er sein Wissen an der Universität von Kopenhagen an Studierende weiter. In seinem Buch zeigt Gøtzsche auf, warum es den Pharmafirmen immer wieder gelingt, unnütze oder sogar gefährliche Medikamente auf den Markt zu drücken: Es sei üblich, die Ergebnisse von Medikamententests zu verfälschen und die Gefahren von Arzneimitteln zu verheimlichen. Zudem würde man überall auf das Geld der Pharmaindustrie stoßen – jeder mit Einfluss im Gesundheitswesen solle gekauft werden. Folgendes Beispiel aus Gøtzsches Buch sei erwähnt: Im Jahr 2001 veröffentlichte die britische Firma Glaxo-SmithKline eine Studie mit Kindern und Jugendlichen, die sogenannte Glaxo-Studie 329. In dem Bericht stand, „Paxil“ - ein Psychopharmaka hauptsächlich gegen Depressionen - sei wirksam und habe minimale Nebenwirkungen. Viele glaubten dieser Studie, und sie wurde bis 2010 nicht weniger als 184-mal zitiert. Wie sich jedoch später herausstellte war die Studie ein Schwindel. Der Generalstaatsanwalt des Staates New York verklagte nämlich GlaxoSmithKline wegen wiederholter hartnäckiger Verbrauchertäuschung. Sie habe die Nebenwirkungen von „Paxil“ verschleiert. Daraufhin musste die Firma ihre Archive öffnen, um einen Ver-gleich zu erwirken. Der nicht veröffentlichte interne Studienabschlussbericht zeigte, dass mindestens neun Kinder, die mit „Paxil“ behandelt wurden, sich das Leben nahmen. Trotzdem wurde „Paxil“ jährlich zu Millionen verschrieben und kostete unzähligen Jugendlichen und Erwachsenen das Leben. Ein internes Dokument hätte gezeigt, dass die Firma genau wusste, was sie tat, ich zitiere aus dem firmeninternen Dokument: „Es wäre geschäftlich inakzeptabel, bekannt zu machen, dass die Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, denn dies würde dem Ruf von Paxil schaden.“ Etwas scheint klar zu sein: von Unwissenheit kann kaum die Rede sein. Auch scheinen für die Pharmain-dustrie andere Gesetze zu herrschen, als in anderen Branchen, wenn mit einem Produkt Leben gefährdet werden könnten. So kommt es z.B. in der Autoindustrie immer wieder vor, dass Fahrzeuge massenweise aus dem Verkehr gezogen werden, sobald ein mögliches Unfallrisiko vorliegt. In der Pharmaindustrie scheint dies jedoch oft nicht der Fall zu sein. Einerseits – wie Gøtzsche dokumentiert – weil tödliche Risiken von Medikamenten oft verschwiegen werden, und anderseits, weil Todesursachen infolge von Arzneimitteln oft nicht untersucht und leicht anderen Umständen zugeschrieben werden können. Helfen Sie mit, diese Praxis zu entlarven, wo schädliche oder sogar tödliche Medikamente nicht vom Markt gezogen werden. Senden Sie ihre Klage an klagemauer.tv, sollten Sie Kenntnis davon erlangen. Nun gebe ich weiter an das Studio Karlsruhe. Dort geht es um eine weitere Frage zu diesem Thema: Könnte es sich allenfalls um einen Systemfehler im Gesundheitswesen handeln, der zur Folge hat, dass tödliche Medikamente oft nicht vom Markt zurückgezogen werden? Einen guten Abend allerseits.

von dd.

Quellen/Links: http://www.srf.ch/gesundheit/gesundheitswesen/toedliche-medizin
http://www.huffingtonpost.de/peter-c-goetsche/warum-die-einnahme-von-psychopharmaka-verheerende-auswirkungen-haben-kann_b_6152880.html
http://www.linkezeitung.de/index.php/inland/gesundheit/2010-interview-mit-prof-peter-gotzsche-ueber-die-pharmafia
http://www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/wir-ziehen-den-hut-vor.html
http://www.en-a.de/special_interest/toedliche_medizin_und_organisierte_kriminalitaet-60307/
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Toyota-zahlt-zehn-Millionen-Dollar-article2226866.html

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