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Selbst in den Kinderzimmern versuchen Weltkonzerne wie Google, Goldman Sachs oder die State Street Corporation, ihrem Ziel der totalen Überwachung einen Schritt näher zu kommen: Sie stehen als Großaktionäre auch hinter der Firma Mattel, die das Kinderspielzeug „Hello Barbie“ auf den Markt gebracht hat.[weiterlesen]
Selbst in den Kinderzimmern versuchen Weltkonzerne wie Google, Goldman Sachs oder die State Street Corporation, ihrem Ziel der totalen Überwachung einen Schritt näher zu kommen: Sie stehen als Großaktionäre auch hinter der Firma Mattel, die das Kinderspielzeug „Hello Barbie“ auf den Markt gebracht hat. Es ist eine harmlos aussehende Puppe, die lieb und fröhlich mit den Kindern redet und allerlei Witze und Geschichten erzählt. Sie fragt nach ihren Vorlieben, ihren Interessen und was das Kind einmal werden möchte. Die Eltern können dabei die Gespräche zwischen Kind und Puppe mithören, was ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben soll. Die dunkle Kehrseite dieser Puppe ist, dass alle Gespräche direkt an die Herstellerfirma geleitet und dort gespeichert werden. Besorgte Eltern und Verbraucherschutzorganisationen in den USA machten inzwischen gegen den Verkauf dieser Puppe mobil, worauf die Verkaufszahlen eingebrochen sind. Dieses Beispiel zeigt einerseits, wie hinterhältig die totale Überwachung vorangetrieben wird. Andererseits wird deutlich, dass Aufklärung und entschiedener Widerstand die Einführung neuer Überwachungstechniken verhindern kann.
25.08.2016
Selbst in den Kinderzimmern versuchen Weltkonzerne wie Google, Goldman Sachs oder die State Street Corporation, ihrem Ziel der totalen Überwachung einen Schritt näher zu kommen: Sie stehen als Großaktionäre auch hinter der Firma Mattel, die das Kinderspielzeug „Hello Barbie“ auf den Markt gebracht hat. Es ist eine harmlos aussehende Puppe, die lieb und fröhlich mit den Kindern redet und allerlei Witze und Geschichten erzählt. Sie fragt nach ihren Vorlieben, ihren Interessen und was das Kind einmal werden möchte. Die Eltern können dabei die Gespräche zwischen Kind und Puppe mithören, was ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben soll. Die dunkle Kehrseite dieser Puppe ist, dass alle Gespräche direkt an die Herstellerfirma geleitet und dort gespeichert werden. Besorgte Eltern und Verbraucherschutzorganisationen in den USA machten inzwischen gegen den Verkauf dieser Puppe mobil, worauf die Verkaufszahlen eingebrochen sind. Dieses Beispiel zeigt einerseits, wie hinterhältig die totale Überwachung vorangetrieben wird. Andererseits wird deutlich, dass Aufklärung und entschiedener Widerstand die Einführung neuer Überwachungstechniken verhindern kann.
von ndb.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutz-WLAN-Barbie-zeichnet-Gespraeche-im-Kinderzimmer-auf-2576510.html
http://xn--www-4t7s.netzfrauen.org/2015/12/05/hello-barbie-ist-da-geheimagentin-im-kinderzimmer-profiteure-nsa-%20goldman-sachs-blackrock-deutsche-bank-und-co