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In Zürich und Genf hat die Swisscom seit April 2015 ein Pilotprojekt gestartet. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges, vom Mobilfunknetz unabhängiges Low Power Netz (LPN). Dieses Netz verbindet Gegenstände, die nur kleine Datenmengen austauschen und mit geringem Stromverbrauch auskommen. Das LPN scheint laut Anbieter nur Vorteile zu bieten...[weiterlesen]
In Zürich und Genf hat die Swisscom seit April 2015 ein Pilotprojekt gestartet. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges, vom Mobilfunknetz unabhängiges Low Power Netz (LPN). Dieses Netz verbindet Gegenstände, die nur kleine Datenmengen austauschen und mit geringem Stromverbrauch auskommen. LPN ist eine Ergänzung von bestehenden Einrichtungen auf Mobilfunkbasis, wo bereits heute per Handy die Geräte zu Hause überwacht und gesteuert werden können. Ziel ist es, dass die Gegenstände künftig noch effizienter miteinander kommunizieren können. Das LPN scheint laut Anbieter nur Vorteile zu bieten: Es kontrolliert Vorräte und bestellt selbständig nach, schließt den Briefkasten ab, sobald das wertvolle Paket im Briefkasten ist, senkt die Storen, sobald das Thermometer in der Wohnung über 20 Grad steigt, und seine Strahlungswerte liegen erst noch deutlich unter denen eines Funktelefons. Nicht erwähnt wird jedoch, dass mit einem zusätzlichen Netz, auch wenn die Strahlungswerte tiefer sind als bei einem Funktelefon, dennoch eine zusätzliche gesundheitliche Belastung in Kauf genommen wird. Zudem hat dieses Netz das Potential ein umfassenderes Persönlichkeitsprofil zu erstellen und somit die Überwachung weiter auszubauen.
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08.02.2017 | www.kla.tv/9911
In Zürich und Genf hat die Swisscom seit April 2015 ein Pilotprojekt gestartet. Es handelt sich dabei um ein eigenständiges, vom Mobilfunknetz unabhängiges Low Power Netz (LPN). Dieses Netz verbindet Gegenstände, die nur kleine Datenmengen austauschen und mit geringem Stromverbrauch auskommen. LPN ist eine Ergänzung von bestehenden Einrichtungen auf Mobilfunkbasis, wo bereits heute per Handy die Geräte zu Hause überwacht und gesteuert werden können. Ziel ist es, dass die Gegenstände künftig noch effizienter miteinander kommunizieren können. Das LPN scheint laut Anbieter nur Vorteile zu bieten: Es kontrolliert Vorräte und bestellt selbständig nach, schließt den Briefkasten ab, sobald das wertvolle Paket im Briefkasten ist, senkt die Storen, sobald das Thermometer in der Wohnung über 20 Grad steigt, und seine Strahlungswerte liegen erst noch deutlich unter denen eines Funktelefons. Nicht erwähnt wird jedoch, dass mit einem zusätzlichen Netz, auch wenn die Strahlungswerte tiefer sind als bei einem Funktelefon, dennoch eine zusätzliche gesundheitliche Belastung in Kauf genommen wird. Zudem hat dieses Netz das Potential ein umfassenderes Persönlichkeitsprofil zu erstellen und somit die Überwachung weiter auszubauen.
von pb
http://lpn.swisscom.ch/d/warum-lpn