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Westliche Geheimdienste finanzieren in Syrien Söldner-Truppen in Armeestärke
Wer kämpft in Syrien eigentlich gegen wen? Die Bandbreite reicht von: „Assad gegen sein eigenes Volk“, „gemäßigte“ Rebellen der Opposition gegen Assad, bis hin zum „unumgänglichen“ Einsatz von NATO-Einheiten gegen den IS. Welche Rolle spielen die zahlreichen Söldner-Truppen in diesem Konflikt? Das Magazin „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ bringt es auf den Punkt.[weiterlesen]
Wer kämpft in Syrien eigentlich gegen wen? Die Bandbreite der Berichterstattung in den öffentlichen Medien reicht vom Vorwurf, Assad kämpfe gegen sein eigenes Volk, bzw. „gemäßigte“ Rebellen der Opposition gegen Assad, bis hin zum „unumgänglichen“ Einsatz von NATO-Einheiten in syrischem Gebiet, um den IS zu bekämpfen. Das Online-Nachrichten-Magazin DWN (Deutsche Wirtschafts Nachrichten) hat sich nun einmal die Mühe gemacht und Informationen zu in Syrien operierenden Söldner-Truppen aus größtenteils westlichen Nachrichtenquellen aufgelistet. Herausgekommen ist dabei, dass die einzelnen Söldner- Truppen überwiegend von hochrangigen Ex-Militärs der syrischen Armee angeführt und zumeist von westlichen Regierungen finanziert werden:
(Siehe Tabelle im Video)
Insgesamt kämpfen also etwa 150.000 Mann gegen Assad und seine Verbündeten. Zum Vergleich: Die Kampfverbände der Bundeswehr haben aktuell eine Stärke von 104.000 Mann. Die DWN bezeichnen diese Aufstellung als eine Liste der Schande, da westliche Geheimdienste bzw. Regierungen mit Steuergeldern einen Krieg in Syrien finanzieren. Hier zeigt sich eine neue Dimension eines durch Söldner provozierten Krieges mit verdeckten Zielen, wie z.B. eine Erdöl-Pipeline durch das Land zu verlegen.
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22.04.2017 | www.kla.tv/10361
Wer kämpft in Syrien eigentlich gegen wen? Die Bandbreite der Berichterstattung in den öffentlichen Medien reicht vom Vorwurf, Assad kämpfe gegen sein eigenes Volk, bzw. „gemäßigte“ Rebellen der Opposition gegen Assad, bis hin zum „unumgänglichen“ Einsatz von NATO-Einheiten in syrischem Gebiet, um den IS zu bekämpfen. Das Online-Nachrichten-Magazin DWN (Deutsche Wirtschafts Nachrichten) hat sich nun einmal die Mühe gemacht und Informationen zu in Syrien operierenden Söldner-Truppen aus größtenteils westlichen Nachrichtenquellen aufgelistet. Herausgekommen ist dabei, dass die einzelnen Söldner- Truppen überwiegend von hochrangigen Ex-Militärs der syrischen Armee angeführt und zumeist von westlichen Regierungen finanziert werden: (Siehe Tabelle im Video) Insgesamt kämpfen also etwa 150.000 Mann gegen Assad und seine Verbündeten. Zum Vergleich: Die Kampfverbände der Bundeswehr haben aktuell eine Stärke von 104.000 Mann. Die DWN bezeichnen diese Aufstellung als eine Liste der Schande, da westliche Geheimdienste bzw. Regierungen mit Steuergeldern einen Krieg in Syrien finanzieren. Hier zeigt sich eine neue Dimension eines durch Söldner provozierten Krieges mit verdeckten Zielen, wie z.B. eine Erdöl-Pipeline durch das Land zu verlegen.
von fh./ms.