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Gender – Wie eine Ideologie-Gehirnwäsche zum Mainstream wurde
Was bedeutet der Begriff „Gender“?
Die zentrale Ur-Ideologin des Gender-Mainstream ist die amerikanische Feministin Judith Butler. Ihre Kernaussage zum Gender-Mainstream lautet: „Männer und Frauen gibt es gar nicht.“[weiterlesen]
Was bedeutet der Begriff „Gender“?
Die zentrale Ur-Ideologin des Gender-Mainstream ist die amerikanische Feministin Judith Butler. Ihre Kernaussage zum Gender-Mainstream lautet: „Männer und Frauen gibt es gar nicht.“
Im Klartext bedeutet dies: Das menschliche Geschlecht ist eine rein kulturelle Konstruktion. Es wird durch Sprache erzeugt, nicht durch Naturwirklichkeit. Das Geschlecht wird weder durch genetische Identität noch durch X- oder Y-Chromosomen bestimmt. Erst recht nicht durch einen Schöpfergott. Geschlecht ist Kultur – nicht Natur. Ob jemand Mann oder Frau ist, ist die freie Entscheidung des Einzelnen und wird erst im Zuge von Erziehung, Sozialisation und freier Entscheidung gefunden, bzw. selbst gewählt. Dies kann ganz nach Bedarf oder Wunsch auch wechseln. Heute Mann, morgen Frau, und übermorgen sächlich.
So macht Gender-Mainstream das Geschlecht zur frei wählbaren Lebensabschnittsentscheidung.
Interview- Frage:
Können Sie uns den Begriff „Gender-Mainstreaming“ erklären?
Antworten:
- Kann ich leider nicht, nein.
- Nein
- Noch nie gehört!
- Hab ich bis jetzt noch nicht gehört.
- Ich habe keine Ahnung.
- Nein, hab ich keine Ahnung. Kenn ich nicht.
- Tut mir leid, ich weiß nicht, was das ist.
- Leider kann ich nichts damit anfangen.
- Nein, haben wir noch nie gehört. Nein. Keine Ahnung.
Nun gehen wir mit der Frage unter die Leute, ob sie dieser Definition von Gender-Mainstream zustimmen können.
Antworten:
- Das finde ich so nicht in Ordnung.
- Ich halte diesen Ansatz für recht stupide.
- Ja, ich kann mir ja nicht aussuchen, ob ich jeden Tag einen Penis hab oder nicht.
- Das sind Naturgesetze, die man nicht einfach umbiegen kann.
- Ich denke schon, dass wir alle weiblich oder männlich geboren werden.
- Also ich kann ja nicht morgen einfach sagen: „Ich bin ´ne Frau.“, oder?
- Das äußerliche Erscheinungsbild ist halt nun mal nicht so, ne.
- Ich bin jetzt da nicht der Meinung, dass man jetzt das wirklich erziehen kann.
- Auf keinen Fall!
Der amerikanische Psychiater John Money wollte in einem Experiment mit eineiigen Zwillingen die umstrittene Gender-Theorie beweisen.
Bruce und Brian Reimer wurden 1965 als eineiige Zwillinge geboren. Bei Bruce wurde bei einer missglückten Beschneidung der Penis zerstört. John Money riet den Eltern, eine geschlechtsverändernde Operation durchführen zu lassen und das Kind als Mädchen zu erziehen. Money wollte durch diese Geschlechtsumwandlung und den Vergleich mit dessen eineiigem Zwillingsbruder Brian belegen, dass das Geschlecht nur anerzogen sei, und somit die Gender-Theorie beweisen. Doch trotz Hormonbehandlung, plastischen Operationen und der speziellen Erziehung wurde aus dem Jungen kein glückliches Mädchen. Bereits nach seiner Kastration mit zwei Jahren wehrte sich Bruce, der fortan Brenda hieß, Kleidchen anzuziehen. Er liebte das Spielzeug seines Bruders, tobte, raufte, interessierte sich für Autos und Waffen, statt Puppen und Kleider. In der Schule war das Kind den Lehrern durch sein stark abweichendes, unerklärliches Verhalten durchweg unsympathisch. Das vermeintlich sonderbare Mädchen erhielt den Spitznamen „Höhlenmensch“ und kam unter therapeutische Aufsicht. Schon mit elf Jahren quälten Brenda Selbstmordgedanken. Trotz weiblicher Hormongabe während der Pubertät durchlief sie den Stimmbruch. Mit fünfzehn Jahren erfuhr Brenda, dass sie als Junge geboren worden war. Sofort wollte sie wieder als Junge leben und nannte sich fortan „David“. Er sagte: „Plötzlich verstand ich, warum ich mich so fühlte, wie ich mich fühlte. Ich war gar kein komischer Kauz. Ich war nicht verrückt.“ David Reimer beging im Alter von achtunddreißig Jahren Selbstmord. Davids Mutter sagte, sie glaube, dass ihr Sohn noch am Leben wäre, wenn er nicht das Opfer jenes katastrophalen Experiments durch John Money geworden wäre, das bei ihm so viel Leid verursacht habe.
Dieser vermeintliche Beweis für die Gender-Ideologie entpuppte sich jedoch in diesem Fall als eindeutiger Beweis, dass die Gender-Theorie unhaltbar ist.
Zu welch grotesken Auswüchsen die Gender-Ideologie unter dem Deckmantel der Toleranz und der Gleichberechtigung führen kann, zeigt die Tatsache, dass ernsthafte Bestrebungen im Gange sind bzw. schon umgesetzt wurden, die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ aus offiziellen Behördendokumenten zu verbannen und durch die Begriffe „Elter 1“ und „Elter 2“ zu ersetzen. So sollen die ersten Worte, die ein Kind sprechen kann, aus der Sprache getilgt und auf dem Altar einer unhaltbaren Ideologie geopfert werden.
Sendungstext
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11.04.2017 | www.kla.tv/10292
Was bedeutet der Begriff „Gender“? Die zentrale Ur-Ideologin des Gender-Mainstream ist die amerikanische Feministin Judith Butler. Ihre Kernaussage zum Gender-Mainstream lautet: „Männer und Frauen gibt es gar nicht.“ Im Klartext bedeutet dies: Das menschliche Geschlecht ist eine rein kulturelle Konstruktion. Es wird durch Sprache erzeugt, nicht durch Naturwirklichkeit. Das Geschlecht wird weder durch genetische Identität noch durch X- oder Y-Chromosomen bestimmt. Erst recht nicht durch einen Schöpfergott. Geschlecht ist Kultur – nicht Natur. Ob jemand Mann oder Frau ist, ist die freie Entscheidung des Einzelnen und wird erst im Zuge von Erziehung, Sozialisation und freier Entscheidung gefunden, bzw. selbst gewählt. Dies kann ganz nach Bedarf oder Wunsch auch wechseln. Heute Mann, morgen Frau, und übermorgen sächlich. So macht Gender-Mainstream das Geschlecht zur frei wählbaren Lebensabschnittsentscheidung. Interview- Frage: Können Sie uns den Begriff „Gender-Mainstreaming“ erklären? Antworten: - Kann ich leider nicht, nein. - Nein - Noch nie gehört! - Hab ich bis jetzt noch nicht gehört. - Ich habe keine Ahnung. - Nein, hab ich keine Ahnung. Kenn ich nicht. - Tut mir leid, ich weiß nicht, was das ist. - Leider kann ich nichts damit anfangen. - Nein, haben wir noch nie gehört. Nein. Keine Ahnung. Nun gehen wir mit der Frage unter die Leute, ob sie dieser Definition von Gender-Mainstream zustimmen können. Antworten: - Das finde ich so nicht in Ordnung. - Ich halte diesen Ansatz für recht stupide. - Ja, ich kann mir ja nicht aussuchen, ob ich jeden Tag einen Penis hab oder nicht. - Das sind Naturgesetze, die man nicht einfach umbiegen kann. - Ich denke schon, dass wir alle weiblich oder männlich geboren werden. - Also ich kann ja nicht morgen einfach sagen: „Ich bin ´ne Frau.“, oder? - Das äußerliche Erscheinungsbild ist halt nun mal nicht so, ne. - Ich bin jetzt da nicht der Meinung, dass man jetzt das wirklich erziehen kann. - Auf keinen Fall! Der amerikanische Psychiater John Money wollte in einem Experiment mit eineiigen Zwillingen die umstrittene Gender-Theorie beweisen. Bruce und Brian Reimer wurden 1965 als eineiige Zwillinge geboren. Bei Bruce wurde bei einer missglückten Beschneidung der Penis zerstört. John Money riet den Eltern, eine geschlechtsverändernde Operation durchführen zu lassen und das Kind als Mädchen zu erziehen. Money wollte durch diese Geschlechtsumwandlung und den Vergleich mit dessen eineiigem Zwillingsbruder Brian belegen, dass das Geschlecht nur anerzogen sei, und somit die Gender-Theorie beweisen. Doch trotz Hormonbehandlung, plastischen Operationen und der speziellen Erziehung wurde aus dem Jungen kein glückliches Mädchen. Bereits nach seiner Kastration mit zwei Jahren wehrte sich Bruce, der fortan Brenda hieß, Kleidchen anzuziehen. Er liebte das Spielzeug seines Bruders, tobte, raufte, interessierte sich für Autos und Waffen, statt Puppen und Kleider. In der Schule war das Kind den Lehrern durch sein stark abweichendes, unerklärliches Verhalten durchweg unsympathisch. Das vermeintlich sonderbare Mädchen erhielt den Spitznamen „Höhlenmensch“ und kam unter therapeutische Aufsicht. Schon mit elf Jahren quälten Brenda Selbstmordgedanken. Trotz weiblicher Hormongabe während der Pubertät durchlief sie den Stimmbruch. Mit fünfzehn Jahren erfuhr Brenda, dass sie als Junge geboren worden war. Sofort wollte sie wieder als Junge leben und nannte sich fortan „David“. Er sagte: „Plötzlich verstand ich, warum ich mich so fühlte, wie ich mich fühlte. Ich war gar kein komischer Kauz. Ich war nicht verrückt.“ David Reimer beging im Alter von achtunddreißig Jahren Selbstmord. Davids Mutter sagte, sie glaube, dass ihr Sohn noch am Leben wäre, wenn er nicht das Opfer jenes katastrophalen Experiments durch John Money geworden wäre, das bei ihm so viel Leid verursacht habe. Dieser vermeintliche Beweis für die Gender-Ideologie entpuppte sich jedoch in diesem Fall als eindeutiger Beweis, dass die Gender-Theorie unhaltbar ist. Zu welch grotesken Auswüchsen die Gender-Ideologie unter dem Deckmantel der Toleranz und der Gleichberechtigung führen kann, zeigt die Tatsache, dass ernsthafte Bestrebungen im Gange sind bzw. schon umgesetzt wurden, die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ aus offiziellen Behördendokumenten zu verbannen und durch die Begriffe „Elter 1“ und „Elter 2“ zu ersetzen. So sollen die ersten Worte, die ein Kind sprechen kann, aus der Sprache getilgt und auf dem Altar einer unhaltbaren Ideologie geopfert werden.
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