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Von den Mainstream-Medien wird Kilez More nicht gewürdigt und völlig ignoriert. Dennoch erobert der österreichische Rapper und Friedensaktivist mit seinen system- und gesellschaftskritischen Songs die Musikcharts. Wie konnte ihm das gelingen?[weiterlesen]
In der Jugendkultur gibt es kaum eine Musikrichtung, die beliebter ist und mehr gehört wird als Hip-Hop. Es gibt aber auch kaum eine Musikrichtung, die Jugendliche mehr beeinflusst als Hip-Hop: zum einen vom Kleidungsstil her, zum anderen was sie begehren, kaufen und von dem, wie sie leben und sich entwickeln.
Mit nur wenigen Ausnahmen dominiert – vor allem auch durch die Unterstützung der Medien - der sogenannte Gangster-Rap die Ranglisten der Musik-Charts, worin schwere Goldketten, Sex oder große Autos eine wesentliche Rolle spielen. Kritische Künstler mit politischen Texten hingegen werden im deutschsprachigen Raum von den Medien eher ausgeblendet und gelangen so gut wie gar nicht in die Charts.
Umso erfreulicher ist es, dass nun vor einigen Wochen der österreichische Rapper und Friedensaktivist Kilez More, der von den Mainstream-Medien zwar nicht gewürdigt und völlig ignoriert wurde, dennoch mit seinen system- und gesellschaftskritischen Songs die Musik-Charts eroberte. Mit seinem neuen Album „Alchemist“ erreichte er Platz 4 in den Hip-Hop-Charts und Platz 30 in den deutschen Album-Charts. Ein „Alchemist“ war ein mittelalterlicher Chemiker, der die königliche Kunst der Umwandlung eines unedlen Metalls zu Gold mit Hilfe des Steines der Weisen beherrschte.
Kilez More vertritt den Standpunkt, dass ein Rap mehr vermitteln könne als „hohles Gerede, Bling-Bling und nackte Frauen“. Dieser sollte vielmehr „Widerstand, Aufklärung, Hoffnung und Wahrheit sowie Sprachrohr“ sein. Seine Musik bezeichnet der Sänger daher als „Truth-Rap“, also zu Deutsch „Wahrheitsrap“.
In seinen Liedern behandelt der politische Rapper aktuelle Missstände wie Krieg, Imperialismus, Terroranschläge, genmanipulierte Nahrung, aber auch die Position der Massenmedien in ihrer Berichterstattung. Bei seinen Auftritten auf den Bühnen zahlreicher Friedensdemonstrationen konnte der Sänger sehr viele Menschen mit seiner Musikbotschaft überzeugen. Selbst der international bekannte und berühmte Whistleblower Julian Assange würdigte auf Twitter das Lied von Kilez More mit dem Titel „Mediale Kugeln“. Darin beschreibt Kilez More, wie immer mehr Menschen aus der Friedensbewegung „das aussprechen, was sie denken und damit anfangen, andere anzustecken“. Um diese Stimmen abzudrängen und abzugrenzen, schieße die Mainstream-Presse mit medialen Kugeln und feuere mit Kampfbegriffen wie z.B. „Verschwörungstheoretiker“, „Anti-Amerikanismus“ oder „Neue Rechte“ gegen die Friedensaktivisten.
Die Mainstram-Musikszene dagegen erwähnt den „unbequemen“ Rapper bis heute nicht. Seinen erfreulichen Chart-Einstieg verdankte Kilez More einzig der breiten Unterstützung durch seine treue Fangemeinde, die seine Songs im Internet verbreitete.
Ganz offensichtlich waren die Mainstream-Medien in diesem Fall als Steigbügelhalter für den Erfolg des Wahrheitskämpfers nicht erforderlich und werden es künftig auch nicht mehr sein. Kilez More und seine Fangemeinde beweisen, dass man auch komplett ohne die Unterstützung der Massenmedien erfolgreich sein kann. Denn „ehrlich währt bekanntlich am längsten“ - und das spüren die Menschen in ihren Herzen. So werden manipulative Mainstream-Medien sukzessive weiter absteigen und Wahrheitskämpfer werden aufsteigen.
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05.10.2017 | www.kla.tv/11220
In der Jugendkultur gibt es kaum eine Musikrichtung, die beliebter ist und mehr gehört wird als Hip-Hop. Es gibt aber auch kaum eine Musikrichtung, die Jugendliche mehr beeinflusst als Hip-Hop: zum einen vom Kleidungsstil her, zum anderen was sie begehren, kaufen und von dem, wie sie leben und sich entwickeln. Mit nur wenigen Ausnahmen dominiert – vor allem auch durch die Unterstützung der Medien - der sogenannte Gangster-Rap die Ranglisten der Musik-Charts, worin schwere Goldketten, Sex oder große Autos eine wesentliche Rolle spielen. Kritische Künstler mit politischen Texten hingegen werden im deutschsprachigen Raum von den Medien eher ausgeblendet und gelangen so gut wie gar nicht in die Charts. Umso erfreulicher ist es, dass nun vor einigen Wochen der österreichische Rapper und Friedensaktivist Kilez More, der von den Mainstream-Medien zwar nicht gewürdigt und völlig ignoriert wurde, dennoch mit seinen system- und gesellschaftskritischen Songs die Musik-Charts eroberte. Mit seinem neuen Album „Alchemist“ erreichte er Platz 4 in den Hip-Hop-Charts und Platz 30 in den deutschen Album-Charts. Ein „Alchemist“ war ein mittelalterlicher Chemiker, der die königliche Kunst der Umwandlung eines unedlen Metalls zu Gold mit Hilfe des Steines der Weisen beherrschte. Kilez More vertritt den Standpunkt, dass ein Rap mehr vermitteln könne als „hohles Gerede, Bling-Bling und nackte Frauen“. Dieser sollte vielmehr „Widerstand, Aufklärung, Hoffnung und Wahrheit sowie Sprachrohr“ sein. Seine Musik bezeichnet der Sänger daher als „Truth-Rap“, also zu Deutsch „Wahrheitsrap“. In seinen Liedern behandelt der politische Rapper aktuelle Missstände wie Krieg, Imperialismus, Terroranschläge, genmanipulierte Nahrung, aber auch die Position der Massenmedien in ihrer Berichterstattung. Bei seinen Auftritten auf den Bühnen zahlreicher Friedensdemonstrationen konnte der Sänger sehr viele Menschen mit seiner Musikbotschaft überzeugen. Selbst der international bekannte und berühmte Whistleblower Julian Assange würdigte auf Twitter das Lied von Kilez More mit dem Titel „Mediale Kugeln“. Darin beschreibt Kilez More, wie immer mehr Menschen aus der Friedensbewegung „das aussprechen, was sie denken und damit anfangen, andere anzustecken“. Um diese Stimmen abzudrängen und abzugrenzen, schieße die Mainstream-Presse mit medialen Kugeln und feuere mit Kampfbegriffen wie z.B. „Verschwörungstheoretiker“, „Anti-Amerikanismus“ oder „Neue Rechte“ gegen die Friedensaktivisten. Die Mainstram-Musikszene dagegen erwähnt den „unbequemen“ Rapper bis heute nicht. Seinen erfreulichen Chart-Einstieg verdankte Kilez More einzig der breiten Unterstützung durch seine treue Fangemeinde, die seine Songs im Internet verbreitete. Ganz offensichtlich waren die Mainstream-Medien in diesem Fall als Steigbügelhalter für den Erfolg des Wahrheitskämpfers nicht erforderlich und werden es künftig auch nicht mehr sein. Kilez More und seine Fangemeinde beweisen, dass man auch komplett ohne die Unterstützung der Massenmedien erfolgreich sein kann. Denn „ehrlich währt bekanntlich am längsten“ - und das spüren die Menschen in ihren Herzen. So werden manipulative Mainstream-Medien sukzessive weiter absteigen und Wahrheitskämpfer werden aufsteigen.
von nm.
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/57010-kilez-more-im-gesprach-mit-rt-schweigespirale/
https://www.youtube.com/watch?v=sNIl1bdKrGQ
https://twitter.com/JulianAssange/status/833453800971259911?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fdeutsch.rt.com%2Fpreview%2FNews%2F59b2b04c0d0403e06e8b4567%2F
http://digitaledissidenz.com/2017/06/02/kilez-more-alchemist-veroeffentlicht/
https://www.offiziellecharts.de/charts/album/for-date-1497132000000
https://www.offiziellecharts.de/charts/hiphop/for-date-1497132000000
https://www.youtube.com/watch?v=22vuam8oeRU