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Welche Ziele verfolgen die USA mit ihrer Stationierung in Syrien? Könnte es sein, dass es ihnen primär gar nicht um die Friedenssicherung geht? Berichten aus Moskau zufolge weisen Aktionen der IS-Terroristen im September und Oktober des Vorjahres in eine ganz andere Richtung.[weiterlesen]
„Die jüngsten Angriffe durch den Islamischen Staat (IS) im Südosten Syriens waren nur mithilfe der US-Streitkräfte möglich“, sagte am 4.10.2017 der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow. Russland sei nicht länger gewillt, die Grenzen der US-kontrollierten Zonen zu beachten. Damit ging er auf jüngste Vorfälle vom 28.9.2017 ein, als die syrischen Regierungskräfte in der Provinz Homs und zwischen Palmyra und Deir ez-Zor attackiert wurden. Der Sprecher des Ministeriums sagte weiter, dass diese gut koordinierten Aktionen der Terroristen aus genau dem gleichen Gebiet kamen, in dem sich der Stützpunkt des US-Militärs befinde. Sie deuten zudem auf den Besitz nachrichtendienstlicher Daten hin. Diese könnten nur durch US-Luftaufklärung gewonnen sein.
Überdies verlangt Moskau von den USA eine Erklärung darüber, weshalb sie die Aktivitäten von IS-Terroristen in ihren kontrollierten Gebieten in Syrien ignorieren. Etwa 300 IS-Terroristen seien Anfang Oktober 2017 auf Lastwagen in ein von den USA kontrolliertes Gebiet in die Region Al-Tanf in Syrien eingedrungen. Die IS-Terroristen hätten versucht, die wichtige und strategische Straße von Damaskus nach Deir ez-Zor zu blockieren. Diese Straße dient dazu, den Zivilisten humanitäre Hilfe zu leisten und die syrischen Truppen mit Nachschub zu versorgen. Moskau betonte weiter, dass die USA für jegliche Störung des Friedensprozesses in Syrien verantwortlich seien.
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11.01.2018 | www.kla.tv/11747
„Die jüngsten Angriffe durch den Islamischen Staat (IS) im Südosten Syriens waren nur mithilfe der US-Streitkräfte möglich“, sagte am 4.10.2017 der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow. Russland sei nicht länger gewillt, die Grenzen der US-kontrollierten Zonen zu beachten. Damit ging er auf jüngste Vorfälle vom 28.9.2017 ein, als die syrischen Regierungskräfte in der Provinz Homs und zwischen Palmyra und Deir ez-Zor attackiert wurden. Der Sprecher des Ministeriums sagte weiter, dass diese gut koordinierten Aktionen der Terroristen aus genau dem gleichen Gebiet kamen, in dem sich der Stützpunkt des US-Militärs befinde. Sie deuten zudem auf den Besitz nachrichtendienstlicher Daten hin. Diese könnten nur durch US-Luftaufklärung gewonnen sein. Überdies verlangt Moskau von den USA eine Erklärung darüber, weshalb sie die Aktivitäten von IS-Terroristen in ihren kontrollierten Gebieten in Syrien ignorieren. Etwa 300 IS-Terroristen seien Anfang Oktober 2017 auf Lastwagen in ein von den USA kontrolliertes Gebiet in die Region Al-Tanf in Syrien eingedrungen. Die IS-Terroristen hätten versucht, die wichtige und strategische Straße von Damaskus nach Deir ez-Zor zu blockieren. Diese Straße dient dazu, den Zivilisten humanitäre Hilfe zu leisten und die syrischen Truppen mit Nachschub zu versorgen. Moskau betonte weiter, dass die USA für jegliche Störung des Friedensprozesses in Syrien verantwortlich seien.
von hm. / enm.
http://parstoday.com/de/news/world-i32965-moskau_washington_muss_erkl%C3%A4ren_was_is_an_seite_amerikanischer_streitkr%C3%A4fte_in_syrien_treibt