Am 12. September 2018 besuchte das religiöse Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, der Dalai Lama, Schweden – das Land, das neben Deutschland als größter Zufluchtsort für Flüchtlinge gilt. Dabei sorgte er in Malmö für Aufregung bei linken Medien, indem er sich für eine Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer aussprach. So sagte er öffentlich: „Ich denke, Europa gehört den Europäern.“ Man solle zwar den Flüchtlingen helfen und sie ausbilden, aber am Ende sollten sie ihr eigenes Land entwickeln und es neu errichten. Das müssten die Europäer den Aufgenommenen deutlich machen, so der Dalai Lama. Damit brachte er seine Botschaft an die Bevölkerung Europas erneut auf den Punkt, welche er bereits zwei Jahre zuvor in einem Interview für die Frankfurter Allgemeine Zeitung geäußert hatte: „Wenn wir in das Gesicht jedes einzelnen Flüchtlings schauen, besonders bei den Kindern und Frauen, spüren wir ihr Leid. Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung ihnen zu helfen. Andererseits sind es mittlerweile zu viele. Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland. Es sind so viele, dass es in der Praxis schwierig ist. Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen.“ Der 83-jährige Friedensnobelpreisträger begründete seine warnenden Worte an Europa, indem er die europäische Massenmigration mit der chinesischen Massenzuwanderung nach Tibet verglich. Er empfinde dies bis heute als die größte Bedrohung. Durch den ungehinderten Zustrom chinesischer Immigranten nach Tibet wurde die kulturelle und religiöse Identität Tibets überflutet. So sind die Tibeter in ihrem eigenen Land auf eine unbedeutende Minderheit reduziert worden. Dies sei nach seinen Worten nichts anderes als ein kultureller Völkermord. Demzufolge wären Europas Völker mit ihrer jeweiligen, ganz besonderen Individualität ebenso von einem kulturellen Völkermord bedroht, falls die Europäische Union ihre Politik der Völkervermischung weiter vorantreibe. Soweit die Einschätzung des Dalai Lama. Derzeit deutet allerdings nichts darauf hin, dass die EU von ihrer Politik der Völkervermischung abzurücken gedenkt, wie Klagemauer.TV bereits in zahlreichen Sendungen ausführlich dargelegt hat. Wir täten jedoch gut daran, die Worte des Dalai Lama, einer Persönlichkeit mit weltpolitischem Weitblick, ernst zu nehmen. Es könnte Europas Bevölkerung das gleiche Schicksal ereilen, wie es einst die tibetische Hochkultur getroffen hat.
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Am 12. September 2018 besuchte der Dalai Lama Schweden. Dabei sorgte er für Aufregung, indem er sich für eine Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatländer aussprach. Erfahren Sie auf Kla.TV, weshalb für den Dalai Lama die ungehinderte Massenmigration einem kulturellen Völkermord am europäischen Volk gleichkommt. [continue reading]