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Wo werden Kinder besser betreut, daheim oder in der Kita? Ohne sich mit dieser Frage beschäftigt zu haben, wurden Gemeinden von der Bundesregierung genötigt, Krippen für Kleinstkinder zu errichten. Sehen und hören Sie mehr zu diesem Thema in diesem kla.TV-Beitrag.[weiterlesen]
Das Familienministerium unter SPD-Führung ist der Ansicht, dass Eltern, die sich um die Erziehung ihrer Kinder selbst kümmern und folglich nicht arbeiten gehen, die Wertschöpfung des Staates verringern und für Steuerausfälle sorgen. Der Verein „Verantwortung für die Familie“ verweist dementgegen auf Forschungsergebnisse, die eine komplett andere Sprache sprechen: Kinder, die zu früh, zu oft und zu lange in Kitas untergebracht werden, entwickeln sich schlechter und werden öfter krank. Eine Studie aus dem Jahr 1991, in der über 10.000 Kinder untersucht wurden, spricht sogar von einer Schädigung der Kita-Kinder.
Trotzdem will die Bundesregierung bis zum Jahr 2022 5,5 Milliarden Euro zum Ausbau der Kita-Betreuung zur Verfügung stellen. Christa Meves, eine renommierte Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, sagt dazu: „Die Bundesregierung hat Gemeinden genötigt, Krippen für Kleinstkinder zu erstellen, und sie hat es unterlassen, sich mit der Frage zu beschäftigen, ob Kinderbetreuung in den ersten drei Lebensjahren überhaupt bekömmlich ist.“ Warum ist das Familienministerium nicht willens, die Steuerausfälle durch fehlentwickelte Kita-betreute Kinder nicht der Wertschöpfung durch gesunde, daheim erzogene Kinder gegenüberzustellen? Müssten als Fazit Kitas wieder reduziert, wenn nicht sogar ganz abgeschafft werden?
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25.02.2019 | www.kla.tv/13912
Das Familienministerium unter SPD-Führung ist der Ansicht, dass Eltern, die sich um die Erziehung ihrer Kinder selbst kümmern und folglich nicht arbeiten gehen, die Wertschöpfung des Staates verringern und für Steuerausfälle sorgen. Der Verein „Verantwortung für die Familie“ verweist dementgegen auf Forschungsergebnisse, die eine komplett andere Sprache sprechen: Kinder, die zu früh, zu oft und zu lange in Kitas untergebracht werden, entwickeln sich schlechter und werden öfter krank. Eine Studie aus dem Jahr 1991, in der über 10.000 Kinder untersucht wurden, spricht sogar von einer Schädigung der Kita-Kinder. Trotzdem will die Bundesregierung bis zum Jahr 2022 5,5 Milliarden Euro zum Ausbau der Kita-Betreuung zur Verfügung stellen. Christa Meves, eine renommierte Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, sagt dazu: „Die Bundesregierung hat Gemeinden genötigt, Krippen für Kleinstkinder zu erstellen, und sie hat es unterlassen, sich mit der Frage zu beschäftigen, ob Kinderbetreuung in den ersten drei Lebensjahren überhaupt bekömmlich ist.“ Warum ist das Familienministerium nicht willens, die Steuerausfälle durch fehlentwickelte Kita-betreute Kinder nicht der Wertschöpfung durch gesunde, daheim erzogene Kinder gegenüberzustellen? Müssten als Fazit Kitas wieder reduziert, wenn nicht sogar ganz abgeschafft werden?
von be.