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Privatisierung – Konzerngewinne auf Kosten der Allgemeinheit
Der deutsche Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge beweist: Privatisierungen bringen nicht nur Nachteile für Kunden, sondern auch für sozial Schwächere.
Sehen Sie selbst am Beispiel der Deutschen Bundespost.
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Der deutsche Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge weist in seinem Buch „Wohlfahrtsstaat im Wandel“ nach, dass durch die Privatisierungen nicht nur die Kunden Nachteile erleiden, sondern auch sozial Schwächere.
Am Beispiel der Deutschen Bundespost kann man dies gut erkennen: Früher war die Post ein Monopol des Staates. Die Zusteller verdienten genug, um eine Familie zu ernähren und sich die Rente zu sichern. Heute jedoch, nach der Privatisierung, erwirtschaften die Investoren in den Zustellorganisationen ihre Profite, indem sie die Einkünfte der Mitarbeiter minimieren. Der Service in der Zustellung wird zudem gar nicht verbessert. Wäre es nicht an der Zeit umzudenken und die Privatisierungen, die einzig auf die Bereicherung sehr weniger Investoren ausgelegt sind, durch mehr soziale Verantwortung für die Allgemeinheit zu ersetzen?
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10.10.2019 | www.kla.tv/15040
Der deutsche Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge weist in seinem Buch „Wohlfahrtsstaat im Wandel“ nach, dass durch die Privatisierungen nicht nur die Kunden Nachteile erleiden, sondern auch sozial Schwächere. Am Beispiel der Deutschen Bundespost kann man dies gut erkennen: Früher war die Post ein Monopol des Staates. Die Zusteller verdienten genug, um eine Familie zu ernähren und sich die Rente zu sichern. Heute jedoch, nach der Privatisierung, erwirtschaften die Investoren in den Zustellorganisationen ihre Profite, indem sie die Einkünfte der Mitarbeiter minimieren. Der Service in der Zustellung wird zudem gar nicht verbessert. Wäre es nicht an der Zeit umzudenken und die Privatisierungen, die einzig auf die Bereicherung sehr weniger Investoren ausgelegt sind, durch mehr soziale Verantwortung für die Allgemeinheit zu ersetzen?
von mbo./jot.