Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Roboter-Bienen: Plan B mit hohem Missbrauchspotenzial
Was geschieht, wenn es nicht mehr genügend Bienen gibt, um die Pflanzen zu bestäuben? Sind Roboter-Bienen, sogenannte RoboBees, wirklich eine Alternative, oder stellen sie eher eine Gefahr dar?[weiterlesen]
Pflanzen, die nicht selbstbestäubt oder windbestäubt werden, sind auf Bienen und andere Bestäuber angewiesen, um Frucht zu bringen. Mehr als 30 Prozent der von uns verzehrten Lebensmittel sind von Bestäubern abhängig. Was geschieht aber nun, wenn es nicht mehr genügend Bienen gibt, um die Pflanzen zu bestäuben? Muss das nicht zwangsläufig zu einer dramatischen Nahrungsmittelknappheit führen?
Shashi Shekhar, Professor für Informatik an der Universität von Minnesota sagt: "Wenn die Maßnahmen zum Schutz der Bienen nicht wirksam werden und wir einen echten Mangel an Bienen haben, brauchen wir einen Plan B."
Für diesen Plan B haben Wissenschaftler des Wyss Institute der Harvard University in den USA eine RoboBee, das ist eine Roboter-Biene, entwickelt. Eine solche RoboBee ist nur halb so groß wie eine Büroklammer. Ziel ist eine Massenproduktion. Die US-Forscher haben die Entwicklung der RoboBees in drei Hauptkomponenten unterteilt: den Körper, „das Gehirn“ und die Kolonie. Die Körperentwicklung besteht darin, Roboterinsekten zu konstruieren, die mithilfe einer kompakten Energiequelle in der Lage sind, selbstständig zu fliegen. Sie fliegen mit „künstlichen Muskeln“, die aus Materialien bestehen, die sich beim Anschließen einer Strom-Spannung zusammenziehen. Die Entwicklung des Gehirns befasst sich mit „intelligenten“ Sensoren und Steuerelektroniken, die die Augen und Fühler einer Biene imitieren und die Umgebung erfassen und dynamisch darauf reagieren können. Das Hauptaugenmerk der Kolonie liegt auf der intelligenten Koordination des Verhaltens vieler unabhängiger Roboter-Bienen, so dass diese mithilfe künstlicher Intelligenz als effektive Schwarm-Einheit arbeiten können. Alles ist mit Mobilfunk verbunden, also ausgerechnet der Mikrowellentechnologie, welche die Bienen orientierungs- und lebensunfähig macht und sie daher so dramatisch dezimiert.
Denn zum einen stellt sich die Frage, wer hat ein Interesse daran, dass nicht primär alle Aufmerksamkeit und Forschung in den Erhalt der wesentlich genialeren natürlichen Bienen investiert wird, bevor man sich an einen Plan B macht? Und zum anderen steht die nicht unberechtigte Befürchtung im Raum, dass diese durch künstliche Intelligenz gesteuerten Bieneneinheiten von skrupellos selbstsüchtigen Menschenhassern als Machtmittel missbraucht werden können. Sei es erpresserisch durch künstliche Verknappungen ähnlich wie beim genmanipulierten Saatgut oder als fliegendes, all präsentes Überwachungssystem oder als Exekutionskommando in Form von steuerbaren Killer-Bienen oder anderes mehr.
Mehr denn je gilt es auch hier Entwicklungen bereits im Ansatz genau zu untersuchen und ggf. so rechtzeitig zu stoppen, bevor sie sich – ähnlich wie die gesundheitsschädigende all präsente Mobilfunktechnologie – in den Alltag parasitär eingenistet hat.
Sendungstext
herunterladen
05.06.2020 | www.kla.tv/16533
Pflanzen, die nicht selbstbestäubt oder windbestäubt werden, sind auf Bienen und andere Bestäuber angewiesen, um Frucht zu bringen. Mehr als 30 Prozent der von uns verzehrten Lebensmittel sind von Bestäubern abhängig. Was geschieht aber nun, wenn es nicht mehr genügend Bienen gibt, um die Pflanzen zu bestäuben? Muss das nicht zwangsläufig zu einer dramatischen Nahrungsmittelknappheit führen? Shashi Shekhar, Professor für Informatik an der Universität von Minnesota sagt: "Wenn die Maßnahmen zum Schutz der Bienen nicht wirksam werden und wir einen echten Mangel an Bienen haben, brauchen wir einen Plan B." Für diesen Plan B haben Wissenschaftler des Wyss Institute der Harvard University in den USA eine RoboBee, das ist eine Roboter-Biene, entwickelt. Eine solche RoboBee ist nur halb so groß wie eine Büroklammer. Ziel ist eine Massenproduktion. Die US-Forscher haben die Entwicklung der RoboBees in drei Hauptkomponenten unterteilt: den Körper, „das Gehirn“ und die Kolonie. Die Körperentwicklung besteht darin, Roboterinsekten zu konstruieren, die mithilfe einer kompakten Energiequelle in der Lage sind, selbstständig zu fliegen. Sie fliegen mit „künstlichen Muskeln“, die aus Materialien bestehen, die sich beim Anschließen einer Strom-Spannung zusammenziehen. Die Entwicklung des Gehirns befasst sich mit „intelligenten“ Sensoren und Steuerelektroniken, die die Augen und Fühler einer Biene imitieren und die Umgebung erfassen und dynamisch darauf reagieren können. Das Hauptaugenmerk der Kolonie liegt auf der intelligenten Koordination des Verhaltens vieler unabhängiger Roboter-Bienen, so dass diese mithilfe künstlicher Intelligenz als effektive Schwarm-Einheit arbeiten können. Alles ist mit Mobilfunk verbunden, also ausgerechnet der Mikrowellentechnologie, welche die Bienen orientierungs- und lebensunfähig macht und sie daher so dramatisch dezimiert. Denn zum einen stellt sich die Frage, wer hat ein Interesse daran, dass nicht primär alle Aufmerksamkeit und Forschung in den Erhalt der wesentlich genialeren natürlichen Bienen investiert wird, bevor man sich an einen Plan B macht? Und zum anderen steht die nicht unberechtigte Befürchtung im Raum, dass diese durch künstliche Intelligenz gesteuerten Bieneneinheiten von skrupellos selbstsüchtigen Menschenhassern als Machtmittel missbraucht werden können. Sei es erpresserisch durch künstliche Verknappungen ähnlich wie beim genmanipulierten Saatgut oder als fliegendes, all präsentes Überwachungssystem oder als Exekutionskommando in Form von steuerbaren Killer-Bienen oder anderes mehr. Mehr denn je gilt es auch hier Entwicklungen bereits im Ansatz genau zu untersuchen und ggf. so rechtzeitig zu stoppen, bevor sie sich – ähnlich wie die gesundheitsschädigende all präsente Mobilfunktechnologie – in den Alltag parasitär eingenistet hat.
von hm
https://www.agrarheute.com/pflanze/us-einzelhandelsriese-walmart-will-roboterbienen-bauen-543592