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Hunderte afrikanische Flüchtlinge, vor allem aus dem Sudan, Äthiopien und Eritrea sind einem CNN-Bericht zufolge Opfer von kriminellem Organhandel in der Sinai-Wüste geworden. Hamdi al Azzazi, Leiter der ägyptischen Menschenrechtsorganisation bezeugt, dass skrupellos gewinnorientierte Ärzte mit mobilen Operationszelten und sterilen Kühlboxen anreisten. Dann wählten sie ihre Opfer aus, betäubten sie und entnähmen ihnen bei lebendigem Leib Nieren, Leber und andere Organe. Anschließend würden die schwer verletzten Flüchtlinge sich selbst überlassen und verendeten. Ägypten wird von der WHO als regionaler Knotenpunkt für den Organhandel bezeichnet. Laut Aussagen von Beduinen, die in diesem Geschäft oft als Drahtzieher fungieren, liegt der Mindestpreis für ein Organ bei 20.000 Dollar (14.800 Euro).
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13.09.2012 | www.kla.tv/196
Hunderte afrikanische Flüchtlinge, vor allem aus dem Sudan, Äthiopien und Eritrea sind einem CNN-Bericht zufolge Opfer von kriminellem Organhandel in der Sinai-Wüste geworden. Hamdi al Azzazi, Leiter der ägyptischen Menschenrechtsorganisation bezeugt, dass skrupellos gewinnorientierte Ärzte mit mobilen Operationszelten und sterilen Kühlboxen anreisten. Dann wählten sie ihre Opfer aus, betäubten sie und entnähmen ihnen bei lebendigem Leib Nieren, Leber und andere Organe. Anschließend würden die schwer verletzten Flüchtlinge sich selbst überlassen und verendeten. Ägypten wird von der WHO als regionaler Knotenpunkt für den Organhandel bezeichnet. Laut Aussagen von Beduinen, die in diesem Geschäft oft als Drahtzieher fungieren, liegt der Mindestpreis für ein Organ bei 20.000 Dollar (14.800 Euro).
von mb