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Wie die Asylindustrie Deutschlands Zukunft auffrisst
Sie brauchen z.B. ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung, medizinische Versorgung. Zudem gibt es Beratungsangebote für Fragen zum Asylverfahren oder bei Problemen im Umgang mit den Behörden. Sie erhalten Betreuung bei der Bewältigung des Alltags in einem unbekannten Land, beispielsweise in Form von Sprachkursen, Kinderbetreuung, sowie therapeutische Hilfe bei der Verarbeitung ihres Flüchtlingsschicksals. Verschiedene Freizeitangebote füllen die durch Arbeitsverbote entstehende Leere und Langeweile.[weiterlesen]
Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland nimmt ständig zu. Damit steigen auch Bedarf und Angebot an Hilfeleistungen für die Flüchtlinge. Sie brauchen z.B. ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung, medizinische Versorgung. Zudem gibt es Beratungsangebote für Fragen zum Asylverfahren oder bei Problemen im Umgang mit den Behörden. Sie erhalten Betreuung bei der Bewältigung des Alltags in einem unbekannten Land, beispielsweise in Form von Sprachkursen, Kinderbetreuung, sowie therapeutische Hilfe bei der Verarbeitung ihres Flüchtlingsschicksals. Verschiedene Freizeitangebote füllen die durch Arbeitsverbote entstehende Leere und Langeweile.
Dies alles sind typische Angebote von wohltätigen Helferorganisationen, die ursprünglich mal überwiegend mit Ehrenamt und Spenden unentgeltliche Hilfeleistungen erbrachten. Längst haben sich diese Wohlfahrts- und Sozialverbände zu gewinnorientierten Großorganisationen entwickelt, sozusagen zu einer Sozialindustrie. Mit den riesigen Flüchtlingsmassen erschließen sich diese Organisationen aktuell einen ganz neuen profitablen Wachstumsmarkt und betreiben ergänzend auch eine „Asylindustrie“.
In seinem soeben erschienenen Buch mit dem Titel „Die Asylindustrie. Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren“ deckt der Politikwissenschaftler und Journalist Udo Ulfkotte Hintergründe über Institutionen auf, die Profit aus dem Milliardengeschäft mit den Flüchtlingen schlagen. Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie und sonstige im Flüchtlingsgeschäft tätige Organisationen setzten zuletzt im Jahr 140 Milliarden € um und beschäftigten 2,3 Millionen Menschen.
Zum Vergleich: In der deutschen Automobilindustrie arbeiten gerade einmal 738.000 Beschäftigte und selbst ein Großkonzern wie Siemens mit Standorten in 167 Ländern und 343.000 Mitarbeitern kommt auf einen Jahresumsatz von knapp 70 Milliarden €.
Nutznießer des Flüchtlingsansturmes sind oftmals aber auch Parteien und Politiker. Jeder dritte Bundestagsabgeordnete bekleide nach Ulfkotte eine Vorstands- oder Leitungsfunktion in der Sozial- und Asylindustrie. Ulfkotte wörtlich: „Was die Öffentlichkeit nicht weiß: Politiker werden von ihren Parteien dazu ermuntert, Aufsichtsratsposten anzunehmen oder Beiräte zu werden. Denn mindestens ein Viertel ihrer daraus gewonnenen Bezüge müssen sie in die Parteikasse abgeben. So kommt mittels dieser Schattenfinanzierung durch die Mandatsträger einer Partei etwa so viel in die Kassen wie durch die Mitgliedsbeiträge.“
Laut Ulfkotte koste ein Asylbewerber derzeit im Normalfall um die 3.500 € im Monat, wenn man einmal alle Ausgaben ehrlich zusammenrechne. Berücksichtige man auch noch nicht kalkulierbare Kosten wie z.B. die Psychotherapie traumatisierter Flüchtlinge, mache das insgesamt bei nur einer Million Flüchtlingen um die ca. 42 Milliarden € pro Jahr aus. Dieser Betrag entspreche der Summe der Etats – das sind Staatshaushalte – von nicht weniger als den 11 deutschen staatlichen Institutionen Familienministerium, Gesundheitsministerium, Finanzministerium, Umweltministerium, Wirtschaftsministerium, Auswärtiges Amt, Deutscher Bundestag, Bundesrechnungshof, Bundespräsidialamt, Bundesverfassungsgericht, Bundesrat. Ein anderer Vergleich zur Einschätzung des Volumens: 42 Milliarden € benötigt der Staat auch jedes Jahr für das gesamte Arbeitslosengeld.
Ulfkotte meint, „dass das Asylsystem unsere Zukunft und die unserer Kinder und Kindeskinder auffrisst. Während die einen satte Gewinne einfahren, droht der Normalbevölkerung das Versinken in der Armut. Denn der Staat wird keine Gnade zeigen, wenn es um das Eintreiben von Geld für die gefräßige Krake Asylindustrie gilt.“
Ulfkotte selbst ruft in seinem Buch zur Besonnenheit im Handeln auf: „Richten Sie Ihren Unmut über die Zustände nicht gegen Asylbewerber. Bitte demonstrieren Sie nicht vor Flüchtlingsheimen, denn für die Zustände sind nicht Sie, sondern die Politik und die Medien verantwortlich.“ Wenn Sie sich über die tieferen Hintergründe dessen informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die folgenden weiteren Sendungen zur Flüchtlingsproblematik:
- Unseren Dokumentarfilm „Instrumentalisierende Kriegsführung – Flüchtlinge als Kriegswaffe?!“ (bitte einblenden: www.kla.tv/6603).
- Unseren Themenblock „Flüchtlingsströme nach Europa“ (bitte einblenden: www.kla.tv/europaflucht).
von
j.m.
Quellen/Links: Udo Ulfkotte, Die Asylindustrie, ISBN: 978-3-86445-245-1
Wie die Asylindustrie Deutschlands Zukunft auffrisst
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23.10.2015 | www.kla.tv/6986
Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland nimmt ständig zu. Damit steigen auch Bedarf und Angebot an Hilfeleistungen für die Flüchtlinge. Sie brauchen z.B. ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung, medizinische Versorgung. Zudem gibt es Beratungsangebote für Fragen zum Asylverfahren oder bei Problemen im Umgang mit den Behörden. Sie erhalten Betreuung bei der Bewältigung des Alltags in einem unbekannten Land, beispielsweise in Form von Sprachkursen, Kinderbetreuung, sowie therapeutische Hilfe bei der Verarbeitung ihres Flüchtlingsschicksals. Verschiedene Freizeitangebote füllen die durch Arbeitsverbote entstehende Leere und Langeweile. Dies alles sind typische Angebote von wohltätigen Helferorganisationen, die ursprünglich mal überwiegend mit Ehrenamt und Spenden unentgeltliche Hilfeleistungen erbrachten. Längst haben sich diese Wohlfahrts- und Sozialverbände zu gewinnorientierten Großorganisationen entwickelt, sozusagen zu einer Sozialindustrie. Mit den riesigen Flüchtlingsmassen erschließen sich diese Organisationen aktuell einen ganz neuen profitablen Wachstumsmarkt und betreiben ergänzend auch eine „Asylindustrie“. In seinem soeben erschienenen Buch mit dem Titel „Die Asylindustrie. Wie Politiker, Journalisten und Sozialverbände von der Flüchtlingswelle profitieren“ deckt der Politikwissenschaftler und Journalist Udo Ulfkotte Hintergründe über Institutionen auf, die Profit aus dem Milliardengeschäft mit den Flüchtlingen schlagen. Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie und sonstige im Flüchtlingsgeschäft tätige Organisationen setzten zuletzt im Jahr 140 Milliarden € um und beschäftigten 2,3 Millionen Menschen. Zum Vergleich: In der deutschen Automobilindustrie arbeiten gerade einmal 738.000 Beschäftigte und selbst ein Großkonzern wie Siemens mit Standorten in 167 Ländern und 343.000 Mitarbeitern kommt auf einen Jahresumsatz von knapp 70 Milliarden €. Nutznießer des Flüchtlingsansturmes sind oftmals aber auch Parteien und Politiker. Jeder dritte Bundestagsabgeordnete bekleide nach Ulfkotte eine Vorstands- oder Leitungsfunktion in der Sozial- und Asylindustrie. Ulfkotte wörtlich: „Was die Öffentlichkeit nicht weiß: Politiker werden von ihren Parteien dazu ermuntert, Aufsichtsratsposten anzunehmen oder Beiräte zu werden. Denn mindestens ein Viertel ihrer daraus gewonnenen Bezüge müssen sie in die Parteikasse abgeben. So kommt mittels dieser Schattenfinanzierung durch die Mandatsträger einer Partei etwa so viel in die Kassen wie durch die Mitgliedsbeiträge.“ Laut Ulfkotte koste ein Asylbewerber derzeit im Normalfall um die 3.500 € im Monat, wenn man einmal alle Ausgaben ehrlich zusammenrechne. Berücksichtige man auch noch nicht kalkulierbare Kosten wie z.B. die Psychotherapie traumatisierter Flüchtlinge, mache das insgesamt bei nur einer Million Flüchtlingen um die ca. 42 Milliarden € pro Jahr aus. Dieser Betrag entspreche der Summe der Etats – das sind Staatshaushalte – von nicht weniger als den 11 deutschen staatlichen Institutionen Familienministerium, Gesundheitsministerium, Finanzministerium, Umweltministerium, Wirtschaftsministerium, Auswärtiges Amt, Deutscher Bundestag, Bundesrechnungshof, Bundespräsidialamt, Bundesverfassungsgericht, Bundesrat. Ein anderer Vergleich zur Einschätzung des Volumens: 42 Milliarden € benötigt der Staat auch jedes Jahr für das gesamte Arbeitslosengeld. Ulfkotte meint, „dass das Asylsystem unsere Zukunft und die unserer Kinder und Kindeskinder auffrisst. Während die einen satte Gewinne einfahren, droht der Normalbevölkerung das Versinken in der Armut. Denn der Staat wird keine Gnade zeigen, wenn es um das Eintreiben von Geld für die gefräßige Krake Asylindustrie gilt.“ Ulfkotte selbst ruft in seinem Buch zur Besonnenheit im Handeln auf: „Richten Sie Ihren Unmut über die Zustände nicht gegen Asylbewerber. Bitte demonstrieren Sie nicht vor Flüchtlingsheimen, denn für die Zustände sind nicht Sie, sondern die Politik und die Medien verantwortlich.“ Wenn Sie sich über die tieferen Hintergründe dessen informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die folgenden weiteren Sendungen zur Flüchtlingsproblematik: - Unseren Dokumentarfilm „Instrumentalisierende Kriegsführung – Flüchtlinge als Kriegswaffe?!“ (bitte einblenden: www.kla.tv/6603). - Unseren Themenblock „Flüchtlingsströme nach Europa“ (bitte einblenden: www.kla.tv/europaflucht).
von j.m.