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Ein kritischer Film zum Ukraine-Putsch setzt sich durch
Ein Ende Januar 2016 durch den französischen Sender Canal+ ausgestrahlter Dokumentarfilm mit dem Titel „Masken der Revolution“ löste weitreichende Reaktionen in den westlichen Medien aus.[weiterlesen]
Ein Ende Januar 2016 durch den französischen Sender Canal+ ausgestrahlter Dokumentarfilm mit dem Titel „Masken der Revolution“ löste weitreichende Reaktionen in den westlichen Medien aus. Unter anderem wurde Canal+ durch die pro-westliche Regierung der Ukraine aufgefordert, die Ausstrahlung des Beitrags zu unterlassen. Dem französischen Regisseur Paul Moreira wurde dabei prorussische Propaganda vorgeworfen. Der Film zeigt schwerpunktmäβig zwei wesentliche Ereignisse im Zusammenhang mit dem Umsturz Anfang 2014. Einerseits den blutigen Aufstand auf dem Maidanplatz in Kiew im Februar 2014, andererseits die gewaltsame Erstürmung eines friedlichen Widerstandscamps vor dem Gewerkschaftshaus in der südukrainischen Hafenstadt Odessa im Mai 2014. Trotz der Proteste der ukrainischen Regierung, welche den Machern eine gezielte Täuschung und ohne detaillierte Begründung einen falschen Blick auf die Situation vorwarf, wurde der Film ausgestrahlt. Die im Film dokumentierten Fakten sowie die Tatsache der Ausstrahlung trotz massiver Proteste, zeigt bezüglich der Ukraine ein tendenzielles Umdenken innerhalb der EU auf, welche zunehmend Kritik an der „Umsturzregierung“ Poroschenkos zulässt.
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18.07.2016 | www.kla.tv/8647
Ein Ende Januar 2016 durch den französischen Sender Canal+ ausgestrahlter Dokumentarfilm mit dem Titel „Masken der Revolution“ löste weitreichende Reaktionen in den westlichen Medien aus. Unter anderem wurde Canal+ durch die pro-westliche Regierung der Ukraine aufgefordert, die Ausstrahlung des Beitrags zu unterlassen. Dem französischen Regisseur Paul Moreira wurde dabei prorussische Propaganda vorgeworfen. Der Film zeigt schwerpunktmäβig zwei wesentliche Ereignisse im Zusammenhang mit dem Umsturz Anfang 2014. Einerseits den blutigen Aufstand auf dem Maidanplatz in Kiew im Februar 2014, andererseits die gewaltsame Erstürmung eines friedlichen Widerstandscamps vor dem Gewerkschaftshaus in der südukrainischen Hafenstadt Odessa im Mai 2014. Trotz der Proteste der ukrainischen Regierung, welche den Machern eine gezielte Täuschung und ohne detaillierte Begründung einen falschen Blick auf die Situation vorwarf, wurde der Film ausgestrahlt. Die im Film dokumentierten Fakten sowie die Tatsache der Ausstrahlung trotz massiver Proteste, zeigt bezüglich der Ukraine ein tendenzielles Umdenken innerhalb der EU auf, welche zunehmend Kritik an der „Umsturzregierung“ Poroschenkos zulässt.
von ps.
https://www.youtube.com/watch?v=JlOR3xSP1qs