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#EU-Politik#Medienkommentar#Krisenprofit#Banken
Montag, 08. August 2022

Anleihekäufe: EZB und Großkonzerne plündern den Mittelstand

Waren die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank wirklich gut zur Ankurbelung der Konjunktur, wie es uns von den Leitmedien vermittelt wurde? Laut dem Finanzexperten Dirk Müller handelt es sich dabei stattdessen um nichts anderes als die unverschämte Subventionierung allein der großen Konzerne – zum Schaden ihrer kleinen und mittelständischen Konkurrenten. [weiterlesen]



Die dritte Welle - Der Finanztsunami ist da (mit Ernst Wolff)
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Anleihekäufe: EZB und Großkonzerne plündern den Mittelstand

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08.08.2022 | www.kla.tv/23297

Am 09. Juni 2022 hat die Europäische Zentralbank – kurz EZB – angekündigt, ihr Anleihekaufprogramm ab Juli einzustellen. Anleihen sind Wertpapiere – im Grunde genommen Schuldscheine – von Staaten oder Großunternehmen. Diese verschulden sich damit bei den Käufern ihrer Anleihen, leihen sich also von ihnen Geld und können dann mit diesem geliehenen Geld wirtschaften. Als Gegenleistung zahlen sie dafür Zinsen. Die EZB hatte im Rahmen dieses Anleihekaufprogramms seit 2015 Anleihen von Staaten und Unternehmen in Höhe der astronomischen Summe von 5,1 Billionen Euro aufgekauft. Die Begründung dafür ist laut EZB und den Leitmedien, dass diese riesigen Summen in das System gepumpt werden, um die Wirtschaft in Krisenzeiten liquide zu halten. Wie der Finanzexperte und Buchautor Dirk Müller jedoch bereits 2018 trefflich analysiert hat, wird durch diese Anleihekäufe keinesfalls die Wirtschaft als Ganzes gestützt, sondern vielmehr nur die großen Konzerne – und dies zum Schaden des Mittelstands und der kleinen Unternehmen. Nachfolgend diesbezüglich ein Auszug aus seinem damals erschienenen Buch „Machtbeben – Die Welt vor der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten“: „Für die nächste Krise ist ebenfalls alles vorbereitet, um wiederum den großen Haien die kleinen Fische ins Maul zu treiben. Die EZB hat still und leise beschlossen, jederzeit nicht nur Staatsanleihen, sondern auch Anleihen von Konzernen, auch am Primärmarkt aufkaufen zu dürfen. Was so harmlos klingt, ist eine unverschämte Subventionierung großer Konzerne zum Schaden ihrer kleinen und mittelständischen Konkurrenten und zeigt, mit welcher Frechheit die Plutokratie [Herrschaft des Geldes bzw. der Reichen] inzwischen agieren kann, ohne eingebremst zu werden oder Widerstand zu erfahren. Bisher haben die großen Konzerne keinerlei Probleme, sich Geld zu niedrigen Zinsen zu leihen. Dennoch kauft die EZB bereits heute Anleihen dieser Konzerne auf und drückt somit die Zinskosten für diese Unternehmen noch tiefer. Das geht so weit, dass die EZB sogar Anleihen von Konzernen wie dem internationalen Bierbrauer Anheuser-Busch aufkauft und das Unternehmen somit subventioniert. Die konkurrierenden Kleinbrauereien, zum Beispiel eine familiengeführte Brauerei wie Welde in Plankstadt, sind auf die Gunst der örtlichen Banken angewiesen und müssen für Investitionskredite deutlich höhere Zinsen zahlen als Anheuser-Busch für das Geld der EZB. Somit verschafft die europäische Zentralbank internationalen Konzernen einen weiteren direkten Wettbewerbsvorteil vor den europäischen Mittelstandsbetrieben. Die Zinsen für große Konzerne werden ins Lächerliche gedrückt. Der Chemiekonzern Henkel zahlte zwischenzeitlich einen negativen Zins für seine Anleihen. Er bekam Geld fürs Schuldenmachen. Welcher mittelständische Betrieb hat ähnliche Konditionen bei seiner Hausbank? Die EZB hat inzwischen auch Anleihen von Coca-Cola oder Caterpillar gekauft. Seit Juni 2016 hat die EZB im Schnitt für sieben Milliarden Euro Anleihen von Konzernen gekauft. Pro Monat! Es ist bereits jetzt absehbar, was in einer Liquiditätskrise [akute Gefahr der Zahlungsunfähigkeit] passieren würde. Wie 2008 würde der Kapitalmarkt einfrieren. Kaum jemand würde sich gegenseitig Geld leihen. Glücklich, wer jetzt an die Gelder der Zentralbanken herankommt. Die großen Bankhäuser, aber auch die Konzerne haben jetzt diese Möglichkeit. Sie können über Nacht neue Milliardenanleihen begeben [herausgeben] und direkt an die EZB verkaufen. Ihre mittelständischen Konkurrenten haben diese Möglichkeit nicht. Es ist leicht vorhersehbar, welche Konsequenz das haben wird. In dieser Krise sind die Konzerne in der Lage, ihre in Schwierigkeiten steckenden mittelständischen Konkurrenten aufzukaufen oder vollständig an die Wand zu drücken. Die Folge ist eine massive Konzentration des Geschäfts in nahezu allen Wirtschaftsbereichen auf wenige große Spieler. „The winner takes it all.“ Aus der Analyse von Dirk Müller wird deutlich, wie die EZB mit ihrem Programm Wettbewerbsverzerrung zugunsten der großen Konzerne betreibt. Mit den Corona-Lockdowns ist dann im Nachhinein für viele Unternehmen genauso eine Liquiditätskrise eingetreten, wie von Müller beschrieben. Durch die erzwungene zeitweise Schließung von Betrieben sind diesen die Einnahmen weggebrochen – die fixen Kosten wie Miete, Personalkosten oder Schuldzinsen aber geblieben. So brauchten die Unternehmen dringend Geld um diese Kosten zu decken. Während die Großkonzerne sich mit Unterstützung der EZB über Wasser halten konnten, wurden viele kleinere Unternehmen von ihnen geschluckt. So kauften nur schon in Deutschland Konzerne und Investoren im Corona-Jahr 2021 für 167 Milliarden Dollar mehr als 2.000 deutsche Unternehmen auf. Tendenz steigend: Anfang 2022 bangte laut Umfrage des ifo-Instituts jede siebte Firma in Deutschland um ihr Überleben. Diese stehen somit in der Gefahr, ebenfalls übernommen zu werden. Durch ihre Anleihekäufe hat die EZB großen Anteil an dieser negativen Entwicklung. Ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich der Sicherstellung der Preisstabilität in Europa, ist sie angesichts der rasant steigenden Inflation nicht gerecht geworden. Stattdessen hat sie sich mit ihrer Politik als Erfüllungsgehilfe der Großkonzerne und der dahinterstehenden Superreichen erwiesen.

von zt.

Quellen/Links: Anleihen und Ende des Anleihekaufprogramms der EZB https://causa.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-anleihekaeufe-der-ezb-eine-gefahr-fuer-sparer-und-banken/die-geldpolitik-der-ezb-wirkt.html
https://www.finanzen.net/anleihen
https://www.brokervergleich.de/wissen/anleihen-ratgeber/anleihen-kaufen/
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-leitzins-141.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-anleihekaufprogramm-105.html
Analyse von Dirk Müller Auszug aus dem Buch „Machtbeben“, Taschenbucherstausgabe S. 272-273 Firmenübernahmen und Existenzängste https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/fusionen-die-groessten-uebernahmen-des-jahres-in-deutschland/27910574.html
https://www.private-banking-magazin.de/firmenuebernahmen-in-deutschland-sind-fast-auf-rekordhoch-1/
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/unternehmen-sehen-existenz-bedroht-101.html

Anleihekäufe: EZB und Großkonzerne plündern den Mittelstand

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