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„Kein Klimawandel durch Menschen“, Putin beim Arktisforum 2017
Es sei „unmöglich“ den Klimawandel zu stoppen, war Putins Aussage bei einem Arktisforum in Archangelsk. Auch der US-Umweltbehörden-Chef Scott Pruitt ebenso wie der US-Präsident Donald Trump bezweifeln, dass Industrie, Verkehr und andere menschliche Aktivitäten primär für die globale Klimaerwärmung verantwortlich seine.[weiterlesen]
Immer mehr Menschen zweifeln daran, dass der Mensch allein für den Klimawandel verantwortlich sein soll. Auch in der Wissenschaft herrscht keineswegs Einigkeit zu diesem Thema, wovon auch die Politik nicht unberührt geblieben ist. Selbst der Chef der US-Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt bezweifelt ebenso wie US-Präsident Donald Trump, dass Industrie, Verkehr und andere menschliche Aktivitäten primär für die globale Klimaerwärmung verantwortlich sein sollen. Die nordrussische Stadt Archangelsk veranstaltete dazu 2017 ein Arktisforum. In einem offenen Diskurs über den aktuellen Forschungsstand, nahm sogar Präsident Putin Stellung zum Klimawandel. Dazu schalten wir zu unserer russischen Korrespondentin nach Moskau:
„Auf dem Arktisforum in der nordrussischen Stadt Archangelsk äußerte sich Präsident Putin darüber, dass das Gletscherschmelzen bereits Jahrzehnte lang anhält. Die derzeitige Klimaerwärmung habe schon in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen, als es noch keine Treibhausgase gab. Den Klimawandel aufzuhalten, sei seiner Ansicht nach daher unmöglich. Der Klimawandel habe mit globalen Zyklen auf der Erde zu tun. Es seien wiederkehrende Zyklen von Erwärmung und Abkühlung.“
Vielen Dank nach Moskau. - Sollte sich bewahrheiten, dass die weltweiten Klimazyklen, weder etwas Außergewöhnliches sind, noch gestoppt werden müssen, drängt sich einem die Frage auf: Was geschieht mit den Milliardeneinnahmen der Staaten, die einzig auf dem menschgemachten Klimawandel basieren?
Um einen kurzen Überblick darüber zu erhalten, was die russische Bevölkerung über den anthropogenen Klimawandel denkt, haben wir einige Passanten dazu befragt.
Im Prinzip bin ich einverstanden mit dieser Ansicht. Ausgehend von dem Wissen, über das ich verfüge, denke ich auch, dass wir in Tat und Wahrheit erst sehr kurze Zeit reale Daten zu Wetterbeobachtungen haben. Was Millionen oder auch tausend Jahre zurückliegt wissen wir gar nicht. Ich denke, die Welt ist ein globaler Mechanismus bei dem solche Veränderungen geschehen und anthropologische Aktivitäten haben wenig Einfluss darauf.
Die Frage ist hinreichend interessant aber ich denke, dass beliebige globale Prozesse nicht von nur einer Ursache beeinflusst werden können. Meiner Ansicht nach spielen hier zwei Seiten/Faktoren mit. Natürlich ist das auch der natürliche Zyklus. Die Natur ist sehr umfangreich, sie ist ewig. Gleichzeitig hat die Menschheit eine solche Größe erreicht, dass die Summe ihres Handels Qualitativ in einer Beeinflussung des Klimas mündet. Wenn wir heute über Klimaveränderung sprechen, dann habe ich den Eindruck, dass gerade diese beiden Faktoren sehr deutlich ausgeprägt sind. Wahrscheinlich ist die Zeit einer globalen Erwärmung gekommen und zusätzlich hinterlassen umfangreiche Aktivitäten des Menschen ihre Spuren. So meine Meinung.
Ich bin einverstanden damit, dass die Aktivität des Menschen das Klima nicht sonderlich beeinflusst. Nehmen Sie zum Beispiel unser Land oder auch andere Länder, wie Argentinien, dort sind enorme Gebiete überhaupt nicht von Menschen bewohnt. Richtig? Aber das Klima verändert sich trotzdem. Es verändert sich schon seit, keine Ahnung, schon seit Urzeiten. Deswegen bin ich mit unserem Präsidenten einverstanden, dass es nicht hauptsächlich menschliche Aktivität ist.
Sendungstext
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11.04.2019 | www.kla.tv/14143
Immer mehr Menschen zweifeln daran, dass der Mensch allein für den Klimawandel verantwortlich sein soll. Auch in der Wissenschaft herrscht keineswegs Einigkeit zu diesem Thema, wovon auch die Politik nicht unberührt geblieben ist. Selbst der Chef der US-Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt bezweifelt ebenso wie US-Präsident Donald Trump, dass Industrie, Verkehr und andere menschliche Aktivitäten primär für die globale Klimaerwärmung verantwortlich sein sollen. Die nordrussische Stadt Archangelsk veranstaltete dazu 2017 ein Arktisforum. In einem offenen Diskurs über den aktuellen Forschungsstand, nahm sogar Präsident Putin Stellung zum Klimawandel. Dazu schalten wir zu unserer russischen Korrespondentin nach Moskau: „Auf dem Arktisforum in der nordrussischen Stadt Archangelsk äußerte sich Präsident Putin darüber, dass das Gletscherschmelzen bereits Jahrzehnte lang anhält. Die derzeitige Klimaerwärmung habe schon in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen, als es noch keine Treibhausgase gab. Den Klimawandel aufzuhalten, sei seiner Ansicht nach daher unmöglich. Der Klimawandel habe mit globalen Zyklen auf der Erde zu tun. Es seien wiederkehrende Zyklen von Erwärmung und Abkühlung.“ Vielen Dank nach Moskau. - Sollte sich bewahrheiten, dass die weltweiten Klimazyklen, weder etwas Außergewöhnliches sind, noch gestoppt werden müssen, drängt sich einem die Frage auf: Was geschieht mit den Milliardeneinnahmen der Staaten, die einzig auf dem menschgemachten Klimawandel basieren? Um einen kurzen Überblick darüber zu erhalten, was die russische Bevölkerung über den anthropogenen Klimawandel denkt, haben wir einige Passanten dazu befragt. Im Prinzip bin ich einverstanden mit dieser Ansicht. Ausgehend von dem Wissen, über das ich verfüge, denke ich auch, dass wir in Tat und Wahrheit erst sehr kurze Zeit reale Daten zu Wetterbeobachtungen haben. Was Millionen oder auch tausend Jahre zurückliegt wissen wir gar nicht. Ich denke, die Welt ist ein globaler Mechanismus bei dem solche Veränderungen geschehen und anthropologische Aktivitäten haben wenig Einfluss darauf. Die Frage ist hinreichend interessant aber ich denke, dass beliebige globale Prozesse nicht von nur einer Ursache beeinflusst werden können. Meiner Ansicht nach spielen hier zwei Seiten/Faktoren mit. Natürlich ist das auch der natürliche Zyklus. Die Natur ist sehr umfangreich, sie ist ewig. Gleichzeitig hat die Menschheit eine solche Größe erreicht, dass die Summe ihres Handels Qualitativ in einer Beeinflussung des Klimas mündet. Wenn wir heute über Klimaveränderung sprechen, dann habe ich den Eindruck, dass gerade diese beiden Faktoren sehr deutlich ausgeprägt sind. Wahrscheinlich ist die Zeit einer globalen Erwärmung gekommen und zusätzlich hinterlassen umfangreiche Aktivitäten des Menschen ihre Spuren. So meine Meinung. Ich bin einverstanden damit, dass die Aktivität des Menschen das Klima nicht sonderlich beeinflusst. Nehmen Sie zum Beispiel unser Land oder auch andere Länder, wie Argentinien, dort sind enorme Gebiete überhaupt nicht von Menschen bewohnt. Richtig? Aber das Klima verändert sich trotzdem. Es verändert sich schon seit, keine Ahnung, schon seit Urzeiten. Deswegen bin ich mit unserem Präsidenten einverstanden, dass es nicht hauptsächlich menschliche Aktivität ist.
von vaf./jem.