body content to be replaced
body content to be replaced
body content to be replaced
{{hashtagitem.description}}
In den vergangenen Tagen landete ein Spendenaufruf der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ (AI) in den Schweizer Briefkästen. Dabei wurde auf das Leid der Menschen in Syrien hingewiesen und in Großbuchstaben aufgefordert „den Menschen in Syrien beizustehen.“ Amnesty International ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, wer der angeblich Alleinschuldige an der Misere sein soll: Der syrische Staatspräsident Bashar al-Assad halte eisern an seiner Macht fest, das syrische Regime habe mindestens 65 000 Menschen verschleppt, und Regierungstruppen ließen die Bevölkerung verhungern. Der friedliche Protest des syrischen Volkes sei zum verworrenen Krieg geworden. Was Amnesty International jedoch nicht schreibt: – dass der angeblich friedliche Protest alles andere als friedlich war und keineswegs das syrische Volk repräsentiert, wie kla.tv am 22.4.2016 berichtete – dass Berichte über angebliche Menschenrechtsverletzungen Assads oft aus zweifelhaften Quellen stammten und dass es sich nicht um unwiderlegbare Beweise handelt. Sehen Sie dazu unsere Sendungen vom 24.1.2016 und 7.10.2015 – weiter verschweigt Amnesty, dass Berichterstattungen vor Ort die Anschuldigungen widerlegten, das Assad-Regime würde gezielt ganze Regionen aushungern. Details dazu finden Sie in der Sendung vom 17.1.2016. In Anbetracht dessen, dass die Anschuldigungen gegen Assad bei näherer Betrachtung nicht standhalten können, muss die Frage gestellt werden, ob Amnesty International wirklich als neutral und unabhängig bezeichnet werden kann. Der US-amerikanische Journalist und Bestseller-Autor Chris Hedges, äußerte sich dazu in einem Artikel vom 24. April 2013 wie folgt, Zitat: „Gegenwärtig kümmern sich viele Menschenrechtsorganisationen nur um Menschenrechte für einige, aber nicht für alle Menschen. Human Rights Watch, Amnesty International […], hängen alle dem Irrglauben an, das US-Militär könnte zur Förderung der Menschenrechte eingesetzt werden. Keine dieser Organisationen hat die Überfälle auf den Irak oder Afghanistan verurteilt, als gehörten präventive Angriffskriege nicht zu den schlimmsten Menschenrechtsverletzungen.“ Des Weiteren zeigt US-Publizist Hedges auf, wie Amnesty International von Personen durchsetzt sei, die Amnesty vor den Karren US-amerikanischer Interessen spannen, Zitat: „Im Jahr 2012 wurde Amnesty International in den USA von Suzanne Nossel, eine frühere Mitarbeiterin des US- Außenministeriums unter Hillary Clinton, geführt. Frau Nossel organisierte eine Werbekampagne zur Unterstützung des NATO-Krieges in Afghanistan. […] Als Mitarbeiterin des US-Außenministeriums hat sie versucht, den Goldstone Report, in dem Israel Kriegsverbrechen gegen die Palästinenser vorgeworfen werden, in Zweifel zu ziehen. […] Suzanne Nossel hat sich auch für ein massives bewaffnetes Eingreifen in Staaten wie Syrien und Libyen eingesetzt. Sie hat einen Militärschlag gegen den Iran befürwortet, falls der seine Urananreicherung nicht stoppen sollte. […] In einem 2004 in Foreign Affairs veröffentlichten Artikel schrieb Nossel: "US-Interessen sollten auch dadurch gefördert werden, dass wir andere zu ihrer Durchsetzung einspannen," was sie dann auch prompt mit Amnesty International getan hat. Auch der Professor für Internationales Recht und Politische Wissenschaft Francis Boyle, früheres Vorstandsmitglied von Amnesty-USA, bestätigt die Aussagen Hedges. Boyle warnt öffentlich davor, dass Amnesty International und Amnesty-USA imperialistische Werkzeuge der USA seien. Auch seien in der Vergangenheit Geheimdienstmitarbeiter in die Führungsriege von Amnesty verwickelt gewesen. Details finden Sie in unserer Sendung vom 9.9.2015. Der zu Beginn erwähnte, in die Schweizer Haushalte geflatterte Amnesty-Flyer ist zweifelsohne von US-amerikanischen Interessen und Propaganda geprägt. In Syrien gehe es „nicht um das Wohl der Menschen, sondern um Geopolitik“, wobei die Schuld unmissverständlich auf Russland, den Iran und andere abgeschoben wird. Die USA jedoch, deren geostrategische Interessen an der Region um Syrien kaum zu leugnen sind, werden mit keinem Wort erwähnt. Zu den geostrategischen US-amerikanischen Interessen rund um Syrien, damit ihre Vormachtstellung in der Welt sichergestellt werden kann, sehen Sie unsere Sendung vom 1.2.2016.
from d.d
* With your registration you agree to our privacy policy.
In den vergangenen Tagen landete ein Spendenaufruf der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ (AI) in den Schweizer Briefkästen. Dabei wurde auf das Leid der Menschen in Syrien hingewiesen und in Großbuchstaben aufgefordert „den Menschen in Syrien beizustehen.“ Amnesty International ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, wer der angeblich Alleinschuldige an der Misere sein soll: Der syrische Staatspräsident Bashar al-Assad halte eisern an seiner Macht fest, das syrische Regime habe mindestens 65 000 Menschen verschleppt, und Regierungstruppen ließen die Bevölkerung verhungern. [continue reading]