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Vom 9.- 28. Mai 2017 werden schätzungsweise Millionen von Menschen europaweit an einem Friedensweg teilnehmen. Ihr Ziel: Ein deutlich wahrnehmbares Zeichen des Friedens in die Welt zu senden, so stark, dass es niemand mehr ignorieren kann. Spannend bleibt, inwiefern etablierte Leitmedien ihrer Pflicht nachkommen und wahrheitsgemäß Bericht erstatten. Hören Sie den Impulsgeber dieser Friedensbewegung, Erich Hambach, im Interview mit Kla.TV.[weiterlesen]
Guten Abend, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer!
In den letzten 100 Jahren fanden über 162 Kriege und darüber hinaus zwei Weltkriege statt! Die Todesopfer dieser Kriege sind unzählbar, die daraus entstandenen Leiden und Nöte für die Zivilbevölkerung unermesslich. Derzeit gibt es auf 5 von 7 Kontinenten bewaffnete Konflikte. Allein im Jahr 2014 sind bis zu 220.000 Menschen direkt wegen Kampfhandlungen gestorben, so viele wie seit 26 Jahren nicht mehr.
Doch die Menschheit möchte nicht ihre Töchter und Söhne und zahllose Zivilisten in absolut fragwürdigen Kriegen opfern, sondern einzig in Frieden leben. So fanden bereits im Jahr 2003 anlässlich des Irakkrieges die bisher größten Friedensdemonstrationen auf der ganzen Welt statt. Über 30 Mio. Menschen in 789 Städten und 72 Ländern gingen damals auf die Straße, um ihren Appell für den Frieden und gegen einen Krieg an die verantwortlichen Regierungen zu richten. Doch statt ihrer Pflicht gemäß, diesen unüberhörbaren Ruf der Weltbevölkerung zu unterstützen, berichteten westliche Medien kaum darüber, sondern gingen sofort wieder dazu über, für Krieg und Terror zu werben. Sehen Sie hierzu unsere Sendung „Vergebliches Schreien“. Wegen der aktuellen Einkreisung Russlands durch die Nato wächst auch in Europa die Kriegsgefahr täglich weiter an.
Und so beginnt sich heute, 14 Jahre später, diese Sehnsucht der Menschen nach Frieden erneut Bahn zu brechen. Hier nur zwei Beispiele, stellvertretend für die wiederum weltweite Aufforderung, alle Kriege zu beenden:
Vom 09. bis zum 28. Mai 2017 werden europaweit Menschen an einem Friedensweg teilnehmen. Die Friedensweg-Community rechnet aufgrund der großen Resonanz mit Millionen von Teilnehmern. Sie pilgern für den weltweiten Frieden in den Frieden hinein. Durch zahlreiche Aktionen wie Friedensfeuer und Konzerte setzen sie allerorts sichtbare Zeichen des Friedens. Klagemauer-TV hat einen der Impulsgeber dieser Friedensbewegung, Erich Hambach, zu einem Interview eingeladen.
Interview mit Herrn Erich Hambach:
Kla.tv: Herr Hambach: Die Idee vom Friedensweg ist bereits im November 2016 entstanden. Wie hat sich denn das Ganze jetzt weiterentwickelt? Was ist in dieser Zeit jetzt passiert?
Erich H.: Da ist einiges natürlich passiert. Von der ersten Idee, aus einer kleineren Friedensweg-Community heraus, im November letzten Jahres, hat sich heute ein relativ großes Orga-Team gebildet, das im Prinzip rund um die Uhr für das große Ziel „Pilgerweg des Friedens im Mai“ erarbeitet, sich engagiert und es weit über den deutschen Sprachraum hinaus mittlerweile zu einer fast globalen Bewegung eben geworden ist, das Ganze.
Kla.tv: Ah, ja! Gerade der erste Gedanke vom Europäischen Friedensweg ist dann jetzt eigentlich gleich übergeschwappt auf andere Länder, wenn ich das richtig verstanden habe.
Erich H.: Ja genau! Also, inspiriert war es ja auch von den Themen Russland, Ukraine im letzten Jahr, mit dem Fokus Europa. Da war so die erste Idee, die auch immer noch kommuniziert wird, hin und wieder ein europäischer Friedensweg. Da kam es eben her. Aber die Resonanz war eben so schnell, auch so international, dass es einfach völlig ins Feld gegeben wurde von den Impulsgebern, von den Ideengebern und von der Community, dass einfach das wunderbar ist, dass sich das fast um den ganzen Globus eben ausgebreitet hat. Und mal schauen, was bis zum 28. Mai noch so alles passiert und eben auch darüber hinaus.
Kla.tv: Jetzt noch meine Frage an Sie. Was denken Sie selber? Was sind die konkreten Hinderungsgründe für Frieden auf dieser Welt?
Erich H.: Ja, das ist eine gute Frage, weil eigentlich wünschen wir uns ja alle Frieden, zumindest wir Menschen. Aber es ist einfach so; obwohl wir alle das Gleiche wollen als Menschen, nämlich Frieden, passiert es doch immer wieder, dass man sich in kleineren Dingen uneinig ist. Das kann man sehr gut beispielsweise auch an vielen Religionsgemeinschaften eben ablesen. Man ist sich im Grunde ja überall einig. Man sollte sich eher liebevoll begegnen, dem anderen nichts Schlechtes antun. Trotzdem gab es in der Geschichte viele, viele Religionskriege mit vielen, vielen Toten und Opfern. Heute kann man eben auch sehen, dass viele Kriege meiner Wahrnehmung nach eben entstehen aufgrund von wirtschaftlichen Interessen, die nicht unbedingt von uns als Menschen, als globale Menschheit eben, ausgehen, sondern immer von gewissen Interessensgruppen. Und da sind wir eben jetzt gefordert als Menschheit, etwas mehr aufzuwachen, etwas mehr Bewusstsein zu entwickeln und uns eben darauf zu fokussieren, was wir wollen: Nämlich den Frieden, für Frieden zu sein und nicht so viel Energie gegen Krieg zu investieren, weil da haben wir dieses Prinzip von Druck und Gegendruck, Krieg und Frieden. Also eher die Energie des Friedens zu lenken, dann haben wir eine gute Chance da sehr viel zu erreichen.
Kla.tv: Sehr schön! Ja, vielen herzlichen Dank. Vielen Dank auch für all die Energie, die Kraft, die Sie in diesen Friedensweg auch selber reinstecken und viel Erfolg für Ihr Gelingen.
Erich H.: Danke sehr, auch für die Gelegenheit hier zu sein, für die guten Wünsche und wir werden uns einfach sicher wiedersehen. Und hoffentlich dann auch im Frieden.
Weitere Infos unter: www.friedensweg.org
Eine weitere große Friedensbewegungsaktion findet vom 23. Juli bis zum 13. August 2017 statt. Bereits 2016 haben Prof. Dr. Rainer Rothfuß und das Druschba-Team vorgemacht, wie man die Völkerverständigung und den Wunsch nach Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern voranbringen kann. Sehen Sie hier dazu unsere Sendereihe „Friedensfahrt Berlin-Moskau“ an. Während man hierzulande kaum davon gehört hat, haben in Russland sowohl öffentliche, als auch private Fernsehsender flächendeckend über die Friedensfahrt Berlin-Moskau berichtet und somit die Freundschaft zwischen den Ländern gefördert! Die Friedensfahrt, die nun 2017 abermals nach Russland stattfinden soll, wird weit größere Dimensionen haben, als im Jahr zuvor. Auf sieben verschiedenen Strecken durch 45 russische Städte werden erneut hunderte Europäer Russland erkunden und dabei weitere Kontakte machen und Freundschaften schließen.
Um solchen Friedensbewegungen die nötige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verleihen, ist es laut Prof. Dr. Rainer Rothfuß wichtig, dass „sich a) möglichst viele Menschen anschließen und b) natürlich auch andere Kräfte wie im Medienbereich, (…) dass sie stark darüber berichten. (…) dadurch gewinnt es schon eine sehr große Dynamik und Kraft.“
Das wichtigste Hauptanliegen aller Friedensbewegungen ist: Ein deutlich wahrnehmbares Zeichen des Friedens in die Welt zu senden, so stark, dass es niemand mehr ignorieren kann.
Erich H: „Hinzusehen, dieses starke Signal für den Frieden wahrzunehmen, gilt für alle. Für die Menschen, die gesellschaftlichen Institutionen und die Medien. Gerade die Medien (auch die Leitmedien) haben die Pflicht, ihrer journalistischen Aufgabe nachzukommen und diesen weltumspannenden Ruf nach Frieden angemessen zu unterstützen - also den Wunsch der Menschheit nach Frieden für alle sichtbar zu machen. Werden dieses Mal nicht nur die freien, sondern auch die etablierten (Leit-)Medien sachgerecht und objektiv und mit aller Kraft ihrer Aufklärungspflicht nachkommen?
Es ist an der Zeit, dass sich alle Medien, auch die westeuropäischen Leitmedien, aktiv für den Frieden einsetzen und so ihren Beitrag zur Schaffung des Friedens leisten.“
Sendungstext
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30.04.2017 | www.kla.tv/10422
Guten Abend, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer! In den letzten 100 Jahren fanden über 162 Kriege und darüber hinaus zwei Weltkriege statt! Die Todesopfer dieser Kriege sind unzählbar, die daraus entstandenen Leiden und Nöte für die Zivilbevölkerung unermesslich. Derzeit gibt es auf 5 von 7 Kontinenten bewaffnete Konflikte. Allein im Jahr 2014 sind bis zu 220.000 Menschen direkt wegen Kampfhandlungen gestorben, so viele wie seit 26 Jahren nicht mehr. Doch die Menschheit möchte nicht ihre Töchter und Söhne und zahllose Zivilisten in absolut fragwürdigen Kriegen opfern, sondern einzig in Frieden leben. So fanden bereits im Jahr 2003 anlässlich des Irakkrieges die bisher größten Friedensdemonstrationen auf der ganzen Welt statt. Über 30 Mio. Menschen in 789 Städten und 72 Ländern gingen damals auf die Straße, um ihren Appell für den Frieden und gegen einen Krieg an die verantwortlichen Regierungen zu richten. Doch statt ihrer Pflicht gemäß, diesen unüberhörbaren Ruf der Weltbevölkerung zu unterstützen, berichteten westliche Medien kaum darüber, sondern gingen sofort wieder dazu über, für Krieg und Terror zu werben. Sehen Sie hierzu unsere Sendung „Vergebliches Schreien“. Wegen der aktuellen Einkreisung Russlands durch die Nato wächst auch in Europa die Kriegsgefahr täglich weiter an. Und so beginnt sich heute, 14 Jahre später, diese Sehnsucht der Menschen nach Frieden erneut Bahn zu brechen. Hier nur zwei Beispiele, stellvertretend für die wiederum weltweite Aufforderung, alle Kriege zu beenden: Vom 09. bis zum 28. Mai 2017 werden europaweit Menschen an einem Friedensweg teilnehmen. Die Friedensweg-Community rechnet aufgrund der großen Resonanz mit Millionen von Teilnehmern. Sie pilgern für den weltweiten Frieden in den Frieden hinein. Durch zahlreiche Aktionen wie Friedensfeuer und Konzerte setzen sie allerorts sichtbare Zeichen des Friedens. Klagemauer-TV hat einen der Impulsgeber dieser Friedensbewegung, Erich Hambach, zu einem Interview eingeladen. Interview mit Herrn Erich Hambach: Kla.tv: Herr Hambach: Die Idee vom Friedensweg ist bereits im November 2016 entstanden. Wie hat sich denn das Ganze jetzt weiterentwickelt? Was ist in dieser Zeit jetzt passiert? Erich H.: Da ist einiges natürlich passiert. Von der ersten Idee, aus einer kleineren Friedensweg-Community heraus, im November letzten Jahres, hat sich heute ein relativ großes Orga-Team gebildet, das im Prinzip rund um die Uhr für das große Ziel „Pilgerweg des Friedens im Mai“ erarbeitet, sich engagiert und es weit über den deutschen Sprachraum hinaus mittlerweile zu einer fast globalen Bewegung eben geworden ist, das Ganze. Kla.tv: Ah, ja! Gerade der erste Gedanke vom Europäischen Friedensweg ist dann jetzt eigentlich gleich übergeschwappt auf andere Länder, wenn ich das richtig verstanden habe. Erich H.: Ja genau! Also, inspiriert war es ja auch von den Themen Russland, Ukraine im letzten Jahr, mit dem Fokus Europa. Da war so die erste Idee, die auch immer noch kommuniziert wird, hin und wieder ein europäischer Friedensweg. Da kam es eben her. Aber die Resonanz war eben so schnell, auch so international, dass es einfach völlig ins Feld gegeben wurde von den Impulsgebern, von den Ideengebern und von der Community, dass einfach das wunderbar ist, dass sich das fast um den ganzen Globus eben ausgebreitet hat. Und mal schauen, was bis zum 28. Mai noch so alles passiert und eben auch darüber hinaus. Kla.tv: Jetzt noch meine Frage an Sie. Was denken Sie selber? Was sind die konkreten Hinderungsgründe für Frieden auf dieser Welt? Erich H.: Ja, das ist eine gute Frage, weil eigentlich wünschen wir uns ja alle Frieden, zumindest wir Menschen. Aber es ist einfach so; obwohl wir alle das Gleiche wollen als Menschen, nämlich Frieden, passiert es doch immer wieder, dass man sich in kleineren Dingen uneinig ist. Das kann man sehr gut beispielsweise auch an vielen Religionsgemeinschaften eben ablesen. Man ist sich im Grunde ja überall einig. Man sollte sich eher liebevoll begegnen, dem anderen nichts Schlechtes antun. Trotzdem gab es in der Geschichte viele, viele Religionskriege mit vielen, vielen Toten und Opfern. Heute kann man eben auch sehen, dass viele Kriege meiner Wahrnehmung nach eben entstehen aufgrund von wirtschaftlichen Interessen, die nicht unbedingt von uns als Menschen, als globale Menschheit eben, ausgehen, sondern immer von gewissen Interessensgruppen. Und da sind wir eben jetzt gefordert als Menschheit, etwas mehr aufzuwachen, etwas mehr Bewusstsein zu entwickeln und uns eben darauf zu fokussieren, was wir wollen: Nämlich den Frieden, für Frieden zu sein und nicht so viel Energie gegen Krieg zu investieren, weil da haben wir dieses Prinzip von Druck und Gegendruck, Krieg und Frieden. Also eher die Energie des Friedens zu lenken, dann haben wir eine gute Chance da sehr viel zu erreichen. Kla.tv: Sehr schön! Ja, vielen herzlichen Dank. Vielen Dank auch für all die Energie, die Kraft, die Sie in diesen Friedensweg auch selber reinstecken und viel Erfolg für Ihr Gelingen. Erich H.: Danke sehr, auch für die Gelegenheit hier zu sein, für die guten Wünsche und wir werden uns einfach sicher wiedersehen. Und hoffentlich dann auch im Frieden. Weitere Infos unter: www.friedensweg.org Eine weitere große Friedensbewegungsaktion findet vom 23. Juli bis zum 13. August 2017 statt. Bereits 2016 haben Prof. Dr. Rainer Rothfuß und das Druschba-Team vorgemacht, wie man die Völkerverständigung und den Wunsch nach Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern voranbringen kann. Sehen Sie hier dazu unsere Sendereihe „Friedensfahrt Berlin-Moskau“ an. Während man hierzulande kaum davon gehört hat, haben in Russland sowohl öffentliche, als auch private Fernsehsender flächendeckend über die Friedensfahrt Berlin-Moskau berichtet und somit die Freundschaft zwischen den Ländern gefördert! Die Friedensfahrt, die nun 2017 abermals nach Russland stattfinden soll, wird weit größere Dimensionen haben, als im Jahr zuvor. Auf sieben verschiedenen Strecken durch 45 russische Städte werden erneut hunderte Europäer Russland erkunden und dabei weitere Kontakte machen und Freundschaften schließen. Um solchen Friedensbewegungen die nötige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verleihen, ist es laut Prof. Dr. Rainer Rothfuß wichtig, dass „sich a) möglichst viele Menschen anschließen und b) natürlich auch andere Kräfte wie im Medienbereich, (…) dass sie stark darüber berichten. (…) dadurch gewinnt es schon eine sehr große Dynamik und Kraft.“ Das wichtigste Hauptanliegen aller Friedensbewegungen ist: Ein deutlich wahrnehmbares Zeichen des Friedens in die Welt zu senden, so stark, dass es niemand mehr ignorieren kann. Erich H: „Hinzusehen, dieses starke Signal für den Frieden wahrzunehmen, gilt für alle. Für die Menschen, die gesellschaftlichen Institutionen und die Medien. Gerade die Medien (auch die Leitmedien) haben die Pflicht, ihrer journalistischen Aufgabe nachzukommen und diesen weltumspannenden Ruf nach Frieden angemessen zu unterstützen - also den Wunsch der Menschheit nach Frieden für alle sichtbar zu machen. Werden dieses Mal nicht nur die freien, sondern auch die etablierten (Leit-)Medien sachgerecht und objektiv und mit aller Kraft ihrer Aufklärungspflicht nachkommen? Es ist an der Zeit, dass sich alle Medien, auch die westeuropäischen Leitmedien, aktiv für den Frieden einsetzen und so ihren Beitrag zur Schaffung des Friedens leisten.“
von bs
https://druschba.info/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflikte
Broschüre von Ivo Sasek: „Göttliche Fundamente“, Seite 3