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Stiftung lässt Spendengelder in Beteiligungsfirmen zurückfließen
Größte Förderer und Geldgeber der Weltgesundheitsorganisation WHO sind nicht die Regierungen dieser Erde, sondern eine einzelne Stiftung: die Bill and Melinda Gates Foundation. Wofür werden diese Riesensummen der offiziell gemeinnützigen Stiftung wirklich eingesetzt? Zum gesundheitlichen Wohlergehen der Völker?[weiterlesen]
Die Bill und Melinda Gates Foundation (BMGF) ist eine Stiftung, die beträchtliche Summen in Aktien investiert hat. Darunter sind Aktienpakete von BP, Coca-Cola, McDonalds und anderen Großkonzernen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO erhält über 10 % ihres Etats von der BMFG – keine Regierung der Welt zahlt mehr als diese Stiftung. Im Gegenzug wird die WHO dazu gedrängt, Aufträge an Pharmakonzerne wie Merck, GlaxoSmithKline, Novartis und Pfizer zu vergeben, bei denen die Stiftung ebenfalls Aktien hält. … Und das ist nicht der einzige Fall, in dem Spendengelder wieder in die Konzerne indirekt zurückfließen, an denen die BMGF Aktienanteile besitzt. So ermöglichte es die Stiftung dem Getränkekonzern Coca-Cola, mit 50.000 kenianischen Kleinbauern Knebelverträge* abzuschließen, die diese verpflichten, Passionsfrüchte ausschließlich für diese Firma anzubauen. Ein Knebelvertrag ist ein Vertrag,
der eine Vertragspartei in einem ungünstigen Vertragsverhältnis festhält. Eine Stiftung sollte doch gemeinnützig sein. Kann man dann noch von Gemeinnützigkeit sprechen, wenn die Gelder, die für vordergründig soziale Projekte investiert werden, letztendlich in die eigenen Beteiligungsfirmen zurückfließen?
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02.08.2017 | www.kla.tv/10890
Die Bill und Melinda Gates Foundation (BMGF) ist eine Stiftung, die beträchtliche Summen in Aktien investiert hat. Darunter sind Aktienpakete von BP, Coca-Cola, McDonalds und anderen Großkonzernen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO erhält über 10 % ihres Etats von der BMFG – keine Regierung der Welt zahlt mehr als diese Stiftung. Im Gegenzug wird die WHO dazu gedrängt, Aufträge an Pharmakonzerne wie Merck, GlaxoSmithKline, Novartis und Pfizer zu vergeben, bei denen die Stiftung ebenfalls Aktien hält. … Und das ist nicht der einzige Fall, in dem Spendengelder wieder in die Konzerne indirekt zurückfließen, an denen die BMGF Aktienanteile besitzt. So ermöglichte es die Stiftung dem Getränkekonzern Coca-Cola, mit 50.000 kenianischen Kleinbauern Knebelverträge* abzuschließen, die diese verpflichten, Passionsfrüchte ausschließlich für diese Firma anzubauen. Ein Knebelvertrag ist ein Vertrag, der eine Vertragspartei in einem ungünstigen Vertragsverhältnis festhält. Eine Stiftung sollte doch gemeinnützig sein. Kann man dann noch von Gemeinnützigkeit sprechen, wenn die Gelder, die für vordergründig soziale Projekte investiert werden, letztendlich in die eigenen Beteiligungsfirmen zurückfließen?
von pa.