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Assange – kein Verlassen der Botschaft trotz Verfahrensende
Der WikiLeaks Gründer Julian Assange könnte eigentlich aufatmen: Das wegen angeblicher Vergewaltigung gegen ihn begonnene Ermittlungsverfahren wurde Mitte Mai 2017 eingestellt. Überraschend kündigte nun jedoch die britische Polizei an, ihn trotzdem verhaften zu wollen. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Entwicklungen um Julian Assange.[weiterlesen]
Die Ermittlungen gegen den WikiLeaks Gründer Julian Assange wurden, laut der schwedischen Staatsanwaltschaft, Mitte Mai 2017 eingestellt. Gegen ihn wurde im Jahr 2010 ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Vergewaltigung eingeleitet. Um sich einem schwedischen Haftbefehl zu entziehen, ist er 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London geflohen, wo er sich bis heute aufhält. Die britische Polizei Scotland Yard kündigte jedoch schon an, ihn trotz der jüngsten Entwicklungen verhaften zu wollen. Ohne Details zu nennen gab sie an, er würde wegen eines viel schwerwiegenderen Verbrechens gesucht. Nach den ganzen Enthüllungen von Dokumenten und E-mails, die WikiLeaks über den Irak- und Afghanistankrieg, über Hillary Clinton und die CIA veröffentlichte, liegt es auf der Hand, wessen man ihn beschuldigt. Offensichtlich geht es jetzt, wie schon bei dem Verfahren der angeblichen Vergewaltigung, um die Auslieferung an US-Behörden, bzw. das Verhindern weiterer unliebsamer Enthüllungen.
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28.08.2017 | www.kla.tv/10989
Die Ermittlungen gegen den WikiLeaks Gründer Julian Assange wurden, laut der schwedischen Staatsanwaltschaft, Mitte Mai 2017 eingestellt. Gegen ihn wurde im Jahr 2010 ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Vergewaltigung eingeleitet. Um sich einem schwedischen Haftbefehl zu entziehen, ist er 2012 in die ecuadorianische Botschaft in London geflohen, wo er sich bis heute aufhält. Die britische Polizei Scotland Yard kündigte jedoch schon an, ihn trotz der jüngsten Entwicklungen verhaften zu wollen. Ohne Details zu nennen gab sie an, er würde wegen eines viel schwerwiegenderen Verbrechens gesucht. Nach den ganzen Enthüllungen von Dokumenten und E-mails, die WikiLeaks über den Irak- und Afghanistankrieg, über Hillary Clinton und die CIA veröffentlichte, liegt es auf der Hand, wessen man ihn beschuldigt. Offensichtlich geht es jetzt, wie schon bei dem Verfahren der angeblichen Vergewaltigung, um die Auslieferung an US-Behörden, bzw. das Verhindern weiterer unliebsamer Enthüllungen.
von pag.