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Dr. Maurice Berger – Kinderpsychiater und emeritierter Professor der Universität Lyon – ist Sprecher einer Gruppe von 20 medizinischen Fachleuten. Diese haben im Juni 2017 mit einer Petition Alarm geschlagen und die französische Bevölkerung zum Widerstand aufgerufen. Hierin warnen die Experten eindrücklich vor den für Kinder im Vorschulalter verheerenden Folgen der von der WHO und der IPPF propagierten Sexualaufklärung. Doch was für eine Art Sexualaufklärung ist mit diesen internationalen Standards der WHO eigentlich gemeint, die auch in der gesamten Schweiz und anderen Ländern eingeführt werden soll?[weiterlesen]
Dr. Maurice Berger, Kinderpsychiater und emeritierter Professor (d.h. im Ruhestand) der Universität Lyon, hat als Sprecher einer Gruppe von 20 medizinischen Fachleuten im Juni 2017 einen Alarmruf in Form einer Petition an die französische Gesellschaft abgegeben. Darin warnt er eindrücklich vor den verheerenden Folgen für Kinder der in Texten der WHO und der IPPF propagierten Sexualaufklärung ab Vorschulalter. (Die IPPF – International Planned Parenthood Federation – ist ein internationaler Verband für Familienplanung.) Berger ruft zum Widerstand in der Bevölkerung auf. Relevant für die Schweiz ist dieser Hilferuf, weil sich die Berner Stiftung «Sexuelle Gesundheit Schweiz» (SGS) zum Ziel gesetzt hat, dieselben WHO-Standards für Sexualaufklärung in der gesamten Schweiz einzuführen. Ebenso beruft sich SGS auf die umstrittene «Deklaration der sexuellen Rechte» der IPPF. Die Stiftung SGS wird jährlich vom Bundesamt für Gesundheit mit Millionenbeiträgen unterstützt.
Die Vorgaben der WHO werden in Frankreich von den Petitionären massiv kritisiert: Die Gruppe, bestehend aus Ärzten, Psychiatern, klinischen Psychologen und Traumaspezialisten warnt ausdrücklich vor der Behauptung, kleine Kinder hätten eine Sexualität, welche mithilfe einer entsprechenden «Sexualerziehung» durch Erwachsene physisch und psychisch geweckt, quasi aktiviert werden müsste. Die Mediziner warnen weiter vor den gravierenden Risiken einer solchen «Sexualerziehung» und vor den postulierten (sprich geforderten) «sexuellen Rechten», welche die Kinder traumatisieren würden.
In dramatischen Worten warnt der Kinderpsychiater Dr. Maurice Berger in einem Video vor diesem kinderschädigenden Paradigmenwechsel (sprich Wechsel einer grundsätzlichen Denkweise) in der Sexualaufklärung. Erwachsene sollen Kinder jünger als 15 Jahre auf keinen Fall in Sachen «Sexualität» und «sexueller Lust» «erziehen».
Auch die anderen Petitionäre warnen ausdrücklich davor, dass Erwachsene mit Kindern über Sexualität sprechen, wenn das Bedürfnis dazu nicht vom Kind kommt. Das Eindringen in die Psyche des Kindes bekomme eine inzestuöse Tonalität (das meint Werbung für Inzest): Der Erwachsene bringe mit seinen Gedanken zur Geschlechtlichkeit das Kind durcheinander, womit er von der Rolle des Aufklärers in die Rolle des Verführers rutsche.
Auch sei es wichtig und notwendig, die Wünsche von gewissen Erwachsenen und Lobbygruppen, welche diese Programme erstellt haben, wie auch die Herkunft dieser «sexuellen Rechte» und dieser sog. Sexualerziehung», zu hinterfragen!
Vorwurf: Pädophilie und Totalitarismus!
Ariane Bilheran ist promovierte Psychologin und weitgereiste Fachbuchautorin. In ihrem Buch «Der Schwindel der sexuellen Rechte: Oder das Gesetz des Pädophilen im Dienste des weltweiten Totalitarismus» kommt sie zum Schluss, dass bei der Erstellung der WHO-Standards und der «Deklaration der sexuellen Rechte» der IPPF international bestens vernetzte Pädophilennetzwerke mitgewirkt haben müssen. So sagt sie, dass die Pädophilie gerade darin bestehe, das Kind zu sexualisieren, und man sehe doch klar, dass das mit diesen Programmen systematisch gemacht werde.
Minutiös analysiert und kommentiert Bilheran in ihrem Buch (nur auf Französisch erhältlich) die einzelnen Textpassagen der internationalen Standards der WHO und kommt dabei zum Schluss, dass damit der Weg freigemacht werden soll, zukünftig den gesetzlichen Schutz der Minderjährigen und Kinder abzuschaffen.
Auch mit dem vorgeschobenen Argument des Kinderschutzes durch Aufklärung hätten diese Inhalte nichts zu tun, hält sie fest, und fügt an: «Sondern es geht dabei nur darum, die Prävention als perversen Vorwand zu benutzen, um Ideologien und pädophiles Verhalten durchzudrücken».
Auf Anfrage von Schutzinitiative aktuell kritisiert Bilheran an den WHO-Standards zudem, dass weder anerkannte medizinische Fachpersonen (z.B. Kinderpsychiater und Therapeuten) noch anerkannte Rechtsexperten vorgängig konsultiert worden seien. Es habe keine kontradiktorischen (das meint kontroversen) Debatten zwischen Experten gegeben und auch das Volk sei ausgeschlossen worden. Das sei ein totalitäres Vorgehen.
Die Implementierung (sprich Umsetzung) dieser WHO-Standards sei eine konzertierte internationale Aktion und Bilheran mahnt ausdrücklich: «… die totalitäre Dimension des Geschehens zu erfassen. Ansonsten riskiere man, nicht richtig darauf reagieren zu können».
Sendungstext
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29.09.2017 | www.kla.tv/11189
Dr. Maurice Berger, Kinderpsychiater und emeritierter Professor (d.h. im Ruhestand) der Universität Lyon, hat als Sprecher einer Gruppe von 20 medizinischen Fachleuten im Juni 2017 einen Alarmruf in Form einer Petition an die französische Gesellschaft abgegeben. Darin warnt er eindrücklich vor den verheerenden Folgen für Kinder der in Texten der WHO und der IPPF propagierten Sexualaufklärung ab Vorschulalter. (Die IPPF – International Planned Parenthood Federation – ist ein internationaler Verband für Familienplanung.) Berger ruft zum Widerstand in der Bevölkerung auf. Relevant für die Schweiz ist dieser Hilferuf, weil sich die Berner Stiftung «Sexuelle Gesundheit Schweiz» (SGS) zum Ziel gesetzt hat, dieselben WHO-Standards für Sexualaufklärung in der gesamten Schweiz einzuführen. Ebenso beruft sich SGS auf die umstrittene «Deklaration der sexuellen Rechte» der IPPF. Die Stiftung SGS wird jährlich vom Bundesamt für Gesundheit mit Millionenbeiträgen unterstützt. Die Vorgaben der WHO werden in Frankreich von den Petitionären massiv kritisiert: Die Gruppe, bestehend aus Ärzten, Psychiatern, klinischen Psychologen und Traumaspezialisten warnt ausdrücklich vor der Behauptung, kleine Kinder hätten eine Sexualität, welche mithilfe einer entsprechenden «Sexualerziehung» durch Erwachsene physisch und psychisch geweckt, quasi aktiviert werden müsste. Die Mediziner warnen weiter vor den gravierenden Risiken einer solchen «Sexualerziehung» und vor den postulierten (sprich geforderten) «sexuellen Rechten», welche die Kinder traumatisieren würden. In dramatischen Worten warnt der Kinderpsychiater Dr. Maurice Berger in einem Video vor diesem kinderschädigenden Paradigmenwechsel (sprich Wechsel einer grundsätzlichen Denkweise) in der Sexualaufklärung. Erwachsene sollen Kinder jünger als 15 Jahre auf keinen Fall in Sachen «Sexualität» und «sexueller Lust» «erziehen». Auch die anderen Petitionäre warnen ausdrücklich davor, dass Erwachsene mit Kindern über Sexualität sprechen, wenn das Bedürfnis dazu nicht vom Kind kommt. Das Eindringen in die Psyche des Kindes bekomme eine inzestuöse Tonalität (das meint Werbung für Inzest): Der Erwachsene bringe mit seinen Gedanken zur Geschlechtlichkeit das Kind durcheinander, womit er von der Rolle des Aufklärers in die Rolle des Verführers rutsche. Auch sei es wichtig und notwendig, die Wünsche von gewissen Erwachsenen und Lobbygruppen, welche diese Programme erstellt haben, wie auch die Herkunft dieser «sexuellen Rechte» und dieser sog. Sexualerziehung», zu hinterfragen! Vorwurf: Pädophilie und Totalitarismus! Ariane Bilheran ist promovierte Psychologin und weitgereiste Fachbuchautorin. In ihrem Buch «Der Schwindel der sexuellen Rechte: Oder das Gesetz des Pädophilen im Dienste des weltweiten Totalitarismus» kommt sie zum Schluss, dass bei der Erstellung der WHO-Standards und der «Deklaration der sexuellen Rechte» der IPPF international bestens vernetzte Pädophilennetzwerke mitgewirkt haben müssen. So sagt sie, dass die Pädophilie gerade darin bestehe, das Kind zu sexualisieren, und man sehe doch klar, dass das mit diesen Programmen systematisch gemacht werde. Minutiös analysiert und kommentiert Bilheran in ihrem Buch (nur auf Französisch erhältlich) die einzelnen Textpassagen der internationalen Standards der WHO und kommt dabei zum Schluss, dass damit der Weg freigemacht werden soll, zukünftig den gesetzlichen Schutz der Minderjährigen und Kinder abzuschaffen. Auch mit dem vorgeschobenen Argument des Kinderschutzes durch Aufklärung hätten diese Inhalte nichts zu tun, hält sie fest, und fügt an: «Sondern es geht dabei nur darum, die Prävention als perversen Vorwand zu benutzen, um Ideologien und pädophiles Verhalten durchzudrücken». Auf Anfrage von Schutzinitiative aktuell kritisiert Bilheran an den WHO-Standards zudem, dass weder anerkannte medizinische Fachpersonen (z.B. Kinderpsychiater und Therapeuten) noch anerkannte Rechtsexperten vorgängig konsultiert worden seien. Es habe keine kontradiktorischen (das meint kontroversen) Debatten zwischen Experten gegeben und auch das Volk sei ausgeschlossen worden. Das sei ein totalitäres Vorgehen. Die Implementierung (sprich Umsetzung) dieser WHO-Standards sei eine konzertierte internationale Aktion und Bilheran mahnt ausdrücklich: «… die totalitäre Dimension des Geschehens zu erfassen. Ansonsten riskiere man, nicht richtig darauf reagieren zu können».
von Originalartikel
https://proscontreeducsex.wordpress.com/
http://schutzinitiative.ch/1797/schutzinitiative-aktuell-ausgabe-nr-19-maerz-2017
https://www.youtube.com/watch?v=FiSipSQ0qpI&feature=youtu.be
http://schutzinitiative.ch/symposium-sexualpaedagogik-der-vielfalt-kritik-einer-herrschenden-lehre
http://schutzinitiative.ch/