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Anfang 2019 wurden in der Schweiz die neuen Mobilfunkfrequenzen versteigert. Mit heutigem Datum sind bereits über 300 Antennen der 5. Generation installiert und dies alles ohne Baubewilligungsverfahren. Nun beginnt sich Widerstand zu regen: Interessengemeinschaften (IGs) haben sich gebildet, eine Bürgervereinigung organisiert eine große Kundgebung in Bern, Arbeitskreise bieten regelmäßig Aktivitäten für Mitwirker an usw. – Wo ist Ihr Platz in dieser neuen, erstarkenden Bewegung?[weiterlesen]
Vom 29. Januar bis 7. Februar 2019 wurde die Vergabe der neuen Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz im Bereich von 700 MHz, 1.400 MHz und 3,5 GHz erfolgreich abgeschlossen. Diese sind die Voraussetzung für die Entwicklung der schnellen Mobilfunktechnologie 5G. Die Auktionseinnahmen für den Bund belaufen sich auf rund 380 Millionen Franken.
In der Schweiz sind bereits über 300 Antennen der 5.Generation installiert (Stand 18. April 2019). Sie sind jedoch noch nicht alle in Betrieb. Auf der Website des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) sind alle Sendeanlagen auf einer interaktiven Karte markiert, jene, die 5G übertragen, aber auch 2G-, 3G- und 4G-Antennen: https://map.geo.admin.ch/?topic=funksender
Nach Abklärungen von Hans-U. Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch, handle es sich dabei eindeutig um Anlagen, welche ohne Baubewilligungsverfahren, also illegal hochgerüstet worden sind.
Aber nicht nur 5G-Sendeanlagen sind auf dem Vormarsch, sondern auch der Widerstand gegen diese!
So haben die französischsprachigen Kantone Waadt, Genf und Jura ein Moratorium (das meint ein Aufschub) für den Bau von 5G-Antennen verhängt, bis die gesundheitlichen Risiken abgeklärt sind. Das Genfer Kantonsparlament verlangt wissenschaftliche Erkenntnisse über mögliche Gesundheitsschäden von 5G. Die Kantonsregierung von Jura entschied, wegen Gesundheitsbedenken eine Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) abzuwarten.
Neben vielen Interessengemeinschaften (IG), die sich gegen Mobilfunkantennen wehren, sind in der Schweiz auch viele Vereine und Bürgerbewegungen entstanden. Diese bieten über ihre Webseiten gut fundierte Informationen über gesundheitliche Risiken von Mobilfunk, einschließlich 5G an. Oft mit vielen praktischen Tipps, was dagegen unternommen werden kann. Diese Webseiten finden Sie im Abspann eingeblendet. Einige bieten auch einen Newsletter an, um über aktuelle Entwicklungen bezüglich 5G auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Eine Bürgervereinigung, bestehend aus buergerwelle-schweiz.org, schutz-vor-strahlung.ch, funkstrahlung.ch und diagnose-funk.org hat nun eine Große Kundgebung in BERN organisiert. Diese findet am Freitag, 10. Mai 2019, von 18:30-20:30 Uhr auf dem Waisenhausplatz statt. Es werden verschiedene Redner das Wort ergreifen, deren Namen später bekanntgegeben werden. Ebenfalls treten der Künstler Mark Kelly und die Gruppe «Musicians Against 5G»auf.
Die Forderungen der Kundgebung sind folgende:
•Wir verlangen ein unverzügliches Moratorium für die 5G-Technologie.
•Wir lehnen die Erhöhung der aktuellen Grenzwerte der NIS (Nichtionisierende Strahlung)-Verordnung und die Mittelung der Messwerte über 24 Stunden ab.
•Wir verlangen, dass momentan auftretende Spitzenwerte die geltenden Grenzwerte nicht übersteigen.
•Wir verlangen einen besseren Schutz und eine bessere Orientierung zur heutigen Strahlenbelastung.
Diese Forderungen können auch über die Online-Petition Stoppt 5G in der Schweiz! unterstützt werden. Diese richtet sich an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation.
Auch entstehen immer mehr Arbeitskreise, die regelmässig Aktivitäten gegen 5G in Ihrer Region anbieten. Z.B. können in gemeinsamen Aktionen Flyer und sonstiges Informationsmaterial gegen 5G gedruckt bzw. hergestellt werden. In verschiedenen Schreibaktionen, wie z.B. an National- und Stände- oder Kantonsräte, können ein Moratorium (Aufschub) für den Bau von 5G-Antennen gefordert oder Politiker in Verantwortung genommen werden. Weiter können Sie an Leserbriefaktionen teilnehmen oder an Kontaktaufnahmen mit Anwohnern, die sich gegen 5G-Standorte wehren, oder an Einsprachen gegen Mobilfunkantennen, usw. usf.
Wenn Sie regelmässig über alle Aktionen gegen 5G in Ihrer Region informiert werden möchten klicken Sie hier: https://www.kla.tv/5g. Klagemauer.TV vermittelt sie gerne an die entsprechenden Arbeitskreise in Ihrer Region weiter.
Und vergessen Sie nicht, unsere Sendereihe zu 5G weiterzuverbreiten: https://www.kla.tv/5G-Mobilfunk.
Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung, sei es, dass sie an der Kundgebung in BERN am 10. Mai teilnehmen oder an sonstigen Aktionen gegen 5G. Kla.TV hält Sie in Sachen 5G auf dem Laufenden!
Vereine und Bürgerbewegungen in der Schweiz:
- https://www.gigaherz.ch/
- https://www.buergerwelle-schweiz.org/
- https://schutz-vor-strahlung.ch/site/ (Newsletter)
- https://www.funkstrahlung.ch/ (Newsletter)
- https://www.diagnose-funk.org/ (Newsletter)
- https://www.naturalscience.org/de/ (Newsletter)
Sendungstext
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01.05.2019 | www.kla.tv/14230
Vom 29. Januar bis 7. Februar 2019 wurde die Vergabe der neuen Mobilfunkfrequenzen in der Schweiz im Bereich von 700 MHz, 1.400 MHz und 3,5 GHz erfolgreich abgeschlossen. Diese sind die Voraussetzung für die Entwicklung der schnellen Mobilfunktechnologie 5G. Die Auktionseinnahmen für den Bund belaufen sich auf rund 380 Millionen Franken. In der Schweiz sind bereits über 300 Antennen der 5.Generation installiert (Stand 18. April 2019). Sie sind jedoch noch nicht alle in Betrieb. Auf der Website des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) sind alle Sendeanlagen auf einer interaktiven Karte markiert, jene, die 5G übertragen, aber auch 2G-, 3G- und 4G-Antennen: https://map.geo.admin.ch/?topic=funksender Nach Abklärungen von Hans-U. Jakob, Präsident des Vereins gigaherz.ch, handle es sich dabei eindeutig um Anlagen, welche ohne Baubewilligungsverfahren, also illegal hochgerüstet worden sind. Aber nicht nur 5G-Sendeanlagen sind auf dem Vormarsch, sondern auch der Widerstand gegen diese! So haben die französischsprachigen Kantone Waadt, Genf und Jura ein Moratorium (das meint ein Aufschub) für den Bau von 5G-Antennen verhängt, bis die gesundheitlichen Risiken abgeklärt sind. Das Genfer Kantonsparlament verlangt wissenschaftliche Erkenntnisse über mögliche Gesundheitsschäden von 5G. Die Kantonsregierung von Jura entschied, wegen Gesundheitsbedenken eine Studie des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) abzuwarten. Neben vielen Interessengemeinschaften (IG), die sich gegen Mobilfunkantennen wehren, sind in der Schweiz auch viele Vereine und Bürgerbewegungen entstanden. Diese bieten über ihre Webseiten gut fundierte Informationen über gesundheitliche Risiken von Mobilfunk, einschließlich 5G an. Oft mit vielen praktischen Tipps, was dagegen unternommen werden kann. Diese Webseiten finden Sie im Abspann eingeblendet. Einige bieten auch einen Newsletter an, um über aktuelle Entwicklungen bezüglich 5G auf dem Laufenden gehalten zu werden. Eine Bürgervereinigung, bestehend aus buergerwelle-schweiz.org, schutz-vor-strahlung.ch, funkstrahlung.ch und diagnose-funk.org hat nun eine Große Kundgebung in BERN organisiert. Diese findet am Freitag, 10. Mai 2019, von 18:30-20:30 Uhr auf dem Waisenhausplatz statt. Es werden verschiedene Redner das Wort ergreifen, deren Namen später bekanntgegeben werden. Ebenfalls treten der Künstler Mark Kelly und die Gruppe «Musicians Against 5G»auf. Die Forderungen der Kundgebung sind folgende: •Wir verlangen ein unverzügliches Moratorium für die 5G-Technologie. •Wir lehnen die Erhöhung der aktuellen Grenzwerte der NIS (Nichtionisierende Strahlung)-Verordnung und die Mittelung der Messwerte über 24 Stunden ab. •Wir verlangen, dass momentan auftretende Spitzenwerte die geltenden Grenzwerte nicht übersteigen. •Wir verlangen einen besseren Schutz und eine bessere Orientierung zur heutigen Strahlenbelastung. Diese Forderungen können auch über die Online-Petition Stoppt 5G in der Schweiz! unterstützt werden. Diese richtet sich an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Auch entstehen immer mehr Arbeitskreise, die regelmässig Aktivitäten gegen 5G in Ihrer Region anbieten. Z.B. können in gemeinsamen Aktionen Flyer und sonstiges Informationsmaterial gegen 5G gedruckt bzw. hergestellt werden. In verschiedenen Schreibaktionen, wie z.B. an National- und Stände- oder Kantonsräte, können ein Moratorium (Aufschub) für den Bau von 5G-Antennen gefordert oder Politiker in Verantwortung genommen werden. Weiter können Sie an Leserbriefaktionen teilnehmen oder an Kontaktaufnahmen mit Anwohnern, die sich gegen 5G-Standorte wehren, oder an Einsprachen gegen Mobilfunkantennen, usw. usf. Wenn Sie regelmässig über alle Aktionen gegen 5G in Ihrer Region informiert werden möchten klicken Sie hier: https://www.kla.tv/5g. Klagemauer.TV vermittelt sie gerne an die entsprechenden Arbeitskreise in Ihrer Region weiter. Und vergessen Sie nicht, unsere Sendereihe zu 5G weiterzuverbreiten: https://www.kla.tv/5G-Mobilfunk. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung, sei es, dass sie an der Kundgebung in BERN am 10. Mai teilnehmen oder an sonstigen Aktionen gegen 5G. Kla.TV hält Sie in Sachen 5G auf dem Laufenden! Vereine und Bürgerbewegungen in der Schweiz: - https://www.gigaherz.ch/ - https://www.buergerwelle-schweiz.org/ - https://schutz-vor-strahlung.ch/site/ (Newsletter) - https://www.funkstrahlung.ch/ (Newsletter) - https://www.diagnose-funk.org/ (Newsletter) - https://www.naturalscience.org/de/ (Newsletter)
von dd.
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https://www.srf.ch/news/wirtschaft/neues-netz-swisscom-schaltet-ihr-5g-netz-live
https://www.srf.ch/news/schweiz/gesundheitsschaedliche-wellen-kanton-genf-verbietet-bau-von-5g-antennen-vorerst
https://www.srf.ch/news/schweiz/bauverbot-fuer-5g-antennen-woher-kommt-der-westschweizer-widerstand
https://www.watson.ch/!449224805
https://i83738.wixsite.com/stop5g/5g-event
https://schutz-vor-strahlung.ch/site/wp-content/uploads/2019/04/Pressemitteilung-5G-Kundgebung-STOP-5G-in-Bern-am10-Mai-2019.pdf