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„Beamforming“: Wird mit 5G das Telefonieren mit dem Handy gefährlicher?
5G-Sendeanlagen bündeln mehrere Antennensignale zu einer massiven Strahlungskeule, die direkt auf den Nutzer zielt und ihn verfolgt. Wird Handynutzung lebensgefährlich?[weiterlesen]
Mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G kommt eine Technik zum Zuge, die das sogenannte „Beamforming“, auf Deutsch etwa „Signalstrahlbündelung“, anwendet. Beamforming gehört zu den Schlüsseltechniken des 5G-Mobilfunkstandards.
Bisher war es so, dass ein einzelnes Antennenelement das Signal in Form von elektromagnetischen Wellen in Senderichtung in einer flachen Abstrahlkeule sendete. Bildlich lässt sich das mit einer Glühbirne vergleichen. Wie diese ihre Lichtstrahlen in einem Halbkreis ausstrahlt, so sendet bislang auch das herkömmliche Antennenelement die elektromagnetischen Wellen in einem Halbkreis aus. Die Abstrahlcharakteristik beim Beamforming ist eine Wellenbündelung, wodurch für den Nutzer ein stärkeres Signal zur Verfügung steht.
Erreicht wird das Beamforming, indem beispielsweise zwei nebeneinander liegende Signalquellen mit demselben Signal gespeist werden. Denn so erhalten wir nicht etwa zwei leicht versetzte Strahlkegel, sondern weiterhin nur einen, nun jedoch ungleich schärfer fokussiert. Die Strahlenkeule wird schmaler, womit sich zugleich aber auch die Sendeleistung, sprich die Strahlungsenergie, in die jeweilige Senderichtung verdoppelt.
Bei vier Sendeelementen vervierfacht sich die Sendeleistung und der Kegel wird nochmals schmaler. Je mehr solcher Sendeelemente zusammengeschaltet werden, desto schmaler wird die Strahlungskeule und desto mehr Sendeleistung wird sie dann auch erbringen können. Da dieses System aber nur funktionieren kann, wenn sich der Mobilfunknutzer im Sende-, sprich Strahlungskegel aufhält, richtet sich dieser Kegel ständig exakt auf den Mobilfunkempfänger aus. Das Ausrichten der Strahlen sowie die Stärke der Sendeleistung werden vollautomatisch nachjustiert.
Es ist auch möglich, dass mehrere Nutzer, wenn sie nahe beieinanderstehen, über ein und dieselbe Strahlenkeule versorgt werden. Wechselt der Teilnehmer die Funkzelle, so wird er von der nächsten bzw. neuen Zelle versorgt. Hier kann es auch vorkommen, dass er zur selben Zeit von der Strahlung beider Zellen erfasst wird.
Die Sendekeule ist damit ständig auf den Mobilfunknutzer ausgerichtet. Wenn dieser sich bewegt, bewegt sich die Keule mit. Solch ein Beamforming-Sender sendet individuell Signalstrahlen in verschiedene Richtungen, je nachdem, wo sich gerade Mobilfunknutzer aufhalten. Personen, die keinen Mobilfunk nutzen, sich aber in der Schneise einer solchen Strahlenkeule aufhalten, werden ebenfalls, ob sie wollen oder nicht, unausweichlich den Strahlen ausgesetzt sein.
Bei dieser massiven Bestrahlung steigt also nicht nur für den Handynutzer das Risiko von Gesundheitsschäden.
In der Sendung: „Zerstörung von Mensch, Tier und Natur durch 5G Strahlung“, brachte Kla.TV ein Interview mit dem Mikrowellenspezialisten Dr. Barrie Trower. Vor seiner Pensionierung war er für die britischen Geheimdienste MI5 und MI6 als Sachverständiger für Mikrowellenstrahlung tätig.
Er legte dar, dass es bei Erwachsenen etwa 4.500 biologische Strukturen im Körper und im Gehirn gibt, die von Mikrowellen beeinflusst werden können. Zum Beispiel gäbe es eine bestimmte Frequenz, die die Darmfunktion zusammenbrechen ließe. Eine andere Frequenz könne Menschen dazu bringen, Selbstmord zu begehen und wieder eine andere Krebs auslösen.
Zur 5G-Mobilfunktechnik bemerkte Dr. Trower, es gäbe hierbei zwei Frequenzen, eine, die als tödliche Waffe verwendet werden könne und die andere zur Kontrolle von Volksmengen.
Jeder 5G Nutzer wird mit dieser Technik beständig ins Zielfeld dieser gefährlichen Strahlung gerückt und den erwähnten Risiken ausgesetzt. Kein noch so großer zu erwartender wirtschaftlicher Gewinn kann diese lebensbedrohliche Gefährdung von Mensch und Natur rechtfertigen – zumal nur einer der Gewinner sein würde: die Mobilfunklobby samt ihren Vasallen in Wirtschaft und Politik. Wir alle aber, das menschliche Leben schlechthin, wären die Verlierer. Vielleicht als solche bereits einkalkuliert.
Sendungstext
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31.05.2019 | www.kla.tv/14367
Mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G kommt eine Technik zum Zuge, die das sogenannte „Beamforming“, auf Deutsch etwa „Signalstrahlbündelung“, anwendet. Beamforming gehört zu den Schlüsseltechniken des 5G-Mobilfunkstandards. Bisher war es so, dass ein einzelnes Antennenelement das Signal in Form von elektromagnetischen Wellen in Senderichtung in einer flachen Abstrahlkeule sendete. Bildlich lässt sich das mit einer Glühbirne vergleichen. Wie diese ihre Lichtstrahlen in einem Halbkreis ausstrahlt, so sendet bislang auch das herkömmliche Antennenelement die elektromagnetischen Wellen in einem Halbkreis aus. Die Abstrahlcharakteristik beim Beamforming ist eine Wellenbündelung, wodurch für den Nutzer ein stärkeres Signal zur Verfügung steht. Erreicht wird das Beamforming, indem beispielsweise zwei nebeneinander liegende Signalquellen mit demselben Signal gespeist werden. Denn so erhalten wir nicht etwa zwei leicht versetzte Strahlkegel, sondern weiterhin nur einen, nun jedoch ungleich schärfer fokussiert. Die Strahlenkeule wird schmaler, womit sich zugleich aber auch die Sendeleistung, sprich die Strahlungsenergie, in die jeweilige Senderichtung verdoppelt. Bei vier Sendeelementen vervierfacht sich die Sendeleistung und der Kegel wird nochmals schmaler. Je mehr solcher Sendeelemente zusammengeschaltet werden, desto schmaler wird die Strahlungskeule und desto mehr Sendeleistung wird sie dann auch erbringen können. Da dieses System aber nur funktionieren kann, wenn sich der Mobilfunknutzer im Sende-, sprich Strahlungskegel aufhält, richtet sich dieser Kegel ständig exakt auf den Mobilfunkempfänger aus. Das Ausrichten der Strahlen sowie die Stärke der Sendeleistung werden vollautomatisch nachjustiert. Es ist auch möglich, dass mehrere Nutzer, wenn sie nahe beieinanderstehen, über ein und dieselbe Strahlenkeule versorgt werden. Wechselt der Teilnehmer die Funkzelle, so wird er von der nächsten bzw. neuen Zelle versorgt. Hier kann es auch vorkommen, dass er zur selben Zeit von der Strahlung beider Zellen erfasst wird. Die Sendekeule ist damit ständig auf den Mobilfunknutzer ausgerichtet. Wenn dieser sich bewegt, bewegt sich die Keule mit. Solch ein Beamforming-Sender sendet individuell Signalstrahlen in verschiedene Richtungen, je nachdem, wo sich gerade Mobilfunknutzer aufhalten. Personen, die keinen Mobilfunk nutzen, sich aber in der Schneise einer solchen Strahlenkeule aufhalten, werden ebenfalls, ob sie wollen oder nicht, unausweichlich den Strahlen ausgesetzt sein. Bei dieser massiven Bestrahlung steigt also nicht nur für den Handynutzer das Risiko von Gesundheitsschäden. In der Sendung: „Zerstörung von Mensch, Tier und Natur durch 5G Strahlung“, brachte Kla.TV ein Interview mit dem Mikrowellenspezialisten Dr. Barrie Trower. Vor seiner Pensionierung war er für die britischen Geheimdienste MI5 und MI6 als Sachverständiger für Mikrowellenstrahlung tätig. Er legte dar, dass es bei Erwachsenen etwa 4.500 biologische Strukturen im Körper und im Gehirn gibt, die von Mikrowellen beeinflusst werden können. Zum Beispiel gäbe es eine bestimmte Frequenz, die die Darmfunktion zusammenbrechen ließe. Eine andere Frequenz könne Menschen dazu bringen, Selbstmord zu begehen und wieder eine andere Krebs auslösen. Zur 5G-Mobilfunktechnik bemerkte Dr. Trower, es gäbe hierbei zwei Frequenzen, eine, die als tödliche Waffe verwendet werden könne und die andere zur Kontrolle von Volksmengen. Jeder 5G Nutzer wird mit dieser Technik beständig ins Zielfeld dieser gefährlichen Strahlung gerückt und den erwähnten Risiken ausgesetzt. Kein noch so großer zu erwartender wirtschaftlicher Gewinn kann diese lebensbedrohliche Gefährdung von Mensch und Natur rechtfertigen – zumal nur einer der Gewinner sein würde: die Mobilfunklobby samt ihren Vasallen in Wirtschaft und Politik. Wir alle aber, das menschliche Leben schlechthin, wären die Verlierer. Vielleicht als solche bereits einkalkuliert.
von PG
www.onlinekosten.de/news/mehr-lte-vodafone-startet-beamforming-in-50-laendlichen-orten_214307.html
www.beobachter.ch/gesundheit/5g-mobilfunk-strahlung-mit-unbekanntem-risiko
www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/beamforming-5g-mobilfunk-570522
https://future-markets-magazine.com/de/markets-technology/massive-mimo-beamforming-was-ist-das/