Die Schattenseite von 5G: Internationale Stopp 5G-Konferenz vom 29. Juni 2019

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16.07.2019 | www.kla.tv/14577

Guten Tag. Heute begrüßen wir Sie aus Mendrisio im Tessin, wo eine große internationale Konferenz zu 5G stattfindet, mit dem Titel: „Die Schattenseite von 5G“. Wie in der Sendung vom 26.6.2019 ausgeführt, erfüllt die Regierung nicht ihre Pflicht, die Menschen zu schützen und sie umfassend zu informieren. Deshalb muss dies nun die Bevölkerung übernehmen. Auch diese Konferenz wurde von der Bevölkerung organisiert, nämlich von der Stopp 5G Gruppe der italienischen Schweiz. Wir werden nochmals darauf zurückkommen. Es sprechen einige renommierte Redner: - Es spricht FIORELLA BELPOGGI, Wissenschaftlerin und Direktorin des Krebsforschungszentrums am berühmten Ramazzini-Institut. - MAURIZIO MARTUCCI, Journalist und Schriftsteller. Er ist Autor eines Buches über Elektrosmog: Elektrosensibilität und die Schattenseiten von 5G. Er ist auch der nationale Sprecher der italienischen Stopp 5G Allianz. - PAOLO ORIO, Präsident des italienischen Verbandes der Elektrosensiblen und Veterinärmediziner. - ROBERTO OSTINELLI, Facharzt für Innere Medizin, integrative und quantenpsychomedizinische Informationen. - ANDREA GRIECO, Physiker und Experte für elektromagnetische Felder, Professor für Mathematik und Physik. Der erste Teil der Konferenz liegt bereits hinter uns, sie ist trotz der Hitze gut besucht. Auch dies zeigt den starken Bedarf der Bevölkerung, klar und umfassend informiert zu werden. Es ist eine internationale Konferenz mit Simultanübersetzung ins Englische. Verschiedene Leiter wichtiger europäischer Gruppen gegen 5G sind hier, Gäste aus Dänemark, der Ukraine und mehr und natürlich aus Italien und der Schweiz. Nun hören wir einige Stimmen aus dem Publikum. Moderatorin fragt: „Was war ihre Motivation heute zu kommen?“ Frau: „Also meine Motivation war die Sorge, Sorge auf verschiedenen Ebenen, Sorge um die Gesundheit. Es ist wirklich unklar, was diese neue Technologie mit sich bringt. Zudem ist bereits offensichtlich, dass die 2G, 3G, 4G Technologie bei mehreren Menschen gesundheitliche Probleme verursacht. Es sind bereits 5% elektrosensibel, das sind mehr als 400'000 Menschen in der Schweiz, mit mehr oder weniger schweren Problemen. Studien haben gezeigt, dass es auch Hirn- und Herztumore verursachen kann. Und ich finde das sehr beunruhigend und vielleicht sollte das auch unsere Politiker mehr beunruhigen.“ Mann von Mailand: „Ich komme aus Mailand und kannte daher die Referenten. Im Moment halte ich dieses Thema für sehr wichtig. Es gibt viele offensichtliche Probleme, wie Gesundheitsprobleme und es gibt versteckte Probleme, wie die Überwachung und ... viele Dinge. Also dachte ich, es wäre nützlich, informiert zu sein, hierher zu kommen und zu verstehen, wie ich meinen Teil dazu beitragen kann.“ Frau aus Dänemark: „Nun, meine Motivation ist, dass wir bereits eine 5G-Konferenz in Dänemark hatten. Wir haben ein Rechtsgutachten von einem Anwalt erhalten, das besagt, dass die Einführung von 5G gegen die Menschenrechte und Kinderrechte und gegen die Vogel-, Tier und Naturschutzgesetze verstößt. Aber unsere Politiker hören nicht zu. Wir haben viele wissenschaftliche Studien, wie auf der Bühne erwähnt, die aufzeigen, dass dies für Menschen, Pflanzen und Tiere nicht gesund ist. Es ist also an der Zeit einer starken Gruppierung gegen die Einführung von 5G beizutreten.“ Junger Mann: „Ich hatte heute eigentlich ein anderes Programm, aber ich wurde eingeladen. Ich muss sagen, das Thema fand ich wirklich interessant und so habe ich die Gelegenheit genutzt, um etwas sehr Aktuelles zu lernen, etwas Neues. Und ich bin wirklich froh, dass ich dabei war.“ Frau aus den Abruzzen: „Wir sind als Repräsentanten von Stopp 5G Abruzzen, Italien, hierhergekommen. Wir sind stolz, an dieser tollen Konferenz teilgenommen zu haben, dieser hervorragenden internationalen Konferenz. Leider verstecken die Medien in Italien den Schaden von 5G, den Gesundheitsschaden, sie heben nur die positiven Aspekte hervor. Diese Redner heute sind für uns ein Bezug auf nationaler Ebene. Ich war auch bei einer Konferenz in Pescara in den Abruzzen. Aber, sind sie auch ein Bezug auf internationaler Ebene. Die Geburt dieser europäischen Allianz Stopp 5G, die heute ins Leben gerufen wurde, ist eine sehr wichtige Sache. Es ist ein wichtiger Schritt, um dieser gefährlichen Technologie zu wehren.“ Mann aus Österreich: „Ich bin aus Wien hierher gereist. Ich bin repräsentativ gemeinsam mit der Clair Edwards für den “International Appeal Stop 5G On Earth And In Space”, den hab’ ich auf Deutsch übersetzt. Ich bin investigativer Journalist seit fünf Jahren und nachdem ich vor anderthalb Jahren über 5G erfahren habe, hab’ ich alles stehen und liegen gelassen und seit anderthalb Jahren mache ich nichts anderes, als mich darüber zu informieren und die Informationen auszutauschen. Und seit April halte ich Vorträge in Österreich.“ Moderatorin fragt: „Halten Sie solche Konferenzen wie heute für wichtig?“ Frau: „Sehr! Es ist nur bedauerlich, dass in diesen Konferenzen vor allem die Politiker und Journalisten fehlen, die Menschen, welche im Grunde genommen die Macht haben, etwas zu tun. Aber an dieser Stelle würde ich sagen, dass wir die Macht zurücknehmen müssen, da die Politiker uns nicht vertreten und nicht das tun, wofür sie gewählt wurden. Sie sorgen sich nicht um die Bevölkerung. Die Leute werden es selbst tun müssen.“ Mann von Mailand: „Wenn ich meine Freunde frage, dann weiß niemand etwas über 5G. Und so ist es eine epochale Sache, es könnte unser aller Schicksal verändern. Also denke ich, je mehr wir darüber reden, desto besser. Wenn dann auch noch so gründlich informiert und darüber geredet wird, ist es ausgezeichnet.“ Frau aus Dänemark: „Es ist sehr wichtig, denn in Dänemark kämpfen wir mit den gleichen Dingen, wie die Menschen in Italien. Ich habe soeben mit Leuten aus England gesprochen und jeder erzählt die gleiche Geschichte. Wir müssen zusammenarbeiten, sonst werden wir diesen Kampf nicht gewinnen. Wir müssen zusammenarbeiten, um das Europäische Parlament, die Weltgesundheitsorganisationen und die Vereinten Nationen zu erreichen. Das ist es also, was wir jetzt tun werden.“ Junger Mann: „Ich finde ja, denn es sind Konferenzen, wo nicht Politiker reden, sondern wirkliche Experten, die wissen, wovon sie sprechen, sie sind von diesem Gebiet. Sie haben teilweise komplizierte Informationen gegeben, aber es sind Menschen, denen man vertrauen kann.“ Mann aus Österreich: „Genau, also es ist enorm wichtig, solche Konferenzen zu haben und dran zu bleiben. Also wirklich … so wie es bei mir ist: meine Forschung geht immer weiter, geht immer weiter. Und es geht darum, Lösungen auf allen Ebenen zu finden für 5G. Und ganz wichtig ist bei diesen Konferenzen, dass die Leute zusammenkommen und dass, so wie jetzt gerade, eine internationale Bewegung entsteht, weil es eine globale Agenda ist. Und 5G ist wirklich das Thema, auf das geachtet werden soll, weil gekoppelt mit der künstlichen Intelligenz ist es das, worauf wirklich am allermeisten Fokus gesetzt werden soll jetzt gerade, weil das Kontrollsystem digital geht.“ Frau aus den Abruzzen: „Diese Konferenzen sind von grundlegender Bedeutung, denn wie ich bereits sagte, halten uns die Medien über die negativen Auswirkungen von 5G im Unklaren, sie zeigen uns nur die positiven Aspekte. Somit müssen wir Bürger die Bevölkerung über das Geschehen informieren. Wir müssen so viele Menschen wie möglich sensibilisieren. Und um jeden Preis die Einführung dieser sehr schädlichen Technologie vermeiden.“ Moderatorin: „Vielen Dank.“ Moderatorin fragt: „Heute haben wir viel von einer Technologie gehört, die schädlich ist. Sie haben ein System geschaffen, eine Technologie, die es nicht ist. Könnten Sie uns Ihr Projekt vorstellen?“ Mann mit „Li-Fi“ Technologie: „Ja, also mein Projekt ist auch ein Telekommunikationsprojekt zur Daten- und Informationsübertragung. Aber statt Radiowellen verwenden wir Lichtwellen, welche keine negativen Auswirkungen haben. Das heißt, wir sind viel besser an das Licht angepasst, als an andere Wellen. Was habe ich in diesen Jahren gemacht? Also ich habe mit 16 Jahren damit begonnen. Ich mache diese Art von Experimenten also schon seit 12 Jahren, aus Leidenschaft, von Kind auf, dann als Funkamateur - Ich versuchte LEDs zur Musikübertragung zu verwenden. Zuerst aus 10cm Entfernung, dann habe ich das System laufend verbessert und über die Jahre konnte ich dann Übertragungen aus 1km Entfernung machen, ein paar Jahre später dann aus 3km Entfernung. Und schlussendlich habe ich vor fast drei Jahren eine LED-Verbindung, also Licht mit schwacher Potenz, über 33km geschaffen und so England und Frankreich über den Ärmelkanal verbunden, also ein kleiner Rekord. Das zeigt, dass auch das Licht aus elektromagnetischen Wellen besteht, jedoch auf der Ebene der physikalischen Natur. Es kann also auch ohne Glasfaserkabel, d.h. frei kommunizieren.“ Moderatorin fragt: „Somit gibt es bereits effektive alternative Technologien, warum hört man in den Massenmedien nichts darüber?“ Mann mit „Li-Fi“ Technologie: „Es gibt bereits Alternativen und mein Studium ist nicht das einzige auf der Welt. Es gibt verschiedene Labore, die die gleichen Versuche machen, wenn auch mit unterschiedlichen Entfernungen und Leistungen. Wahrscheinlich ist die Technologie noch nicht voll einsatzfähig, marktfähig, um so wettbewerbsfähig zu sein wie 5G. Wahrscheinlich liegt es auch an den unterschiedlichen Investitionshöhen, d.h. andere Projekte bekamen einen größeren wirtschaftlichen Marktwert. Viele Produkte werden aber bereits auf dem Markt verkauft, man kann sie auch bei anderen Forschungszentren und Firmen kaufen. Nur sind sie noch etwas begrenzt. Aber die Tatsache, dass sie begrenzt sind, bedeutet nicht, dass es uns nicht Hoffnung gibt, dass es eine andere Welt gibt, die sich öffnet und in Bewegung setzt und viele Probleme lösen kann.“ Moderatorin fragt: „Gibt es eine Webseite, auf der sich Interessierte informieren können?“ Mann mit „Li-Fi“ Technologie: „Ja, die Webseite meines Unternehmens ist www.slux.guru. Dort finden Sie einen Überblick über meine Patente, meine ersten Experimente, einige Videos, einige Artikel und einige grundlegende Informationen.“ Moderatorin: „Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei diesem Projekt und danken Ihnen für das Interview.“ Moderatorin: „Frau Cotti, Sie sind Teil der Stopp 5G Gruppe der italienischen Schweiz. Könnten Sie uns etwas über die Gruppe und ihren Zweck erzählen?“ Frau Cotti von der Stopp 5G Gruppe: „Ja, gerne, die Stopp 5G Gruppe der italienischen Schweiz wurde am 1. Mai gegründet. Wir sind Schweizer Bürger, Tessiner, die sich getroffen haben und ein gemeinsames Ziel verfolgen, nämlich die Entstehung dieses 5G-Systems zu verlangsamen und zu stoppen. Diese neue Technologie wird in der ganzen Welt eingeführt. Unser Ziel als Bewegung ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung zu sensibilisieren, denn wir wissen noch nichts über die Risiken und Gefahren von 5G. Wir sind uns nicht bewusst, was 5G bedeutet. Und wir möchten einen Antrag auf Bundesebene bewirken, um 5G zu stoppen und unabhängige wissenschaftliche Studien zu fordern, die die Auswirkungen von 5G wirklich überprüfen. Denn bisher gibt es keine klaren und definierten Studien über die Auswirkungen von 5G. Wir haben Informationen über 2G, 3G und 4G, die uns bereits in Alarmbereitschaft versetzen und sagen, dass sie gefährlich sind. Bei 5G handelt es sich um millimetergroße Wellen mit noch schnellerer Frequenz. Und das bedeutet, dass die Gefahr größer ist.“ Moderatorin: „Was machen sie für Aktionen und Projekte?“ Frau Cotti: „Wir haben verschiedene Untergruppen, z.B. die Mediengruppe, sie kümmert sich um das Schreiben und Veröffentlichen von Artikeln in den Zeitungen. Dann informieren wir die TV-Sender und auch die Bevölkerung, damit sich alle bewusst werden, was die Bedeutung von der neuen 5G-Technologie ist. Dann haben wir eine Konferenzgruppe, die sich mit der Gestaltung von Veranstaltungen wie der heutigen beschäftigt. Wir sind hier in Mendrisio und haben eine Konferenz mit Referenten aus Italien und der Schweiz: Wissenschaftlern, Physikern, Ärzten, Journalisten, die anwesend sind, um das Bewusstsein für das eigentliche Risiko und die Gefahr von 5G zu schärfen. Im Tessin haben wir das Glück, wenn man so sagen möchte, dass die Telefongesellschaften verpflichtet sind, bei der Gemeinde einen Bauantrag zu stellen, um das Recht zu haben, neue Antennen zu installieren oder bestehende abzuändern. Daher haben wir im Tessin die Möglichkeit Einsprachen zu machen. Jede Person mit Wohnsitz in der Gemeinde kann Einsprache gegen das Baugesuch einreichen. Wir haben auch andere Gruppen. Eine hat eine Webseite für die Gruppe erstellt. Die Adresse ist www.stop5gticino.ch und darin gibt es viele Informationen: Zeitungsartikel, die wir geschrieben haben, Videos unserer gehaltenen Konferenzen, der Zweck dieser Gruppe. Man findet dort auch die Vorlage für die Einsprache. Jeder kann sie runterladen und verwenden. Unsere Kontaktdaten, sodass man mit uns Kontakt aufnehmen kann, wenn man mithelfen oder uns unterstützen möchte. Wir sind auch auf Spenden angewiesen, denn all das kostet und wir sind alle arbeitstätige Menschen und machen dies als Volontäre. Wir versuchen, so viel Werbung wie möglich zu machen und sprechen mit den verschiedenen Bürgermeistern und Gemeindearbeiter sowie den verschiedenen Tessiner und Schweizer Parteien. Damit die Sensibilisierung nicht nur von unserer Gruppe, sondern auch von höherer Ebene kommt, also auch von der Politik. Die Bürgermeister und Gemeindearbeiter sollen selber Aktionen machen und sie haben auch die Möglichkeit den Richtplan zu ändern, auch dazu gibt es Informationen auf unserer Homepage. Wir sind also in vielen Bereichen aktiv.“ Moderatorin: „Vielen Dank für das Interview.“ Wie Sie sehen können, ist die Konferenz ein großer Erfolg und wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Es wird nicht die letzte gewesen sein. Wir freuen uns, Sie bald wieder auf Kla.TV begrüßen zu dürfen.

von tbp

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