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Schon im 19. Jahrhundert wurde der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis verachtet und verspottet, weil er die wahren Ursachen für den Tod vieler Mütter im Kindbett erkannt hatte. Und wie sieht es im 21. Jahrhundert aus? Beispiele zu verschiedenen Themen zeigen auf, wie sehr auch heute echte Gefahren verharmlost werden und wie vor eigentlich harmlosen Dingen Panik geschürt wird.[weiterlesen]
Im 19. Jahrhundert galten die schlechte Stadtluft oder ein Milchstau der Muttermilch lange als Ursache für den Tod vieler Mütter im Kindbett. Der in einem Wiener Krankenhaus praktizierende ungarische Arzt Ignaz Semmelweis stufte diese Ursachen als harmlos ein und erkannte in der mangelnden Hygiene die tatsächliche Gefahr. Dort, wo die behandelnden Ärzte vorher Leichen sezierten und danach Geburtshilfe leisteten, starben viele Mütter. Auf den anderen Stationen, wo dies nicht der Fall war, beobachtete Semmelweis eine viel geringere Sterblichkeitsrate. Von seinen Kollegen und vielen bekannten Medizinern wurde er für diese kostbare Erkenntnis verachtet und verspottet. „Je stärker seine Beweise waren, desto energischer ist der Widerstand gegen ihn geworden“, sagt der Gründer des Semmelweis-Vereins, Bernhard Küenburg. Und wie sieht es im 21. Jahrhundert aus? Nachfolgende Beispiele zu verschiedenen Themen zeigen auf, wie sehr auch heute echte Gefahren verharmlost werden und wie vor eigentlich harmlosen Dingen Panik geschürt wird.
So hielt Prof. Nils-Axel Mörner 2018 einen Vortrag an der 12. Internationalen Klima- und Energiekonferenz in München und referierte zur Frage, ob der Meeresspiegel wirklich so beängstigend steigt. Er meinte, dass im 17. Jahrhundert der Meeresspiegel um 70 cm höher gewesen sei, wie unverrückbare geomorphologische Fakten, das meint Fakten über die Oberfläche der Erde, belegen. Damals herrschte in den Alpen die „Kleine Eiszeit“ mit größeren Gletschern. Laut ihm hänge die Höhe des Meeresspiegels nicht von schmelzenden Gletschern ab. – Auch verschiedene Inseln oder Küstenregionen zeigen, dass der Meeresspiegel nicht automatisch global ansteigt, sondern beständig variiert. Der Professor führt dies auf einen langen Sonnenzyklus zurück. Er betont, dass die Sonnenzyklen und die Schwerkraft unserer benachbarten Planeten, der Sonnenwind und der Mond unser Klima und unsere Umwelt bestimmen. Der CO2-Treibhauseffekt habe dabei keinen Platz, so Prof. Mörner. Zu den Teilnehmern der kurz danach im polnischen Katowice stattfindenden Weltklimakonferenz meinte er: „Einige ihrer Aussagen fallen in den Bereich des anti-wissenschaftlichen Unsinns.“
Der deutsche Umweltmediziner Dr. Joachim Mutter bringt ein weiteres Missverhältnis in der medialen Berichterstattung auf den Punkt: Während die Bevölkerung zum Thema Klimaerwärmung in eine wahre CO2-Hysterie versetzt wird, verharmlosen Politik und Medien bei der neuen Mobilfunkgeneration 5G nicht nur die fatalen Auswirkungen auf die Gesundheit beim Menschen, sondern auch die Schädlichkeit für Natur, Umwelt und Klima. Beim 5G-Wissenskongress im Juni 2019 sprach er daher in einem Interview nicht nur über die gesundheitlichen Gefahren beim Menschen: Die extrem hohe Strahlungs-Frequenz von 5G würde im Umkreis der Antennen z.B. in kurzer Zeit zum Aussterben der Insekten führen. Er wies darauf hin, dass 5G zusätzlich sehr seltene Mineralien, wie z.B. Cobalt, benötigt. Des Weiteren wird extrem viel Strom verbraucht, um das 5G-Netz am Laufen zu halten, so Dr. Mutter. Wäre es deshalb nicht wichtiger, gemeinsam 5G zu stoppen, anstatt nur einseitig die Schließung der Kohlekraftwerke in Deutschland zu fordern?
Doch wie absurd die Forderungen vieler deutscher Klimaaktivisten nach einem Ausstieg aus der Kohleenergie sind, zeigt die Tatsache, dass allein chinesische Unternehmen weltweit in den nächsten Jahren ca. 1.600 nagelneue Kohlekraftwerke in 62 Ländern bauen wollen. Gerade in Asien boomt der Bau neuer Kraftwerke. Das „Pariser Klimaabkommen“ ist dafür übrigens kein Hindernis. Denn gemäß dem Abkommen dürfen unter anderem China, Indien und Indonesien bis mindestens 2030 unbeschränkt neue Kraftwerke und Fabriken bauen. Der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning meinte dazu: „Und da fängt dann im Prinzip auch schon die Naivität an. Es gibt keine deutsche Sonderatmosphäre, die wir an der Grenze abschotten können. Denn wir wissen, dass China und Indien noch einen riesen Nachholbedarf haben an Entwicklung. Deswegen sagt auch dieser Klimavertrag: Wir gestehen diesen Nationen zu, dass sie weiter ihre CO2-Emissionen stark steigern können. Und wenn man das alles im Verhältnis setzt, dann ist das, was wir tun, leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“ Für Dr. Lüning sieht das Ganze eher nach einer guten Marketingkampagne aus – fernab jeder sachlichen Diskussion.
Dr. Roger Higgs, Doktor für Geologie an der Universität Oxford, ergänzt hierzu: „Über etwa 75 % der letzten 550 Millionen Jahre lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre 2 bis 15 mal höher als derzeit. Die Evolution blühte auf, CO2 ermöglichte den Pflanzen die Photosynthese, die Grundlage allen Lebens. Aussterbe-Ereignisse aufgrund einer Überhitzung durch CO2 sind nicht bekannt.“
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30.10.2019 | www.kla.tv/15136
Im 19. Jahrhundert galten die schlechte Stadtluft oder ein Milchstau der Muttermilch lange als Ursache für den Tod vieler Mütter im Kindbett. Der in einem Wiener Krankenhaus praktizierende ungarische Arzt Ignaz Semmelweis stufte diese Ursachen als harmlos ein und erkannte in der mangelnden Hygiene die tatsächliche Gefahr. Dort, wo die behandelnden Ärzte vorher Leichen sezierten und danach Geburtshilfe leisteten, starben viele Mütter. Auf den anderen Stationen, wo dies nicht der Fall war, beobachtete Semmelweis eine viel geringere Sterblichkeitsrate. Von seinen Kollegen und vielen bekannten Medizinern wurde er für diese kostbare Erkenntnis verachtet und verspottet. „Je stärker seine Beweise waren, desto energischer ist der Widerstand gegen ihn geworden“, sagt der Gründer des Semmelweis-Vereins, Bernhard Küenburg. Und wie sieht es im 21. Jahrhundert aus? Nachfolgende Beispiele zu verschiedenen Themen zeigen auf, wie sehr auch heute echte Gefahren verharmlost werden und wie vor eigentlich harmlosen Dingen Panik geschürt wird. So hielt Prof. Nils-Axel Mörner 2018 einen Vortrag an der 12. Internationalen Klima- und Energiekonferenz in München und referierte zur Frage, ob der Meeresspiegel wirklich so beängstigend steigt. Er meinte, dass im 17. Jahrhundert der Meeresspiegel um 70 cm höher gewesen sei, wie unverrückbare geomorphologische Fakten, das meint Fakten über die Oberfläche der Erde, belegen. Damals herrschte in den Alpen die „Kleine Eiszeit“ mit größeren Gletschern. Laut ihm hänge die Höhe des Meeresspiegels nicht von schmelzenden Gletschern ab. – Auch verschiedene Inseln oder Küstenregionen zeigen, dass der Meeresspiegel nicht automatisch global ansteigt, sondern beständig variiert. Der Professor führt dies auf einen langen Sonnenzyklus zurück. Er betont, dass die Sonnenzyklen und die Schwerkraft unserer benachbarten Planeten, der Sonnenwind und der Mond unser Klima und unsere Umwelt bestimmen. Der CO2-Treibhauseffekt habe dabei keinen Platz, so Prof. Mörner. Zu den Teilnehmern der kurz danach im polnischen Katowice stattfindenden Weltklimakonferenz meinte er: „Einige ihrer Aussagen fallen in den Bereich des anti-wissenschaftlichen Unsinns.“ Der deutsche Umweltmediziner Dr. Joachim Mutter bringt ein weiteres Missverhältnis in der medialen Berichterstattung auf den Punkt: Während die Bevölkerung zum Thema Klimaerwärmung in eine wahre CO2-Hysterie versetzt wird, verharmlosen Politik und Medien bei der neuen Mobilfunkgeneration 5G nicht nur die fatalen Auswirkungen auf die Gesundheit beim Menschen, sondern auch die Schädlichkeit für Natur, Umwelt und Klima. Beim 5G-Wissenskongress im Juni 2019 sprach er daher in einem Interview nicht nur über die gesundheitlichen Gefahren beim Menschen: Die extrem hohe Strahlungs-Frequenz von 5G würde im Umkreis der Antennen z.B. in kurzer Zeit zum Aussterben der Insekten führen. Er wies darauf hin, dass 5G zusätzlich sehr seltene Mineralien, wie z.B. Cobalt, benötigt. Des Weiteren wird extrem viel Strom verbraucht, um das 5G-Netz am Laufen zu halten, so Dr. Mutter. Wäre es deshalb nicht wichtiger, gemeinsam 5G zu stoppen, anstatt nur einseitig die Schließung der Kohlekraftwerke in Deutschland zu fordern? Doch wie absurd die Forderungen vieler deutscher Klimaaktivisten nach einem Ausstieg aus der Kohleenergie sind, zeigt die Tatsache, dass allein chinesische Unternehmen weltweit in den nächsten Jahren ca. 1.600 nagelneue Kohlekraftwerke in 62 Ländern bauen wollen. Gerade in Asien boomt der Bau neuer Kraftwerke. Das „Pariser Klimaabkommen“ ist dafür übrigens kein Hindernis. Denn gemäß dem Abkommen dürfen unter anderem China, Indien und Indonesien bis mindestens 2030 unbeschränkt neue Kraftwerke und Fabriken bauen. Der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning meinte dazu: „Und da fängt dann im Prinzip auch schon die Naivität an. Es gibt keine deutsche Sonderatmosphäre, die wir an der Grenze abschotten können. Denn wir wissen, dass China und Indien noch einen riesen Nachholbedarf haben an Entwicklung. Deswegen sagt auch dieser Klimavertrag: Wir gestehen diesen Nationen zu, dass sie weiter ihre CO2-Emissionen stark steigern können. Und wenn man das alles im Verhältnis setzt, dann ist das, was wir tun, leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“ Für Dr. Lüning sieht das Ganze eher nach einer guten Marketingkampagne aus – fernab jeder sachlichen Diskussion. Dr. Roger Higgs, Doktor für Geologie an der Universität Oxford, ergänzt hierzu: „Über etwa 75 % der letzten 550 Millionen Jahre lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre 2 bis 15 mal höher als derzeit. Die Evolution blühte auf, CO2 ermöglichte den Pflanzen die Photosynthese, die Grundlage allen Lebens. Aussterbe-Ereignisse aufgrund einer Überhitzung durch CO2 sind nicht bekannt.“
von hm.
Express Zeitung, Ausgabe 27/19; S. 10 „Steigender Meeresspiegel durch Gletscherschmelze?“ http://www.scmp.com/comment/insight-opinion/article/2139667/new-coal-war-frontier-emerges-china-and-japan-compete-energy?utm_source=CCNet+Newsletter&utm_campaign=e173cecd48-EMAIL_CAMPAIGN_2018_04_03&utm_medium=email&utm_term=0_fe4b2f45ef-e173cecd48-20138561
Originalquelle https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/10/kohlekraftwerke-hier-stilllegung-1600-neue-kohlekraftwerke-in-asien/
https://www.eike-klima-energie.eu/2015/12/03/die-wahrheit-ueber-china-2400-neue-kohlekraftwerke-werden-jedwede-cop21-schwuere-durchkreuzen/
https://www.youtube.com/watch?v=G3g603kuAAw
https://deutsch.rt.com/programme/der-fehlende-part/88839-weltklimarat-ist-politisch-nicht-unabhaengig/