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Ernst Wolff zum Corona-Kurswechsel von Politik und Medien
In den letzten Tagen zeichnet sich ein spürbarer Richtungswechsel von Politik und Medien in der Corona-Krise ab. Ist dieser plötzliche Gesinnungswechsel darauf zurückzuführen, dass Politiker und Medien einsehen, einen Fehler gemacht zu haben? Wohl kaum, denn sie haben von Anfang an keine öffentliche Diskussion zugelassen, sämtliche Gegenargumente rigoros unterdrückt und ernstzunehmende Kritiker öffentlich diffamiert und diskreditiert. Der deutsche Ökonom Ernst Wolff ist dieser Frage nachgegangen. Hören Sie seine Einschätzung.
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In den letzten Tagen zeichnet sich ein spürbarer Richtungswechsel von Politik und Medien in der Corona-Krise ab. Der deutsche Ökonom Ernst Wolff gibt in seinem Artikel mit dem Titel „Corona-Krise: Politik und Medien steuern um“, der am 4.5.2020 auf der Internetplattform KenFM erschienen ist, seine Einschätzung zu diesem Kurswechsel wieder.
„Zwei Monate lang haben Politiker und Mainstream-Medien alles getan, um die Menschen davon zu überzeugen, dass es sich bei dem Virus Sars-CoV-2 um eine gesundheitliche Bedrohung von historischem Ausmaß handelt. Dabei haben sie sich auf Wissenschaftler gestützt, die die Öffentlichkeit mit apokalyptischen Zukunftsszenarien in Angst und Schrecken versetzt haben.
Mit der Begründung, man wolle die Menschen vor den Folgen dieser Pandemie schützen, hat ein Bündnis aus Politik, Medien und Wissenschaft die gesamte Weltwirtschaft vorsätzlich zum Stillstand gebracht und damit den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems unvermeidlich gemacht.
Seit etwa einer Woche kann man beobachten, wie dieses Bündnis zerbricht, da sowohl Politiker als auch Medien sich immer stärker von der Wissenschaft distanzieren. [...]
Was steckt dahinter? Ist dieser plötzliche Gesinnungswechsel darauf zurückzuführen, dass Politiker und Medien einsehen, einen Fehler gemacht zu haben? Wohl kaum, denn sie haben von Anfang an keine öffentliche Diskussion zugelassen, sämtliche Gegenargumente rigoros unterdrückt und ernstzunehmende Kritiker öffentlich diffamiert und diskreditiert. Außerdem wussten sie genau, dass die ihnen ergebenen Wissenschaftler sich bereits in der Vergangenheit durch überzogene Prognosen disqualifiziert hatten.
Der Gesinnungswechsel von Politik und Medien muss also einen anderen Grund haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er auf die öffentliche Meinung zurückzuführen, auf deren Wohlwollen beide ja angewiesen sind. Die ändert sich momentan nämlich ganz erheblich.
Immer mehr Menschen stören sich an dem Missverhältnis zwischen den angeordneten Maßnahmen und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdung. Weder sind die Todeszahlen annähernd so hoch wie vorausgesagt, noch herrscht in den Hospitälern der angekündigte Notstand. Trotzdem wird an Maßnahmen festgehalten, deren verheerende wirtschaftliche Auswirkungen wie die Zunahme der Massenarbeitslosigkeit und die sich anbahnende Welle von Firmenpleiten immer bedrohlicher erscheinen.
Angesichts dieser Entwicklung ist damit zu rechnen, dass die Stimmung in der Bevölkerung in den kommenden Tagen und Wochen vollends kippt. Das wiederum dürfte zu einem erheblichen Vertrauensverlust in Politik und Medien führen, der seinerseits soziale Unruhen auslösen könnte. Was liegt in dieser Situation für Politik und Medien näher, als folgendermaßen zu argumentieren: Wir haben alles für die Sicherheit der Bevölkerung getan, uns dabei aber leider aus übertriebener Fürsorge auf die falschen Wissenschaftler gestützt. Auf diese Weise könnte man der Öffentlichkeit einen Schuldigen präsentieren und selbst den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Zudem haben Politik und Medien ihre eigentliche Aufgabe ja bereits erfüllt. Die bestand nämlich nie darin, die Bevölkerung vor einer Pandemie, die sich im Bereich normaler Grippe-Epidemien bewegt, zu schützen. Sie diente ganz offensichtlich dazu, den wahren Herrschern unserer Welt, nämlich den Hedgefonds und Großbanken, einen kontrollierten Crash des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems zu ermöglichen und möglichst viele demokratische Rechte abzuschaffen, um den Widerstand gegen den Aufbau eines neuen Systems im Keim ersticken zu können. Das nämlich wird mit Sicherheit stark faschistische Züge tragen – unter anderem durch die Zerstörung des Mittelstandes, die Überwachung der Bürger mittels biometrischer Erfassung, die Abschaffung des Bargeldes, den Impfzwang und die Einführung einer digitalen Identität.
Die weltweite Finanzelite kann sich unterdessen die Hände reiben, denn sie hat den Lockdown gut für die eigenen Interessen nutzen können: Noch nie in der gesamten Wirtschaftsgeschichte sind die Vermögen der Ultrareichen in so kurzer Zeit so stark angestiegen wie im Zuge der Corona-Krise. Allein die winzige Gruppe von Milliardären in den USA hat im April 2020 mehr als eine Viertelbillion Dollar einstreichen können […].“
Zur Vertiefung der von Ernst Wolff angeschnittenen Thematik empfehlen wir zwei unserer Sendungen: „Finanzcrashs – eine Strategie der Finanzelite“ und „Whistleblower John Perkins deckt geheimes Weltimperium auf“.
Sendungstext
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09.05.2020 | www.kla.tv/16350
In den letzten Tagen zeichnet sich ein spürbarer Richtungswechsel von Politik und Medien in der Corona-Krise ab. Der deutsche Ökonom Ernst Wolff gibt in seinem Artikel mit dem Titel „Corona-Krise: Politik und Medien steuern um“, der am 4.5.2020 auf der Internetplattform KenFM erschienen ist, seine Einschätzung zu diesem Kurswechsel wieder. „Zwei Monate lang haben Politiker und Mainstream-Medien alles getan, um die Menschen davon zu überzeugen, dass es sich bei dem Virus Sars-CoV-2 um eine gesundheitliche Bedrohung von historischem Ausmaß handelt. Dabei haben sie sich auf Wissenschaftler gestützt, die die Öffentlichkeit mit apokalyptischen Zukunftsszenarien in Angst und Schrecken versetzt haben. Mit der Begründung, man wolle die Menschen vor den Folgen dieser Pandemie schützen, hat ein Bündnis aus Politik, Medien und Wissenschaft die gesamte Weltwirtschaft vorsätzlich zum Stillstand gebracht und damit den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems unvermeidlich gemacht. Seit etwa einer Woche kann man beobachten, wie dieses Bündnis zerbricht, da sowohl Politiker als auch Medien sich immer stärker von der Wissenschaft distanzieren. [...] Was steckt dahinter? Ist dieser plötzliche Gesinnungswechsel darauf zurückzuführen, dass Politiker und Medien einsehen, einen Fehler gemacht zu haben? Wohl kaum, denn sie haben von Anfang an keine öffentliche Diskussion zugelassen, sämtliche Gegenargumente rigoros unterdrückt und ernstzunehmende Kritiker öffentlich diffamiert und diskreditiert. Außerdem wussten sie genau, dass die ihnen ergebenen Wissenschaftler sich bereits in der Vergangenheit durch überzogene Prognosen disqualifiziert hatten. Der Gesinnungswechsel von Politik und Medien muss also einen anderen Grund haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er auf die öffentliche Meinung zurückzuführen, auf deren Wohlwollen beide ja angewiesen sind. Die ändert sich momentan nämlich ganz erheblich. Immer mehr Menschen stören sich an dem Missverhältnis zwischen den angeordneten Maßnahmen und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdung. Weder sind die Todeszahlen annähernd so hoch wie vorausgesagt, noch herrscht in den Hospitälern der angekündigte Notstand. Trotzdem wird an Maßnahmen festgehalten, deren verheerende wirtschaftliche Auswirkungen wie die Zunahme der Massenarbeitslosigkeit und die sich anbahnende Welle von Firmenpleiten immer bedrohlicher erscheinen. Angesichts dieser Entwicklung ist damit zu rechnen, dass die Stimmung in der Bevölkerung in den kommenden Tagen und Wochen vollends kippt. Das wiederum dürfte zu einem erheblichen Vertrauensverlust in Politik und Medien führen, der seinerseits soziale Unruhen auslösen könnte. Was liegt in dieser Situation für Politik und Medien näher, als folgendermaßen zu argumentieren: Wir haben alles für die Sicherheit der Bevölkerung getan, uns dabei aber leider aus übertriebener Fürsorge auf die falschen Wissenschaftler gestützt. Auf diese Weise könnte man der Öffentlichkeit einen Schuldigen präsentieren und selbst den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Zudem haben Politik und Medien ihre eigentliche Aufgabe ja bereits erfüllt. Die bestand nämlich nie darin, die Bevölkerung vor einer Pandemie, die sich im Bereich normaler Grippe-Epidemien bewegt, zu schützen. Sie diente ganz offensichtlich dazu, den wahren Herrschern unserer Welt, nämlich den Hedgefonds und Großbanken, einen kontrollierten Crash des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems zu ermöglichen und möglichst viele demokratische Rechte abzuschaffen, um den Widerstand gegen den Aufbau eines neuen Systems im Keim ersticken zu können. Das nämlich wird mit Sicherheit stark faschistische Züge tragen – unter anderem durch die Zerstörung des Mittelstandes, die Überwachung der Bürger mittels biometrischer Erfassung, die Abschaffung des Bargeldes, den Impfzwang und die Einführung einer digitalen Identität. Die weltweite Finanzelite kann sich unterdessen die Hände reiben, denn sie hat den Lockdown gut für die eigenen Interessen nutzen können: Noch nie in der gesamten Wirtschaftsgeschichte sind die Vermögen der Ultrareichen in so kurzer Zeit so stark angestiegen wie im Zuge der Corona-Krise. Allein die winzige Gruppe von Milliardären in den USA hat im April 2020 mehr als eine Viertelbillion Dollar einstreichen können […].“ Zur Vertiefung der von Ernst Wolff angeschnittenen Thematik empfehlen wir zwei unserer Sendungen: „Finanzcrashs – eine Strategie der Finanzelite“ und „Whistleblower John Perkins deckt geheimes Weltimperium auf“.
von mik.