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Jens Spahn stieg innerhalb der letzten zwei Jahre kometenhaft zu einem der Hoffnungsträger der CDU auf. Doch waren seine Karrieresprünge purer Zufall? Es muss ernsthaft die Frage gestellt werden, wessen Interessen Herr Spahn wirklich vertritt...[weiterlesen]
Aktuell setzen sich mehrere CDU-Bundestagsabgeordnete öffentlich dafür ein, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für den CDU-Parteivorsitz kandidiert. Spahn stieg innerhalb der letzten zwei Jahre zu einem der beliebtesten Politiker Deutschlands auf und ist zu einem der Hoffnungsträger der CDU geworden. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, zurückzuverfolgen, wie es zu diesem kometenhaften Aufstieg kam.
Spahn ist gelernter Bankkaufmann, studierte Politikwissenschaften und ist seit 1995 aktives Mitglied in der CDU. Seine Karriere nahm so richtig Fahrt auf, nachdem er im Jahr 2012 zu den „40 under 40 – European Young Leaders“ gewählt wurde, also zu einer der 40 aussichtsreichsten europäischen Führungskräfte unter 40 Jahren. Daraufhin absolvierte er das für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte gedachte „Young Leaders-Programm“ der deutschen Denkfabrik „Atlantik-Brücke“ und des „American Council on Germany“. Dieser amerikanische Rat für Deutschland ist eine Nicht-Regierungsorganisation mit Sitz in New York, die genauso wie die „Atlantik-Brücke“ im Jahr 1952 von den Bankiers John Jay McCloy und Eric M. Warburg als Tochtergesellschaft des „Council on Foreign Relations“ (CFR), einer privaten US-amerikanischen Denkfabrik, gegründet wurden. Das CFR wiederum wurde u.a. von dem mächtigen Bankier Paul Warburg (dem Onkel von Eric M. Warburg) gegründet. Dieser gilt als Hauptinitiator der im Jahr 1913 gegründeten US-Zentralbank FED und saß ab 1913 auch in deren Aufsichtsrat. Direktor, Vizepräsident und zuletzt auch Vorstandsvorsitzender des CFR war von 1949 bis 1985 wiederum kein anderer, als der mächtige Multi-Milliardär und Bankier David Rockefeller!
Diese Zusammenhänge zeigen deutlich, dass die Institution, an der unser Gesundheitsminister ausgebildet wurde, sehr eng mit der Finanzelite verstrickt ist.
Nach seiner Ausbildung zum „Young Leader“ wurde Spahn im Jahr 2015 von Wolfgang Schäuble zum Staatssekretär im Finanzministerium gemacht. Zwei Jahre danach folgte die Einladung zur Bilderberger-Konferenz und schon wenige Monate später ernannte ihn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Gesundheitsminister. Wie schon die Sendung „Jens Spahn – ein Pharmalobbyist“ zeigt [www.kla.tv/17257], zielt seither jede seiner gesetzgeberischen Aktivitäten darauf ab, die persönlichsten Daten der Patienten frei verfügbar zu machen. Interessant ist auch: Schon einen Monat nach seinem Amtsantritt, am 19. April 2018, lud er Bill Gates ein, um über Innovationen im Gesundheitswesen und Bedeutung der Impfung für die weltweite Gesundheitsversorgung zu sprechen.
Man bedenke: Bei der Atlantik-Brücke und dem „American Council on Germany“, deren Förderprogramm Jens Spahn absolvierte, handelt es sich um Organisationen der internationalen Finanzelite. Insbesondere die Atlantik-Brücke besteht aus einem Elitenetzwerk mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien. Ebenso treffen sich bei den Bilderberger-Konferenzen 130 internationale Weltenlenker und globale Strategen – führende Journalisten der Welt, Vorstandsvorsitzende großer Verlage, Spitzenpolitiker, Geheimdienstleute, die oberste Etage der Wirtschaftsgrößen usw. Das Erscheinen eines bisherigen No-Name auf deren Einladungsliste der Bilderberger ist in der Regel ein klares Signal dafür, den weiteren Werdegang des Auserkorenen zu beobachten, da die Eliten offensichtlich Pläne mit ihm haben. Untersucht man nun, welche Politiker nach einem Bilderberger-Treffen einen Karrieresprung gemacht haben, fällt es schwer, noch an einen Zufall zu glauben.
Folgend ein kurzer Auszug:
Helmut Schmidt - Teilnahme 1973 - 1974 Bundeskanzler
Helmut Kohl - Teilnahme u.a. 1982 - 1982 Bundeskanzler
Angela Merkel - Teilnahme 2005 - 2005 Bundeskanzlerin
Olaf Scholz - Teilnahme 2010 - 2011 Erster Bürgermeister von Hamburg und jetzt Vizekanzler und Finanzminister
Christian Lindner - Teilnahme 2013 - 2013 FDP Vorsitzender
Norbert Röttgen - Teilnahme 2014 - seit 2014 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses,
Kandidatur für den CDU-Vorsitz
Ursula von der Leyen - Teilnahme u.a. 2019 - 2019 Präsidentin der Europäischen Kommision
Angesichts dessen dürften auch die Karrieresprünge des Herrn Spahn alles andere als ein Zufall sein. Es ist nur zu offensichtlich, dass es sich bei ihm nicht um einen Mann des Volkes, sondern vielmehr um einen Mann der Eliten handelt, der schrittweise an die Macht gefördert wird. Deshalb muss ernsthaft in Frage gestellt werden, ob Jens Spahn überhaupt loyal die Interessen des Volkes vertreten kann.
Sendungstext
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22.10.2020 | www.kla.tv/17416
Aktuell setzen sich mehrere CDU-Bundestagsabgeordnete öffentlich dafür ein, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für den CDU-Parteivorsitz kandidiert. Spahn stieg innerhalb der letzten zwei Jahre zu einem der beliebtesten Politiker Deutschlands auf und ist zu einem der Hoffnungsträger der CDU geworden. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, zurückzuverfolgen, wie es zu diesem kometenhaften Aufstieg kam. Spahn ist gelernter Bankkaufmann, studierte Politikwissenschaften und ist seit 1995 aktives Mitglied in der CDU. Seine Karriere nahm so richtig Fahrt auf, nachdem er im Jahr 2012 zu den „40 under 40 – European Young Leaders“ gewählt wurde, also zu einer der 40 aussichtsreichsten europäischen Führungskräfte unter 40 Jahren. Daraufhin absolvierte er das für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte gedachte „Young Leaders-Programm“ der deutschen Denkfabrik „Atlantik-Brücke“ und des „American Council on Germany“. Dieser amerikanische Rat für Deutschland ist eine Nicht-Regierungsorganisation mit Sitz in New York, die genauso wie die „Atlantik-Brücke“ im Jahr 1952 von den Bankiers John Jay McCloy und Eric M. Warburg als Tochtergesellschaft des „Council on Foreign Relations“ (CFR), einer privaten US-amerikanischen Denkfabrik, gegründet wurden. Das CFR wiederum wurde u.a. von dem mächtigen Bankier Paul Warburg (dem Onkel von Eric M. Warburg) gegründet. Dieser gilt als Hauptinitiator der im Jahr 1913 gegründeten US-Zentralbank FED und saß ab 1913 auch in deren Aufsichtsrat. Direktor, Vizepräsident und zuletzt auch Vorstandsvorsitzender des CFR war von 1949 bis 1985 wiederum kein anderer, als der mächtige Multi-Milliardär und Bankier David Rockefeller! Diese Zusammenhänge zeigen deutlich, dass die Institution, an der unser Gesundheitsminister ausgebildet wurde, sehr eng mit der Finanzelite verstrickt ist. Nach seiner Ausbildung zum „Young Leader“ wurde Spahn im Jahr 2015 von Wolfgang Schäuble zum Staatssekretär im Finanzministerium gemacht. Zwei Jahre danach folgte die Einladung zur Bilderberger-Konferenz und schon wenige Monate später ernannte ihn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Gesundheitsminister. Wie schon die Sendung „Jens Spahn – ein Pharmalobbyist“ zeigt [www.kla.tv/17257], zielt seither jede seiner gesetzgeberischen Aktivitäten darauf ab, die persönlichsten Daten der Patienten frei verfügbar zu machen. Interessant ist auch: Schon einen Monat nach seinem Amtsantritt, am 19. April 2018, lud er Bill Gates ein, um über Innovationen im Gesundheitswesen und Bedeutung der Impfung für die weltweite Gesundheitsversorgung zu sprechen. Man bedenke: Bei der Atlantik-Brücke und dem „American Council on Germany“, deren Förderprogramm Jens Spahn absolvierte, handelt es sich um Organisationen der internationalen Finanzelite. Insbesondere die Atlantik-Brücke besteht aus einem Elitenetzwerk mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien. Ebenso treffen sich bei den Bilderberger-Konferenzen 130 internationale Weltenlenker und globale Strategen – führende Journalisten der Welt, Vorstandsvorsitzende großer Verlage, Spitzenpolitiker, Geheimdienstleute, die oberste Etage der Wirtschaftsgrößen usw. Das Erscheinen eines bisherigen No-Name auf deren Einladungsliste der Bilderberger ist in der Regel ein klares Signal dafür, den weiteren Werdegang des Auserkorenen zu beobachten, da die Eliten offensichtlich Pläne mit ihm haben. Untersucht man nun, welche Politiker nach einem Bilderberger-Treffen einen Karrieresprung gemacht haben, fällt es schwer, noch an einen Zufall zu glauben. Folgend ein kurzer Auszug: Helmut Schmidt - Teilnahme 1973 - 1974 Bundeskanzler Helmut Kohl - Teilnahme u.a. 1982 - 1982 Bundeskanzler Angela Merkel - Teilnahme 2005 - 2005 Bundeskanzlerin Olaf Scholz - Teilnahme 2010 - 2011 Erster Bürgermeister von Hamburg und jetzt Vizekanzler und Finanzminister Christian Lindner - Teilnahme 2013 - 2013 FDP Vorsitzender Norbert Röttgen - Teilnahme 2014 - seit 2014 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, Kandidatur für den CDU-Vorsitz Ursula von der Leyen - Teilnahme u.a. 2019 - 2019 Präsidentin der Europäischen Kommision Angesichts dessen dürften auch die Karrieresprünge des Herrn Spahn alles andere als ein Zufall sein. Es ist nur zu offensichtlich, dass es sich bei ihm nicht um einen Mann des Volkes, sondern vielmehr um einen Mann der Eliten handelt, der schrittweise an die Macht gefördert wird. Deshalb muss ernsthaft in Frage gestellt werden, ob Jens Spahn überhaupt loyal die Interessen des Volkes vertreten kann.
von rh.
Verflechtungen der NGOs und Jens Spahn https://dieblauehand.de/jens-spahn-verbindungen-zu-bill-gates-und-der-finanzelite/
https://de.wikipedia.org/wiki/American_Council_on_Germany
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Moritz_Warburg
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Rockefeller
https://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations
https://uni.de/redaktion/atlantik-bruecke
www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Verschiedenes/der-aufstieg-des-jens-spahn.pdf
Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen, Stand 04.10.2020 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Teilnehmern_an_Bilderberg-Konferenzen