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Smart Meter – der gesundheitsschädigende Spion im Haus
Ein Smart Meter gibt dem Stromanbieter über ein Kommunikationsnetz Informationen darüber, wann wieviel Energie verbraucht wurde. Doch wie ist das eigentlich in Bezug auf Elektrosmog und dessen Folgen auf die Gesundheit? Und wussten Sie, dass Smart Meter alle 15 Minuten ihren aktuellen Verbrauch durchgeben und deshalb gewisse Persönlichkeitsprofile gemacht werden können?[weiterlesen]
Hier finden Sie den Sendungstext in Broschürenform zum Lesen und zur Weiterberbreitung:
Ein Smart Meter ist eine kommunikationsfähige elektronische Messeinrichtung. Sie gibt dem Stromanbieter über ein Kommunikationsnetz Informationen darüber, wann wieviel Energie verbraucht wurde. Die Smart Meter sind Teil der Energiestrategie 2050, welcher das Schweizer Stimmvolk im Jahr 2017 zugestimmt hat. Bis Ende 2027 müssen mindestens 80 Prozent der Haushalte damit versorgt sein. Die Nutzerdaten werden vom Smart Meter in der Regel alle 15 Minuten abgerufen und gespeichert. Die Datenübertragung an den Stromanbieter erfolgt einmal täglich. Dafür gibt es verschiedene Kommunikationswege zwischen Verbraucher und Anbieter. Häufig wird das Datensignal des Smart Meters über das bestehende Stromnetz versendet. Dies führt dazu, dass die vorhandenen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte im Haus vermehrt elektrische Felder im Kilohertzbereich abgeben. In ländlichen Gebieten wird mehrheitlich über die Mobilfunktechnologie kommuniziert. Eine technisch mögliche Kabelverbindung über das Glasfasernetz ohne Elektrosmogbelastung wird selten benutzt.
Die Smart Meter werden von verschiedensten Seiten angepriesen und als harmlos dargestellt. So schrieb zum Beispiel der Geschäftsleiter der Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM), Dr. Gregor Dürrenberger, über die Strahlenbelastung Folgendes: „Die Strahlenbelastung durch Smart Meter ist nahezu Null. [...] Am Grenzwert gemessen ist sie derart tief, dass sie sich nicht einmal sinnvoll beziffern lässt.“ Dass Herr Dürrenberger wohl nicht neutral berichtet, zeigt sich darin, dass Sunrise, Salt und Swisscom die Hauptstifter der Stiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM) sind.
Es gibt zahlreiche Stimmen, die vor den drahtlosen Geräten warnen. Mehr als 50 Wissenschaftler und medizinische Fachkräfte aus 20 Ländern fordern Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Einsatzes der drahtlosen „intelligenten Messgeräte“. In ihrem offenen Brief unterschreiben sie unter anderem Folgendes: „Viele Wissenschaftler und medizinische Experten empfehlen dringend, dass Maßnahmen, die dem Vorsorgeprinzip folgen, sofort angewendet werden – wie die Verwendung von kabelgebundenen „smart metern“ –, um biologisch ungeeignete Mikrowellenexposition (den Mikrowellen ausgesetzt sein) zu verringern. Wir verfechten nicht die Abschaffung der Hochfrequenz-Technologien, sondern nur die Verwendung des gesunden Menschenverstandes und die Entwicklung und Umsetzung der besten Methoden bei der Verwendung dieser Technologien, um die Exposition (das Ausgesetztsein) und das Risiko von gesundheitlichen Gefahren zu reduzieren.“
Auch die Österreichische Ärztekammer warnt vor vermehrtem Auftreten von Multisystemerkrankungen, Erschöpfungszuständen und Lernproblemen durch die Strahlung der Smart Meter.
Fritz Loindl, Elektroniker und Elektromaschinenbaumeister sowie Gründer des „STOP-Smart Meter Netzwerk Österreich“ sagt in einem Vortrag Folgendes: „Wenn man das Thema Elektrosmog anspricht, dann wird natürlich immer verwiesen auf die Grenzwerte. Die Smart Meter, die Handys und dergleichen arbeiten alle innerhalb der Grenzwerte – ja, natürlich. Aber die Grenzwerte schützen uns nicht vor dem eigentlichen Problem. Die Grenzwerte sind ausgelegt auf z.B. die thermische Erwärmung. […] Nur, diese athermische Wirkung, d.h. genau diese Störung der Körperfunktionen mit diesen Frequenzen, das ist eigentlich das Hauptproblem und vor dem schützen die Grenzwerte nicht.“ Die Körperzellen aller Lebewesen kommunizieren mittels elektrischer Signale miteinander. Die Frequenzen von Mobilfunk und dieser Zellkommunikation liegen in demselben Bereich, darum wird die Steuerung lebenserhaltender Funktionen gestört.
In den Massenmedien werden die möglichen Gefahren des Smart Meters weitgehend verschwiegen. Diese liegen nicht nur darin, gesundheitsschädigend zu sein, sondern auch in der zunehmenden Überwachung. So sagte Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Schleswig-Holstein, Folgendes: „Mit den Informationen von Smart Metern wird den Verbrauchern direkt in die Wohnung geschaut, denn durch ihren Energieverbrauch lässt sich auf viele Tätigkeiten rückschließen. Wer garantiert, dass Messstellenbetreiber nicht Profile erstellen und an die Werbeindustrie verkaufen? Die standardmäßige Abfrage alle 15 Minuten verstößt gegen das Gebot der Datensparsamkeit und Datenvermeidung.“
So lässt sich zum Beispiel erkennen, wann jemand aus dem Haus geht und wieder nach Hause kommt oder wann jemand im Urlaub ist. Inzwischen werden in Amerika Smart Meter-Daten sogar für Gerichtsprozesse verwendet. Da bleibt die Frage offen: Wo sind hier die Grenzen der Überwachung, resp. was kann damit sonst noch alles überwacht werden?
Deshalb hat die Bevölkerung das Recht, über mögliche Folgen informiert zu werden oder sich zu weigern, einen Smart Meter einbauen zu lassen. In der Schweiz gibt es die Möglichkeit, den Einbau eines intelligenten Stromzählers zu verweigern. Allerdings ist man dann verpflichtet, die Mehrkosten des Energielieferanten zu übernehmen. Nach Möglichkeit kann auf einen Anschluss des Smart Meters an das Glasfasernetz bestanden werden.
Recherchieren Sie selbst zu den Themen Smart Meter und Gesundheitsschädigung durch hochfrequente Strahlung und informieren Sie möglichst viele Leute über dieses Thema!
Sendungstext
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06.01.2021 | www.kla.tv/17874
Ein Smart Meter ist eine kommunikationsfähige elektronische Messeinrichtung. Sie gibt dem Stromanbieter über ein Kommunikationsnetz Informationen darüber, wann wieviel Energie verbraucht wurde. Die Smart Meter sind Teil der Energiestrategie 2050, welcher das Schweizer Stimmvolk im Jahr 2017 zugestimmt hat. Bis Ende 2027 müssen mindestens 80 Prozent der Haushalte damit versorgt sein. Die Nutzerdaten werden vom Smart Meter in der Regel alle 15 Minuten abgerufen und gespeichert. Die Datenübertragung an den Stromanbieter erfolgt einmal täglich. Dafür gibt es verschiedene Kommunikationswege zwischen Verbraucher und Anbieter. Häufig wird das Datensignal des Smart Meters über das bestehende Stromnetz versendet. Dies führt dazu, dass die vorhandenen elektrischen Leitungen und die daran angeschlossenen Geräte im Haus vermehrt elektrische Felder im Kilohertzbereich abgeben. In ländlichen Gebieten wird mehrheitlich über die Mobilfunktechnologie kommuniziert. Eine technisch mögliche Kabelverbindung über das Glasfasernetz ohne Elektrosmogbelastung wird selten benutzt. Die Smart Meter werden von verschiedensten Seiten angepriesen und als harmlos dargestellt. So schrieb zum Beispiel der Geschäftsleiter der Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM), Dr. Gregor Dürrenberger, über die Strahlenbelastung Folgendes: „Die Strahlenbelastung durch Smart Meter ist nahezu Null. [...] Am Grenzwert gemessen ist sie derart tief, dass sie sich nicht einmal sinnvoll beziffern lässt.“ Dass Herr Dürrenberger wohl nicht neutral berichtet, zeigt sich darin, dass Sunrise, Salt und Swisscom die Hauptstifter der Stiftung Strom und Mobilkommunikation (FSM) sind. Es gibt zahlreiche Stimmen, die vor den drahtlosen Geräten warnen. Mehr als 50 Wissenschaftler und medizinische Fachkräfte aus 20 Ländern fordern Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Einsatzes der drahtlosen „intelligenten Messgeräte“. In ihrem offenen Brief unterschreiben sie unter anderem Folgendes: „Viele Wissenschaftler und medizinische Experten empfehlen dringend, dass Maßnahmen, die dem Vorsorgeprinzip folgen, sofort angewendet werden – wie die Verwendung von kabelgebundenen „smart metern“ –, um biologisch ungeeignete Mikrowellenexposition (den Mikrowellen ausgesetzt sein) zu verringern. Wir verfechten nicht die Abschaffung der Hochfrequenz-Technologien, sondern nur die Verwendung des gesunden Menschenverstandes und die Entwicklung und Umsetzung der besten Methoden bei der Verwendung dieser Technologien, um die Exposition (das Ausgesetztsein) und das Risiko von gesundheitlichen Gefahren zu reduzieren.“ Auch die Österreichische Ärztekammer warnt vor vermehrtem Auftreten von Multisystemerkrankungen, Erschöpfungszuständen und Lernproblemen durch die Strahlung der Smart Meter. Fritz Loindl, Elektroniker und Elektromaschinenbaumeister sowie Gründer des „STOP-Smart Meter Netzwerk Österreich“ sagt in einem Vortrag Folgendes: „Wenn man das Thema Elektrosmog anspricht, dann wird natürlich immer verwiesen auf die Grenzwerte. Die Smart Meter, die Handys und dergleichen arbeiten alle innerhalb der Grenzwerte – ja, natürlich. Aber die Grenzwerte schützen uns nicht vor dem eigentlichen Problem. Die Grenzwerte sind ausgelegt auf z.B. die thermische Erwärmung. […] Nur, diese athermische Wirkung, d.h. genau diese Störung der Körperfunktionen mit diesen Frequenzen, das ist eigentlich das Hauptproblem und vor dem schützen die Grenzwerte nicht.“ Die Körperzellen aller Lebewesen kommunizieren mittels elektrischer Signale miteinander. Die Frequenzen von Mobilfunk und dieser Zellkommunikation liegen in demselben Bereich, darum wird die Steuerung lebenserhaltender Funktionen gestört. In den Massenmedien werden die möglichen Gefahren des Smart Meters weitgehend verschwiegen. Diese liegen nicht nur darin, gesundheitsschädigend zu sein, sondern auch in der zunehmenden Überwachung. So sagte Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Schleswig-Holstein, Folgendes: „Mit den Informationen von Smart Metern wird den Verbrauchern direkt in die Wohnung geschaut, denn durch ihren Energieverbrauch lässt sich auf viele Tätigkeiten rückschließen. Wer garantiert, dass Messstellenbetreiber nicht Profile erstellen und an die Werbeindustrie verkaufen? Die standardmäßige Abfrage alle 15 Minuten verstößt gegen das Gebot der Datensparsamkeit und Datenvermeidung.“ So lässt sich zum Beispiel erkennen, wann jemand aus dem Haus geht und wieder nach Hause kommt oder wann jemand im Urlaub ist. Inzwischen werden in Amerika Smart Meter-Daten sogar für Gerichtsprozesse verwendet. Da bleibt die Frage offen: Wo sind hier die Grenzen der Überwachung, resp. was kann damit sonst noch alles überwacht werden? Deshalb hat die Bevölkerung das Recht, über mögliche Folgen informiert zu werden oder sich zu weigern, einen Smart Meter einbauen zu lassen. In der Schweiz gibt es die Möglichkeit, den Einbau eines intelligenten Stromzählers zu verweigern. Allerdings ist man dann verpflichtet, die Mehrkosten des Energielieferanten zu übernehmen. Nach Möglichkeit kann auf einen Anschluss des Smart Meters an das Glasfasernetz bestanden werden. Recherchieren Sie selbst zu den Themen Smart Meter und Gesundheitsschädigung durch hochfrequente Strahlung und informieren Sie möglichst viele Leute über dieses Thema!
von sak
https://www.emf.ethz.ch/de/stiftung/sponsoren-traeger/?author=Dr.%2520Gregor%2520D%25C3%25BCnnenberg
Energiestrategie 2050: https://www.ekz.ch/de/ueber-ekz/engagement/smart-meter.html
Gesundheitsexperten warnen vor „Smart Meter“: www.cleanenergy-project.de
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120204_OTS0002/aerztekammer-neue-stromzaehler-fuehren-zu-mehr-elektrosmog
https://www.cleanenergy-project.de/wp-content/uploads/2015/08/www.baubiologie-nuernberg.de_content_dokumente_1349333716.pdf
https://www.kla.tv/SmartMeter/15548,
(Min. 20:19 bis 21:06) http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html
Thilo Weichert warnt vor Überwachung: https://www.heise.de/hintergrund/Spion-im-Stromnetz-1652669.html