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Die Corona-Isolation wird vielerorts genutzt, den 5G-Ausbau im Land still und heimlich voranzutreiben. Doch es geht auch anders: Die Stadt Ravensburg hat nicht nur den Ausbau von 5G vorläufig ausgesetzt, sondern ist auch dabei, Schutzzonen zu konzipieren, in denen Strahlungen minimiert werden. – Zum Schutz ihrer strahlensensiblen Bürger.[weiterlesen]
Der Aufbau der neuen Mobilfunkgeneration 5G wird ohne Nachweis der medizinischen Unbedenklichkeit und weitgehend ohne Einbeziehung der Bevölkerung rücksichtslos und scheinbar unaufhaltsam vorangetrieben. Das ist äußerst bedenklich. Doch durch den beherzten Einsatz wachsamer Bürger und Bürgerinitiativen konnte der Mobilfunkausbau von 5G an vielen Orten erfolgreich gestoppt werden.
Ein Beispiel ist die Stadt Ravensburg, die sich ursprünglich als 5G Modellkommune beworben hatte. Dieser Plan scheiterte aber an einem Aktionsbündnis gegen 5G. Inzwischen machen Mobilfunkanbieter einen großen Bogen um diese Stadt. Das Aktionsbündnis, das aus Bürgern, Professoren, Ärzten und Naturschutzorganisationen besteht, hat bewirkt, dass die Stadt bis 2023 5G-frei bleiben wird.
Baubürgermeister Dirk Bastin begründet das so: „Einerseits haben wir als Stadt einen Versorgungsauftrag in Sachen digitale Anbindung, andererseits nehmen wir die Sorgen der Bürger sehr ernst“. Konkret sei die Stadt dabei, Schutzzonen zu konzipieren, in denen Strahlungen minimiert werden. Bis 2023 sollen die ersten Wohnungen für elektrosensible Bürger fertiggestellt sein. Auch wolle man darauf achten, dass Einrichtungen wie Kitas vor der Mikrowellenstrahlung geschützt werden.
Dieser gigantische Erfolg angesichts des massiv durchgedrückten Mobilfunkausbaus ist vor allem einer engagierten, elektrosensiblen Ravensburgerin zu verdanken, die mit ihrem Anliegen für die Sicherheit der Allgemeinheit auf offene Ohren und Herzen stieß.
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16.02.2021 | www.kla.tv/18146
Der Aufbau der neuen Mobilfunkgeneration 5G wird ohne Nachweis der medizinischen Unbedenklichkeit und weitgehend ohne Einbeziehung der Bevölkerung rücksichtslos und scheinbar unaufhaltsam vorangetrieben. Das ist äußerst bedenklich. Doch durch den beherzten Einsatz wachsamer Bürger und Bürgerinitiativen konnte der Mobilfunkausbau von 5G an vielen Orten erfolgreich gestoppt werden. Ein Beispiel ist die Stadt Ravensburg, die sich ursprünglich als 5G Modellkommune beworben hatte. Dieser Plan scheiterte aber an einem Aktionsbündnis gegen 5G. Inzwischen machen Mobilfunkanbieter einen großen Bogen um diese Stadt. Das Aktionsbündnis, das aus Bürgern, Professoren, Ärzten und Naturschutzorganisationen besteht, hat bewirkt, dass die Stadt bis 2023 5G-frei bleiben wird. Baubürgermeister Dirk Bastin begründet das so: „Einerseits haben wir als Stadt einen Versorgungsauftrag in Sachen digitale Anbindung, andererseits nehmen wir die Sorgen der Bürger sehr ernst“. Konkret sei die Stadt dabei, Schutzzonen zu konzipieren, in denen Strahlungen minimiert werden. Bis 2023 sollen die ersten Wohnungen für elektrosensible Bürger fertiggestellt sein. Auch wolle man darauf achten, dass Einrichtungen wie Kitas vor der Mikrowellenstrahlung geschützt werden. Dieser gigantische Erfolg angesichts des massiv durchgedrückten Mobilfunkausbaus ist vor allem einer engagierten, elektrosensiblen Ravensburgerin zu verdanken, die mit ihrem Anliegen für die Sicherheit der Allgemeinheit auf offene Ohren und Herzen stieß.
von be.