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Smartphone, QR-Codes und RFID-Chip gefährden unsere Freiheit
Neben Frieden, Wohlstand, Gesundheit und Herzensmenschen in unserem Umfeld ist die Freiheit ein wertvolles Gut. Wie wertvoll, wird uns erst bewusst, wenn wir es verloren haben. In dieser Sendung beleuchten wir eine Gefahr, die unserer Freiheit droht. Inwieweit könnte das liebste Spielzeug vieler Menschen – ihr Smartphone – eine solche Gefahr darstellen?[weiterlesen]
China ist eines der ersten Länder, das auch bei der Kontrolle von Corona-Testergebnissen auf QR-Codes setzt. Diese sogenannten Würfelcodes können mannigfaltige Informationen enthalten und werden mit dem Smartphone gelesen.
Wenn es in Richtung einer weltweiten Überwachung, Kontrolle und sogar Reduzierung der Bevölkerung gehen soll, ist es auch kein Zufall, dass im Oktober 2020 von der österreichischen Regierung eine digitale Grundlage dazu eingeführt wurde – der elektronische Impfpass. Er soll den klassischen Papier-Impfpass ablösen und als zentrales digitales Impfregister dienen.
Das Smartphone wird folglich immer mehr zur Brücke zwischen Menschen und Staat. Doch wo bleibt die Freiheit, wenn jeder ein Smartphone besitzen muss, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können? Und ist man bei einem Stromausfall mit Bargeld bzw. einem gedruckten Ausweispapier nicht besser dran? Vielleicht sogar generell?
In China ist das Smartphone für das Alltagsleben bereits derart existentiell, dass sein Verlust den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben bedeutet. Die Angst, sein Smartphone zu verlieren, wird zum täglichen Begleiter mancher Menschen. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass im Falle eines Diebstahls die Daten des Besitzers missbraucht werden.
Doch für diese Angst vor Verlust und Missbrauch hat die Forschung eine Lösung: Den RFID-Chip unter die Haut, wie schon lange bei der Tierhaltung üblich. Das mag verlockend für die Bequemlichkeit sein, aber zu welchem Preis?
Jede technische Errungenschaft kann auf zweierlei Arten eingesetzt werden. In falschen Händen würde der Bogen beim RFID-Chip von der Totalkontrolle bis zur Möglichkeit des gezielt herbeigeführten Todes reichen.
Die Kinesiologin Dorothea Amtmann empfiehlt:
„Jede Wahl, die wir treffen, hat ihren Preis – und wir Menschen haben IMMER die Wahl. Was uns dabei oft nicht bewusst ist: Sind wir auch wirklich bereit, den Preis unserer Wahl zu bezahlen? Daher sollten wir zum einen Entwicklungen aufmerksam beobachten und uns fragen: Ist uns unsere Bequemlichkeit wirklich den Preis z.B. von Freiheitseinschränkungen oder engmaschigeren Kontrollen wert?
Zum anderen gilt es aber auch mal auszuhalten, nicht überall mitmachen zu müssen. Haben wir doch den Mut und die Gelassenheit, zu den „Hinterwäldlern“ oder „ewig Gestrigen“ gezählt zu werden. Auf lange Sicht könnte sich das nämlich auch als der bessere Weg erweisen.“
Sendungstext
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15.06.2021 | www.kla.tv/19007
China ist eines der ersten Länder, das auch bei der Kontrolle von Corona-Testergebnissen auf QR-Codes setzt. Diese sogenannten Würfelcodes können mannigfaltige Informationen enthalten und werden mit dem Smartphone gelesen. Wenn es in Richtung einer weltweiten Überwachung, Kontrolle und sogar Reduzierung der Bevölkerung gehen soll, ist es auch kein Zufall, dass im Oktober 2020 von der österreichischen Regierung eine digitale Grundlage dazu eingeführt wurde – der elektronische Impfpass. Er soll den klassischen Papier-Impfpass ablösen und als zentrales digitales Impfregister dienen. Das Smartphone wird folglich immer mehr zur Brücke zwischen Menschen und Staat. Doch wo bleibt die Freiheit, wenn jeder ein Smartphone besitzen muss, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können? Und ist man bei einem Stromausfall mit Bargeld bzw. einem gedruckten Ausweispapier nicht besser dran? Vielleicht sogar generell? In China ist das Smartphone für das Alltagsleben bereits derart existentiell, dass sein Verlust den Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben bedeutet. Die Angst, sein Smartphone zu verlieren, wird zum täglichen Begleiter mancher Menschen. Gleichzeitig steigt die Gefahr, dass im Falle eines Diebstahls die Daten des Besitzers missbraucht werden. Doch für diese Angst vor Verlust und Missbrauch hat die Forschung eine Lösung: Den RFID-Chip unter die Haut, wie schon lange bei der Tierhaltung üblich. Das mag verlockend für die Bequemlichkeit sein, aber zu welchem Preis? Jede technische Errungenschaft kann auf zweierlei Arten eingesetzt werden. In falschen Händen würde der Bogen beim RFID-Chip von der Totalkontrolle bis zur Möglichkeit des gezielt herbeigeführten Todes reichen. Die Kinesiologin Dorothea Amtmann empfiehlt: „Jede Wahl, die wir treffen, hat ihren Preis – und wir Menschen haben IMMER die Wahl. Was uns dabei oft nicht bewusst ist: Sind wir auch wirklich bereit, den Preis unserer Wahl zu bezahlen? Daher sollten wir zum einen Entwicklungen aufmerksam beobachten und uns fragen: Ist uns unsere Bequemlichkeit wirklich den Preis z.B. von Freiheitseinschränkungen oder engmaschigeren Kontrollen wert? Zum anderen gilt es aber auch mal auszuhalten, nicht überall mitmachen zu müssen. Haben wir doch den Mut und die Gelassenheit, zu den „Hinterwäldlern“ oder „ewig Gestrigen“ gezählt zu werden. Auf lange Sicht könnte sich das nämlich auch als der bessere Weg erweisen.“
von cha./doa.
Nationalrat bringt elektronischen Impfpass auf den Weg www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2020/PK0928/
Redakteur Jonas Jansen lässt sich einen RFID-Chip implantieren www.youtube.com/watch?v=TLb9r48JCIg
RFID Chip wird seit 2016 bei Neugeborenen implantiert www.youtube.com/watch?v=O9LBZuc3zOo