Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Aufruf an alle Ärzte: Übernehmt Verantwortung! (von Dr. Thomas Sarnes)
Mit einem eindringlichen Appell wendet sich der ehemalige und langjährige Chefarzt Dr. Thomas Sarnes an seine ärztlichen Kollegen. Bei der Auflösung der Corona-Krise käme ihnen die entscheidende Rolle zu, so der Mediziner![weiterlesen]
Der ehemalige Chefarzt Dr. Thomas Sarnes fasst den aktuellen Stand in der Coronakrise wie folgt zusammen: „Die Welt kommt zunehmend zur Ruhe. Der Verstand und das Wissen scheinen die Oberhand zurückzugewinnen. Nur hier in Europa, besonders in Deutschland, sind noch alle wie von Sinnen.“ Er wendet sich an seine Ärztekollegen und meint, die „deutsche und internationale Ärzteschaft hat sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern aus der Hand nehmen lassen“ und wurde „von der Politik am Nasenring“ herumgeführt. Im tiefsten Inneren wüßten die Ärzte jedoch, dass sie in der Corona-Thematik belogen wurden. Dr. Sarnes ruft deshalb seine Kollegen in die Verantwortung, denn bei der Auflösung der Situation käme ihnen die entscheidende Rolle zu!
Dr. Thomas Sarnes
Chirurg, 40 Jahre klinische Tätigkeit, davon 22 Jahre als Chefarzt.
Zusatzausbildung in Infektiologie und Tropenmedizin.
https://www.youtube.com/watch?v=pXPoQvi1blQ&t=199s
„Meine Damen und Herrn, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich heiße Thomas Sarnes, bin promovierter Arzt, vom Fach her Chirurg, in mehreren Fachgebieten, Orthopäde, Notarzt und habe in Vorbereitung auf einen längeren Einsatz in Vietnam eine Zusatzausbildung in Infektiologie und Tropenmedizin erhalten.
Nach 40 Jahren klinischer Tätigkeit, davon 22 Jahre als Chefarzt, bin ich im Dezember 2019 in den Ruhestand gegangen. Diese Zeit nach meinem aktiven und intensiven Berufsleben habe ich mir sehr viel anders vorgestellt, als es nun Realität geworden ist. Ich gehöre zu der Ärztegeneration, die neben ihren Eltern vor allem ihre ärztlichen Lehrer verehren. Ich will hier nicht im Detail über die letzten 15 Monate urteilen, in meinen Augen sind wir belogen worden und im tiefsten Inneren wissen das mindestens alle Ärzte. Indiz war für mich, dass man uns sagte, glauben Sie keinem, sondern nur mir: „Wenn Ihnen jemand sagt, dass er Arzt ist, glauben Sie ihm nichts“, so damals Drosten. Oder: „Bitte machen Sie, was wir Ihnen sagen, fragen Sie nicht und überlegen Sie nicht, sondern tun Sie, was wir sagen“, so damals Wieler.
Für einen Arzt ist es unverständlich, dass es geradezu verboten wurde, Verstorbene zu untersuchen, dass eine der größten Errungenschaften der abendländischen Medizin, die Untersuchung des Toten und die Aufklärung des Sterbegrundes, nicht zugelassen wurde. Damit war für mich klar, hier stimmt was nicht. Es ist mir unverständlich, dass die deutsche und internationale Ärzteschaft sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern hat aus der Hand nehmen lassen. Dass die Standesvertretung der Ärzteschaft politisch so manipuliert werden konnte, dass sie sich von den Ärzten, deren Auftrag, aber auch von ihrem eigenen persönlichen, fachlichen Wissen distanziert haben, von Leuten, die nichts, aber auch gar nichts von der Medizin verstehen.
Wir haben es mit einem Geschehen zu tun, das nicht in die Hand von Epidemiologen und solchen, die es gern sein möchten, von Mathematikern und Computermodellierern und Rechenstab-Bioinformatikern gehört.
Wir bewegen uns von Beginn an im Bereich der seltenen Krankheiten und aktuell weit darunter. Wir, und nur wir Ärzte sind es, die Diagnosen stellen, die Krankheiten identifizieren und diese dann auch behandeln. Die Basis unserer Arbeit sind nicht die Angst und die Verwirrung durch die Politik. Die politische Argumentation ist von Beginn an so unermesslich dumm, dass ich mich frage, wie konnte das passieren. Wie auch immer, es geht mir jetzt nicht um das, was geschehen ist. Das muss und wird die Gerichtsbarkeit aufarbeiten, und wenn es die deutsche nicht kann oder will, dann wird es auf der internationalen Ebene aufgearbeitet werden. Es wäre ja nicht das erste Mal.
Ich bin Arzt und meine Arbeit war das Zentrum meines Lebens. Mein Grundsatz im Umgang mit den Kranken und den Sterbenden war nie die Angst, sondern immer die Aussage: “Fürchte dich nicht, ich bin bei Dir, und ich werde Dich aus Deiner Not befreien.” So etwas können Politiker und Experten nicht, insbesondere die Experten sind für mich die Enttäuschung unserer Zeit – nicht die aus dem Bundestag, die sind selbsternannte Experten und können nur herumstammeln – sie haben inzwischen alles gesagt, so dass man sie nicht mehr ernst nehmen darf.
Mir geht es um die Kollegen, die sich aktuell mit der Umwerbung der Impfstoffe einen Namen machen wollen oder sagen wir Liebkind sein wollen. Sie wissen ganz genau, was hier passiert, das alles ist medizinisches Grundwissen, damit kann man keinen Arzt beeindrucken, dieses Wissen ist auch allgemein verfügbar, so auch für Laien. Und wenn sich erwachsene Menschen ein Leben ohne diese neuen und befristet zugelassenen Impfstoffe nicht vorstellen können, dann muss man sie eben aufklären über die fehlenden Daten, über die Verunreinigungen, über die unsichere Wirkung und die nicht bekannten Spätfolgen, z.B. hinsichtlich der Fruchtbarkeit des Menschen. Dann muss man ihnen sagen, dass sie hinterher nicht immun sind und sich wie andere anstecken können. Dann muss man ihnen sagen, dass sie weiterhin diese blödsinnige Maske tragen müssen und dass für sie alles so bleibt, wie es ist – nur ihr Risiko, Schaden zu erleiden, ist größer. Und wenn sie das alles begriffen haben und immer noch den Impfstoff wollen, dann sollen sie ihn haben.
Aber eines möchte ich hier als Arzt, Vater und leidenschaftlicher Opa aus ganzem Herzen sagen: Lasst die Finger weg von den Kindern! Auch die Ständige Impfkommission rät dringend von der Impfung für Kinder ab. Und wenn sich ein Politiker hinstellt und dennoch seinen Plan durchsetzen will, dann ist das nicht nur unverantwortlich dumm, sondern eine starke kriminelle Energie, die da dahintersteckt.
Wir wissen nicht, was geschehen wird. Wenn sich Menschen gegen Ende ihres Lebens oder auf halber Strecke dem Risiko aussetzen wollen: Bitte! Ich kann es nicht verstehen und kann es nur akzeptieren. Kinder aber haben ihr ganzes Leben vor sich. Sie wollen wieder selbst gesunde Kinder bekommen. Sie wollen keine genetischen Manipulationen, von denen es bis heute nur vage Vorstellungen gibt und kein konkretes Wissen. Ich rufe nicht nur die Eltern auf, sich hier energisch und mit ihrer ganzen biologischen Kraft und ihrem ganzen beschützerischen Mut der Natur vor ihre Kinder zu stellen. Und ich rufe die Ärzteschaft auf, die Kinder, die nachweislich durch SARS-COV 2 nicht ernsthaft krank werden, die so gut wie keine tödlichen Verläufe haben, wenn sie denn zuvor weitgehend gesund sind und die im eigentlichen Infektionsgeschehen keine negative Bedeutung haben, nicht zu impfen! Diese Kinder sind dabei, ihr Immunsystem zu trainieren. Wir sollten sie nicht behindern oder gar zerstören.
Wie absurd ist es denn eigentlich, einem Menschen – einem gesunden Menschen – eine Substanz zu spritzen, so dass der Körper sich seinen eigenen Feind produziert, den er dann selbst bekämpfen soll. Das ist für mich, in meinen Augen, eine kranke Idee. Liebe Kollegen, besinnt Euch und lasst euch nicht von der Politik am Nasenring herumführen! Diese Leute wissen nicht, wovon die Rede ist, und sie haben in ihrem ganzen Leben noch nie auch nur eine Sekunde so viel Verantwortung für einen Menschen übernommen, wie Sie als Arzt es täglich tun. Die Situation ist verfahren und ich bin überzeugt, der Ärzteschaft kommt bei der Auflösung die entscheidende Rolle zu.
Wie wollen Sie als Chefarzt oder als Hochschullehrer der Medizin mit erhobenem Haupt im Hörsaal vor Ihre jungen Kollegen oder vor Ihre Studenten treten, ohne sich dafür zu schämen, hier den Mund gehalten zu haben? Seht zu, dass am Ende des Tages nicht Ihr auf der Anklagebank sitzt, sondern dass Ihr in der Geschichte die Ankläger seid. Die erforderlichen Daten, das medizinische Wissen ist allgemein verfügbar, um zu entscheiden, was für einen Arzt das Richtige ist.
Die Welt kommt zunehmend zur Ruhe. Der Verstand und das Wissen scheinen die Oberhand zurückzugewinnen. Nur hier in Europa, besonders in Deutschland und Österreich, sind noch alle wie von Sinnen. Ich denke, es reicht, die Übung ist vorbei.
Den Politikern ist die Sache aus dem Ruder gelaufen. Alle Daten sprechen gegen die „Epidemische Lage nationaler Tragweite“. Eine Pandemie durchläuft die Welt wie eine Flutwelle bei einer Überschwemmung. Sie kommt, steigt an, dann ebbt es ab und alles ist vorbei. Da gibt es keine dritte, vierte oder x-te Welle. Das Schlimme daran ist, dass alle Epidemiologen und Mediziner, die wirklich Fachleute sind, das wissen. Und nun?
Es ist politische Feigheit, es ist Opportunismus und es ist ebenso sträflich wie gefährlich, hier nicht den Mund aufzumachen. Wir sollten – mindestens als Ärzte – endlich das Richtige tun!
Haben Sie Dank für Ihre Zeit.“
Sendungstext
herunterladen
04.07.2021 | www.kla.tv/19160
Der ehemalige Chefarzt Dr. Thomas Sarnes fasst den aktuellen Stand in der Coronakrise wie folgt zusammen: „Die Welt kommt zunehmend zur Ruhe. Der Verstand und das Wissen scheinen die Oberhand zurückzugewinnen. Nur hier in Europa, besonders in Deutschland, sind noch alle wie von Sinnen.“ Er wendet sich an seine Ärztekollegen und meint, die „deutsche und internationale Ärzteschaft hat sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern aus der Hand nehmen lassen“ und wurde „von der Politik am Nasenring“ herumgeführt. Im tiefsten Inneren wüßten die Ärzte jedoch, dass sie in der Corona-Thematik belogen wurden. Dr. Sarnes ruft deshalb seine Kollegen in die Verantwortung, denn bei der Auflösung der Situation käme ihnen die entscheidende Rolle zu! Dr. Thomas Sarnes Chirurg, 40 Jahre klinische Tätigkeit, davon 22 Jahre als Chefarzt. Zusatzausbildung in Infektiologie und Tropenmedizin. https://www.youtube.com/watch?v=pXPoQvi1blQ&t=199s „Meine Damen und Herrn, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich heiße Thomas Sarnes, bin promovierter Arzt, vom Fach her Chirurg, in mehreren Fachgebieten, Orthopäde, Notarzt und habe in Vorbereitung auf einen längeren Einsatz in Vietnam eine Zusatzausbildung in Infektiologie und Tropenmedizin erhalten. Nach 40 Jahren klinischer Tätigkeit, davon 22 Jahre als Chefarzt, bin ich im Dezember 2019 in den Ruhestand gegangen. Diese Zeit nach meinem aktiven und intensiven Berufsleben habe ich mir sehr viel anders vorgestellt, als es nun Realität geworden ist. Ich gehöre zu der Ärztegeneration, die neben ihren Eltern vor allem ihre ärztlichen Lehrer verehren. Ich will hier nicht im Detail über die letzten 15 Monate urteilen, in meinen Augen sind wir belogen worden und im tiefsten Inneren wissen das mindestens alle Ärzte. Indiz war für mich, dass man uns sagte, glauben Sie keinem, sondern nur mir: „Wenn Ihnen jemand sagt, dass er Arzt ist, glauben Sie ihm nichts“, so damals Drosten. Oder: „Bitte machen Sie, was wir Ihnen sagen, fragen Sie nicht und überlegen Sie nicht, sondern tun Sie, was wir sagen“, so damals Wieler. Für einen Arzt ist es unverständlich, dass es geradezu verboten wurde, Verstorbene zu untersuchen, dass eine der größten Errungenschaften der abendländischen Medizin, die Untersuchung des Toten und die Aufklärung des Sterbegrundes, nicht zugelassen wurde. Damit war für mich klar, hier stimmt was nicht. Es ist mir unverständlich, dass die deutsche und internationale Ärzteschaft sich die hohe Kunst ihres Berufes von Politikern und Scheinwissenschaftlern hat aus der Hand nehmen lassen. Dass die Standesvertretung der Ärzteschaft politisch so manipuliert werden konnte, dass sie sich von den Ärzten, deren Auftrag, aber auch von ihrem eigenen persönlichen, fachlichen Wissen distanziert haben, von Leuten, die nichts, aber auch gar nichts von der Medizin verstehen. Wir haben es mit einem Geschehen zu tun, das nicht in die Hand von Epidemiologen und solchen, die es gern sein möchten, von Mathematikern und Computermodellierern und Rechenstab-Bioinformatikern gehört. Wir bewegen uns von Beginn an im Bereich der seltenen Krankheiten und aktuell weit darunter. Wir, und nur wir Ärzte sind es, die Diagnosen stellen, die Krankheiten identifizieren und diese dann auch behandeln. Die Basis unserer Arbeit sind nicht die Angst und die Verwirrung durch die Politik. Die politische Argumentation ist von Beginn an so unermesslich dumm, dass ich mich frage, wie konnte das passieren. Wie auch immer, es geht mir jetzt nicht um das, was geschehen ist. Das muss und wird die Gerichtsbarkeit aufarbeiten, und wenn es die deutsche nicht kann oder will, dann wird es auf der internationalen Ebene aufgearbeitet werden. Es wäre ja nicht das erste Mal. Ich bin Arzt und meine Arbeit war das Zentrum meines Lebens. Mein Grundsatz im Umgang mit den Kranken und den Sterbenden war nie die Angst, sondern immer die Aussage: “Fürchte dich nicht, ich bin bei Dir, und ich werde Dich aus Deiner Not befreien.” So etwas können Politiker und Experten nicht, insbesondere die Experten sind für mich die Enttäuschung unserer Zeit – nicht die aus dem Bundestag, die sind selbsternannte Experten und können nur herumstammeln – sie haben inzwischen alles gesagt, so dass man sie nicht mehr ernst nehmen darf. Mir geht es um die Kollegen, die sich aktuell mit der Umwerbung der Impfstoffe einen Namen machen wollen oder sagen wir Liebkind sein wollen. Sie wissen ganz genau, was hier passiert, das alles ist medizinisches Grundwissen, damit kann man keinen Arzt beeindrucken, dieses Wissen ist auch allgemein verfügbar, so auch für Laien. Und wenn sich erwachsene Menschen ein Leben ohne diese neuen und befristet zugelassenen Impfstoffe nicht vorstellen können, dann muss man sie eben aufklären über die fehlenden Daten, über die Verunreinigungen, über die unsichere Wirkung und die nicht bekannten Spätfolgen, z.B. hinsichtlich der Fruchtbarkeit des Menschen. Dann muss man ihnen sagen, dass sie hinterher nicht immun sind und sich wie andere anstecken können. Dann muss man ihnen sagen, dass sie weiterhin diese blödsinnige Maske tragen müssen und dass für sie alles so bleibt, wie es ist – nur ihr Risiko, Schaden zu erleiden, ist größer. Und wenn sie das alles begriffen haben und immer noch den Impfstoff wollen, dann sollen sie ihn haben. Aber eines möchte ich hier als Arzt, Vater und leidenschaftlicher Opa aus ganzem Herzen sagen: Lasst die Finger weg von den Kindern! Auch die Ständige Impfkommission rät dringend von der Impfung für Kinder ab. Und wenn sich ein Politiker hinstellt und dennoch seinen Plan durchsetzen will, dann ist das nicht nur unverantwortlich dumm, sondern eine starke kriminelle Energie, die da dahintersteckt. Wir wissen nicht, was geschehen wird. Wenn sich Menschen gegen Ende ihres Lebens oder auf halber Strecke dem Risiko aussetzen wollen: Bitte! Ich kann es nicht verstehen und kann es nur akzeptieren. Kinder aber haben ihr ganzes Leben vor sich. Sie wollen wieder selbst gesunde Kinder bekommen. Sie wollen keine genetischen Manipulationen, von denen es bis heute nur vage Vorstellungen gibt und kein konkretes Wissen. Ich rufe nicht nur die Eltern auf, sich hier energisch und mit ihrer ganzen biologischen Kraft und ihrem ganzen beschützerischen Mut der Natur vor ihre Kinder zu stellen. Und ich rufe die Ärzteschaft auf, die Kinder, die nachweislich durch SARS-COV 2 nicht ernsthaft krank werden, die so gut wie keine tödlichen Verläufe haben, wenn sie denn zuvor weitgehend gesund sind und die im eigentlichen Infektionsgeschehen keine negative Bedeutung haben, nicht zu impfen! Diese Kinder sind dabei, ihr Immunsystem zu trainieren. Wir sollten sie nicht behindern oder gar zerstören. Wie absurd ist es denn eigentlich, einem Menschen – einem gesunden Menschen – eine Substanz zu spritzen, so dass der Körper sich seinen eigenen Feind produziert, den er dann selbst bekämpfen soll. Das ist für mich, in meinen Augen, eine kranke Idee. Liebe Kollegen, besinnt Euch und lasst euch nicht von der Politik am Nasenring herumführen! Diese Leute wissen nicht, wovon die Rede ist, und sie haben in ihrem ganzen Leben noch nie auch nur eine Sekunde so viel Verantwortung für einen Menschen übernommen, wie Sie als Arzt es täglich tun. Die Situation ist verfahren und ich bin überzeugt, der Ärzteschaft kommt bei der Auflösung die entscheidende Rolle zu. Wie wollen Sie als Chefarzt oder als Hochschullehrer der Medizin mit erhobenem Haupt im Hörsaal vor Ihre jungen Kollegen oder vor Ihre Studenten treten, ohne sich dafür zu schämen, hier den Mund gehalten zu haben? Seht zu, dass am Ende des Tages nicht Ihr auf der Anklagebank sitzt, sondern dass Ihr in der Geschichte die Ankläger seid. Die erforderlichen Daten, das medizinische Wissen ist allgemein verfügbar, um zu entscheiden, was für einen Arzt das Richtige ist. Die Welt kommt zunehmend zur Ruhe. Der Verstand und das Wissen scheinen die Oberhand zurückzugewinnen. Nur hier in Europa, besonders in Deutschland und Österreich, sind noch alle wie von Sinnen. Ich denke, es reicht, die Übung ist vorbei. Den Politikern ist die Sache aus dem Ruder gelaufen. Alle Daten sprechen gegen die „Epidemische Lage nationaler Tragweite“. Eine Pandemie durchläuft die Welt wie eine Flutwelle bei einer Überschwemmung. Sie kommt, steigt an, dann ebbt es ab und alles ist vorbei. Da gibt es keine dritte, vierte oder x-te Welle. Das Schlimme daran ist, dass alle Epidemiologen und Mediziner, die wirklich Fachleute sind, das wissen. Und nun? Es ist politische Feigheit, es ist Opportunismus und es ist ebenso sträflich wie gefährlich, hier nicht den Mund aufzumachen. Wir sollten – mindestens als Ärzte – endlich das Richtige tun! Haben Sie Dank für Ihre Zeit.“
von rw.