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06.12.2013 | www.kla.tv/1955
Am Freitag, den 29. November hat die Ukraine das Assoziationsabkommen mit der EU nicht unterzeichnet. Bis zum letzten Moment, war nicht eindeutig, wofür die Ukraine sich entscheidet. Am 21. November hielt der Volksabgeordnete Oleg Zarew, von der Kanzel des höchsten Rates (Rada), einen Vortrag über die Situation in der Ukraine und sagte dabei folgendes: „Aktivisten der öffentlichen Organisation „der Wille“ (Wolja), wandten sich an mich als Volksabgeordneten, mit überzeugenden Zeugnissen, dass auf dem Territorium unseres Landes, mit der Unterstützung und der direkten Teilnahme der amerikanischen Botschaft, das Projekt „Techcamp“ ins Leben gerufen wird. In dessen Rahmen sollen die Vorbereitungen zur Schürung eines Bürgerkrieges in der Ukraine getroffen werden. Das Projekt Techcamp dient der Ausbildung von Spezialisten, um einen Informationskrieg zur Diskreditierung der Staatsinstitutionen in den heutigen Medien zu führen und um potenzielle Revolutionäre zur Organisation von Protestakten und einem Staatssturz heranzubilden. Dieses Projekt unterliegt der Obhut und Beratung des amerikanischen Botschafters der Ukraine Jeffry Paietta.“ Des Weiteren nennt Oleg Zarjov folgende Fakten: „Die letzte „Techcamp-“ Konferenz fand am 14. und 15. November 2013, auf dem Gelände der amerikanischen Botschaft (in der Ukraine) statt. Dabei wurden „Kursteilnehmer“, speziell ausgesuchte Bürger der Ukraine, geschult, wie man mit Internet-Technologien zum Protest und der darauf folgenden Organisation von Gewaltakten mobilisiert, um die Gesellschaft zu destabilisieren. Die amerikanischen Bürger und Mitarbeiter der Staatsbehörde der USA, Matt Berg, Kara Andrade usw. dienten als Coach.“ Den Worten des Abgeordneten zufolge, haben die amerikanischen Instrukteure Ägypten, Tunesien und Libyen als Beispiele zur Nutzung der sog. sozialen Netzwerke und zum Anleiten von Straßenunruhen verwendet. Die Befürworter der Euro-Integration, rufen durch die sozialen Netzwerke zu Kundgebungen in ihren Städten auf, weil die Ukraine das Assoziationsabkommen mit der EU nicht unterschrieben hat. Das was jetzt auf dem Platz in Kiew passiert, ist eine Taktik der oben genannten Technologien, die auch in anderen Ländern sehr gut funktioniert hat. Die Einführung dieses Schemas wird nicht nur durch Berichte der Massenmedien, sondern auch durch persönliche Berichte von Bürgern, bestätigt: die Teilnehmer der Demos seien aus anderen Orten hergebracht worden und haben Tagesgeld für ihre Teilnahme bekommen. Am leichtesten waren Studenten für diese Aktion zu gewinnen. Tatsächlich sind die meisten Ukrainer mit der Regierung des Landes einig, die gegen das Assoziierungsabkommen mit der EU auftritt, da dieses einen großen Arbeitsplatzabbau nach sich zieht. Abgesehen davon, dass die Unterzeichnung des Vertrages abgelehnt wurde, kam in den sozialen Netzwerken die Meldung, dass am Freitag, den 29. November, um 19:00 auf dem Hauptschauplatz der proeuropäischen Demo in Kiew „die weitere Vorgehensweise bekanntgegeben wird“. Nach dem die Demonstranten vertrieben waren, hat die Opposition einen neuen Treffpunkt auf der Michailowskaja Ploschad bestimmt. Sieht es nicht fast so aus, als seien die Ereignisse in der Ukraine schon vorher mit Fortsetzung geplant worden?
von ...
http://anna-news.info/node/12859