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Dänemark kämpft mittlerweile mit 22 Ghettos im eigenen Land. Die Regierung ist bemüht, diese Gebiete mit hoher Arbeitslosigkeit und Kriminalität ihrer überwiegend nichtwestlichen Einwohner unter Kontrolle zu bringen und will das Strafmaß für bestimmte Vergehen verdoppeln. Doch folgende Fragen bleiben: Was sind die vorrangigen Ursachen für diese Auswüchse und warum wird über die wahre Situation in den Medien nicht wirklich berichtet?[weiterlesen]
Als Ghetto wird ein abgesondertes Wohnviertel mit einer ausgeprägt abweichenden sozialen oder ethnischen Struktur bezeichnet. Obwohl Dänemark seit 2010 gegen die Entstehung solcher Ghettos im eigenen Land kämpft, waren es 2017 dennoch 22! Ein dänisches „Ghetto“ weist folgende Kriterien auf: Die Gebiete müssen mehr als 1.000 Einwohner, eine hohe Arbeitslosigkeit, eine hohe Anzahl von Bewohnern mit „nichtwestlichem“ Hintergrund, eine hohe Kriminalitätsrate sowie niedriges Ausbildungs- und Einkommensniveau der Einwohner aufweisen. Nun zieht die Regierung unter Ministerpräsident Lars Lokke Rasmussen die Notbremse und will das Strafmaß für bestimmte Vergehen in diesen problematischen Stadtvierteln verdoppeln. Ziel soll sein, dass 2018 weniger Straftaten im Land verübt werden. Im Fokus dieser Maßnahmen stehen vor allem Vergehen wie Drogenhandel, Vandalismus, Einbrüche und Drohungen. Doch, folgende Fragen bleiben: Was sind die vorrangigen Ursachen für diese Auswüchse? Ist Dänemark nur Vorreiter für andere europäische Länder, und wieso schweigen sich die Medien weitestgehend über diese Problematik aus?
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17.05.2018 | www.kla.tv/12439
Als Ghetto wird ein abgesondertes Wohnviertel mit einer ausgeprägt abweichenden sozialen oder ethnischen Struktur bezeichnet. Obwohl Dänemark seit 2010 gegen die Entstehung solcher Ghettos im eigenen Land kämpft, waren es 2017 dennoch 22! Ein dänisches „Ghetto“ weist folgende Kriterien auf: Die Gebiete müssen mehr als 1.000 Einwohner, eine hohe Arbeitslosigkeit, eine hohe Anzahl von Bewohnern mit „nichtwestlichem“ Hintergrund, eine hohe Kriminalitätsrate sowie niedriges Ausbildungs- und Einkommensniveau der Einwohner aufweisen. Nun zieht die Regierung unter Ministerpräsident Lars Lokke Rasmussen die Notbremse und will das Strafmaß für bestimmte Vergehen in diesen problematischen Stadtvierteln verdoppeln. Ziel soll sein, dass 2018 weniger Straftaten im Land verübt werden. Im Fokus dieser Maßnahmen stehen vor allem Vergehen wie Drogenhandel, Vandalismus, Einbrüche und Drohungen. Doch, folgende Fragen bleiben: Was sind die vorrangigen Ursachen für diese Auswüchse? Ist Dänemark nur Vorreiter für andere europäische Länder, und wieso schweigen sich die Medien weitestgehend über diese Problematik aus?
von kfs.