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Neue Abtreibungsrichtlinien – will die WHO damit wirklich Leben retten?
Im März 2022 hat die WHO neue Abtreibungsrichtlinien herausgegeben: Sie sind ein glatter Hohn gegenüber ungeborenen Kindern und eine Fehlleitung gegenüber vorhandener Gefahren, ganz zu schweigen von den realen psychischen Folgen für betroffene Frauen. Behauptet wird, dass Abtreibungen zur simplen Gesundheitsversorgung dazugehören. Aus diesem Grund sollen „unnötige“ politische Barrieren beseitigt werden, um „sichere“ Schwangerschaftsabbrüche zu gewährleisten. Es ist Zeit, Klartext zu sprechen.[weiterlesen]
Im März 2022 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) neue Abtreibungsrichtlinien herausgegeben. In diesen wird u.a. gefordert, „unnötige“ politische Barrieren zu beseitigen, um „sichere“ Schwangerschaftsabbrüche zu gewährleisten. Die psychischen Folgen, die ein Schwangerschaftsabbruch für die betroffenen Frauen mit sich bringt, bleiben dabei unberücksichtigt.
Laut Richtlinien soll z.B. die elterliche Zustimmung bei minderjährigen Schwangeren oder die Zustimmung des betroffenen Partners wegfallen. Ebenso soll es keine Wartezeiten vor einem Abbruch mehr geben, und Regierungen werden dazu gedrängt, Abtreibungen bis zur Geburt ohne Einschränkungen zu legalisieren. Zudem soll der gefährliche Einsatz von Telemedizin [Videosprechstunden] zu Familienplanung und Abtreibung unterstützt und Abtreibungen im Do-it-yourself-Verfahren aktiv gefördert werden, z.B. durch den erleichterten Zugang zu Abtreibungspillen etc.
Behauptet wird, Abtreibungen gehörten zur simplen Gesundheitsversorgung dazu. Angeblich zum Schutz der Frauen setzt sich die WHO für unregulierte, unbegrenzte Abtreibungen in der ganzen Welt ein. Der WHO zufolge seien Abtreibungen extrem sicher, wenn die Regierungen sie ohne Einschränkungen oder Sicherheitsvorschriften zuließen. Zu den weiteren Empfehlungen der WHO gehört, die Länder sollten nicht mehr nur Ärzten erlauben, Abtreibungen vorzunehmen, sondern die Aufgaben sollten von einem breiteren Spektrum von Gesundheitsfachkräften übernommen werden.
Im Klartext bedeutet dies, dass alle Hürden wegfallen sollen, die eine Frau oder ein Mädchen bisher noch dazu veranlassten, sich Gedanken darüber zu machen, ob sie das in sich wachsende Leben noch irgendwie retten könnte. Anstatt die psychologische Betreuung auszuweiten, um den Schwangeren Perspektiven und Möglichkeiten zu bieten, unschuldiges Leben zu retten, werden sie geradezu in eine Sichtweise gedrängt, das in ihnen wachsende Leben nicht als Kind zu sehen und die Abtreibung nicht als das Beenden dieses Lebens zu verstehen, sondern lediglich als einen medizinischen Eingriff, als würde man nur einen Zahn gezogen bekommen.
Die neuen Leitlinien und Empfehlungen der WHO zur Ausweitung von Abtreibungen sind ein glatter Hohn gegenüber ungeborenen Kindern. Es hat den Anschein, die WHO möchte die Gesellschaft glauben machen, dass nur das Leben der Frauen zählt und nicht das ihrer Ungeborenen, wobei davon auszugehen ist, dass auch das Wohl der Frau, hier der werdenden Mutter, nicht im Vordergrund steht. Denn würden diese Richtlinien sich um die mentalen Folgen und Nöte, die ein Schwangerschaftsabbruch für Frauen nachweislich mit sich bringt, sorgen, würden sie mit allen Mitteln versuchen, Abtreibungen zu reduzieren, eben so, wie man es von einer Gesundheitsorganisation erwarten würde, um Frauen und Kinder tatsächlich zu schützen.
Stattdessen werben sie regelrecht dafür, die Zahl der 42,6 Millionen weltweit abgetriebenen Kinder im Jahr 2021 aufzusummieren. Die Widersprüchlichkeit und Verblendung ihrer Propaganda, dass Abtreibung eine lebensrettende Maßnahme für Frauen und Mädchen sein soll, die zugleich wachsendes Leben abtötet, schreit zum Himmel.
Sendungstext
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08.06.2022 | www.kla.tv/22738
Im März 2022 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) neue Abtreibungsrichtlinien herausgegeben. In diesen wird u.a. gefordert, „unnötige“ politische Barrieren zu beseitigen, um „sichere“ Schwangerschaftsabbrüche zu gewährleisten. Die psychischen Folgen, die ein Schwangerschaftsabbruch für die betroffenen Frauen mit sich bringt, bleiben dabei unberücksichtigt. Laut Richtlinien soll z.B. die elterliche Zustimmung bei minderjährigen Schwangeren oder die Zustimmung des betroffenen Partners wegfallen. Ebenso soll es keine Wartezeiten vor einem Abbruch mehr geben, und Regierungen werden dazu gedrängt, Abtreibungen bis zur Geburt ohne Einschränkungen zu legalisieren. Zudem soll der gefährliche Einsatz von Telemedizin [Videosprechstunden] zu Familienplanung und Abtreibung unterstützt und Abtreibungen im Do-it-yourself-Verfahren aktiv gefördert werden, z.B. durch den erleichterten Zugang zu Abtreibungspillen etc. Behauptet wird, Abtreibungen gehörten zur simplen Gesundheitsversorgung dazu. Angeblich zum Schutz der Frauen setzt sich die WHO für unregulierte, unbegrenzte Abtreibungen in der ganzen Welt ein. Der WHO zufolge seien Abtreibungen extrem sicher, wenn die Regierungen sie ohne Einschränkungen oder Sicherheitsvorschriften zuließen. Zu den weiteren Empfehlungen der WHO gehört, die Länder sollten nicht mehr nur Ärzten erlauben, Abtreibungen vorzunehmen, sondern die Aufgaben sollten von einem breiteren Spektrum von Gesundheitsfachkräften übernommen werden. Im Klartext bedeutet dies, dass alle Hürden wegfallen sollen, die eine Frau oder ein Mädchen bisher noch dazu veranlassten, sich Gedanken darüber zu machen, ob sie das in sich wachsende Leben noch irgendwie retten könnte. Anstatt die psychologische Betreuung auszuweiten, um den Schwangeren Perspektiven und Möglichkeiten zu bieten, unschuldiges Leben zu retten, werden sie geradezu in eine Sichtweise gedrängt, das in ihnen wachsende Leben nicht als Kind zu sehen und die Abtreibung nicht als das Beenden dieses Lebens zu verstehen, sondern lediglich als einen medizinischen Eingriff, als würde man nur einen Zahn gezogen bekommen. Die neuen Leitlinien und Empfehlungen der WHO zur Ausweitung von Abtreibungen sind ein glatter Hohn gegenüber ungeborenen Kindern. Es hat den Anschein, die WHO möchte die Gesellschaft glauben machen, dass nur das Leben der Frauen zählt und nicht das ihrer Ungeborenen, wobei davon auszugehen ist, dass auch das Wohl der Frau, hier der werdenden Mutter, nicht im Vordergrund steht. Denn würden diese Richtlinien sich um die mentalen Folgen und Nöte, die ein Schwangerschaftsabbruch für Frauen nachweislich mit sich bringt, sorgen, würden sie mit allen Mitteln versuchen, Abtreibungen zu reduzieren, eben so, wie man es von einer Gesundheitsorganisation erwarten würde, um Frauen und Kinder tatsächlich zu schützen. Stattdessen werben sie regelrecht dafür, die Zahl der 42,6 Millionen weltweit abgetriebenen Kinder im Jahr 2021 aufzusummieren. Die Widersprüchlichkeit und Verblendung ihrer Propaganda, dass Abtreibung eine lebensrettende Maßnahme für Frauen und Mädchen sein soll, die zugleich wachsendes Leben abtötet, schreit zum Himmel.
von avr/ug
https://www.lifenews.com/2022/03/09/who-tells-countries-to-legalize-abortions-up-to-birth-without-limits/