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Globale Hungerkatastrophe droht! – Zufall oder Plan? Mit Kommentar von Ernst Wolff
Das Thema einer weltweiten Hungersnot wird plötzlich zum wichtigsten und alarmierendsten Thema auf der globalen Tagesordnung. Doch ist wirklich Russland dafür verantwortlich? Oder gibt es ganz andere Hintergründe?[weiterlesen]
Seit Wochen werfen westliche Medien und Politiker Russland vor, eine weltweite Hungersnot zu provozieren und Hunger als Waffe zu benutzen. Auch Russland sieht eine globale Hungerkrise bis Ende des Jahres kommen – führt sie allerdings auf die hohen Preise für Getreide und Lebensmittel zurück, welche für die ärmsten Länder mittlerweile unbezahlbar sind.
Bis zum Sommer 2020 lag der Weizenpreis weltweit stabil bei etwa 200 Dollar pro Tonne. Mittlerweile liegt dieser bei 450 Dollar pro Tonne. Als Hauptgrund für diese enorme Preissteigerung sieht Russland vor allem die unüberlegten wirtschaftlichen Maßnahmen der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union – das Forcieren von grüner Energie und die Ablehnung von Nord Stream 2, die die europäischen Gaspreise in ungeahnte Höhen getrieben haben. Dadurch wurde Düngemittelproduktion unrentabel, so dass die Fabriken den Betrieb einstellen mussten.
Das Thema einer weltweiten Hungersnot wird plötzlich zum wichtigsten und alarmierendsten Thema auf der globalen Tagesordnung. Doch wer ist jetzt wirklich dafür verantwortlich? Oder gibt es noch ganz andere Hintergründe?
Hören Sie dazu die Analyse des deutschen Autors und Finanzexperten Ernst Wolff.
Ein Kommentar von Ernst Wolff
Die Welt steuert zur Zeit auf eine gigantische Hungerkatastrophe zu. Wer meint, das sei auf die Unfähigkeit oder Planlosigkeit von Politikern zurückzuführen, der sei an die Worte des US-Präsidenten Roosevelt erinnert, der vor über 80 Jahren gesagt hat: "In der Politik passiert nichts zufällig, wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde." Eine Bestätigung für Roosevelts Aussage hat das sogenannte Lockstep-Papier der Rockefeller Stiftung aus dem Jahre 2010 geliefert, das die seit 2,5 Jahren weltweite anhaltende Gesundheitskrise vorweggenommen hat. Ob Lockdowns, Impfungen oder die Einführung digitaler Zugangsbeschränkungen, all diese Maßnahmen wurden darin bereits mehr als zehn Jahre vor ihrer Einführung beschrieben. Zudem gab es im Oktober 2019 das Event 201, eines von der Johns Hopkins Universität, zusammen mit dem World Economic Forum und der Bill & Melinda Gates Stiftung durchgeführtes Planspiel, in dem eine Pandemie simuliert und die aus der Sicht der Verantwortlichen zu ergreifenden Maßnahmen durchgespielt wurden. Nicht anders verhält es sich offenbar mit der aktuellen näherrückenden globalen Hungerkatastrophe. Auch für sie wurde bereits ein Planspiel durchgeführt, und zwar vor 6,5 Jahren. Am 9. und 10. November 2015 nahmen 65 internationale Führungskräfte aus Politik und Privatwirtschaft in den Räumen des Washingtoner Hauptsitzes des World Wildlife Fund, WWF, an dem Event Food Chain Reaction, zu deutsch: Lebensmittelkettenreaktion teil, bei dem eine Krise im globalen Ernährungssystem simuliert wurde. Das Szenario wurde von einer Gruppe von Experten des US-Außenministeriums, der Weltbank und des Agrarkonzerns Cargill entworfen. Durchgeführt wurde das Event von einer Unterabteilung der CMA Corporation, die im Auftrag des US-Ministeriums für Innere Sicherheit und der nationalen Koordinationsstelle für Katastrophenhilfe arbeitet. Für die Finanzierung sorgten der Konzern Cargill, der ein Viertel des US-amerikanischen Getreideexports kontrolliert, und der Süßwarenhersteller Mars. Produziert wurde das Ganze vom World Wildlife Fund, zusammen mit dem Center for American Progress, einem 2003 von Bill Clintons Politikberater John Podesta gegründeten Thinktank. Er wird vom Lobbyisten Tom Dashley geführt, einem Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei, der unter Barack Obama als Gesundheitsminister vorgesehen war, das Amt aber, wegen des Bekanntwerdens unsauberer Finanzgeschäfte, nicht antreten konnte.
Zwei Tage lang reagierten die Teilnehmer des Treffens auf ein Szenario, das eine globale Nahrungsmittelkrise für die Jahre von 2020 bis 2030 simulierte. Ausgelöst wurde es durch: "Schwankende Lebensmittelpreise, eine instabile Lebensmittelversorgung inmitten eines immer stärkeren Bevölkerungswachstums, eine schnelle Urbanisierung, heftige Wetterereignisse und soziale Unruhen". Der Ablauf der Krise wurde in vier Zeitabschnitte unterteilt. Runde eins erstreckt sich über die Jahre 2020 bis 2021. Hier kommt es zu großen Dürren in Nordamerika, sozialen Unruhen in Süd-Ostasien und Afrika und einem Anstieg der Lebensmittelpreise auf 262 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde zwei, von 2022 bis 2024, kommt es zu erheblichen Dürreperioden in den wichtigsten Anbaugebieten und einem dramatischen Anstieg der Ölpreise. Unruhen und Migration nehmen zu, ebenso Panikkäufe angesichts der wachsenden Unsicherheit. Die Lebensmittelpreise steigen von 262 auf 395 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde drei, von 2024 bis 2027, kommt es zu einer Erholung der Ernteproduktion in weiten Teilen der Welt, die den Druck auf die Märkte mildert. Während vereinzelte Dürren Unruhen in der Sahelzone verursachen, sinken die weltweiten Nahrungsmittelpreise von 395 auf 145 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde vier kommt es zu Dürren in Brasilien, China und den Vereinigten Staaten, zu sozialen Unruhen in Indien und Protesten in westafrikanischen Städten, außerdem zu einem erneuten Anstieg der Lebensmittelpreise von 141 % auf 387 % der langfristigen Durchschnittswerte.
Skuril mutet das Ende des Planspiels an, bei dem es neben einer Einführung einer CO2-Steuer zu unerwartet hohen Spenden aus aller Welt an das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen kommt. Dadurch sei: "die Welt gut gerüstet, um die Katastrophe in den Gegenden zu bewältigen, die von humanitären Organisationen erreicht werden können." So absurd das klingt, an dieser Stelle sollte einem das Lachen im Hals stecken bleiben. Hinter dem Begriff humanitäre Organisationen verbergen sich nämlich zahlreiche NGO`s und Stiftungen, wie die Open Society Stiftung von George Soros, die Bill & Melinda Gates Stiftung, das World Economic Forum oder Brot für die Welt der Evangelischen Kirche. Es sind genau diese Organisationen, die in unserer Zeit Tag für Tag an Macht und Einfluss gewinnen und die dafür sorgen, dass Krisen systematisch vorbereitet und genutzt werden, um die Herrschaft der globalen Elite zu sichern und zu festigen, indem man ihren Verlauf generalstabsmäßig plant und sie gegebenenfalls verschärft, egal ob dabei große Teile der Menschheit ins Verderben gerissen werden. Die Website der Veranstaltung Food Chain Reaction.org wurde übrigens inzwischen ohne Angabe von Gründen gelöscht.
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17.07.2022 | www.kla.tv/23084
Seit Wochen werfen westliche Medien und Politiker Russland vor, eine weltweite Hungersnot zu provozieren und Hunger als Waffe zu benutzen. Auch Russland sieht eine globale Hungerkrise bis Ende des Jahres kommen – führt sie allerdings auf die hohen Preise für Getreide und Lebensmittel zurück, welche für die ärmsten Länder mittlerweile unbezahlbar sind. Bis zum Sommer 2020 lag der Weizenpreis weltweit stabil bei etwa 200 Dollar pro Tonne. Mittlerweile liegt dieser bei 450 Dollar pro Tonne. Als Hauptgrund für diese enorme Preissteigerung sieht Russland vor allem die unüberlegten wirtschaftlichen Maßnahmen der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union – das Forcieren von grüner Energie und die Ablehnung von Nord Stream 2, die die europäischen Gaspreise in ungeahnte Höhen getrieben haben. Dadurch wurde Düngemittelproduktion unrentabel, so dass die Fabriken den Betrieb einstellen mussten. Das Thema einer weltweiten Hungersnot wird plötzlich zum wichtigsten und alarmierendsten Thema auf der globalen Tagesordnung. Doch wer ist jetzt wirklich dafür verantwortlich? Oder gibt es noch ganz andere Hintergründe? Hören Sie dazu die Analyse des deutschen Autors und Finanzexperten Ernst Wolff. Ein Kommentar von Ernst Wolff Die Welt steuert zur Zeit auf eine gigantische Hungerkatastrophe zu. Wer meint, das sei auf die Unfähigkeit oder Planlosigkeit von Politikern zurückzuführen, der sei an die Worte des US-Präsidenten Roosevelt erinnert, der vor über 80 Jahren gesagt hat: "In der Politik passiert nichts zufällig, wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde." Eine Bestätigung für Roosevelts Aussage hat das sogenannte Lockstep-Papier der Rockefeller Stiftung aus dem Jahre 2010 geliefert, das die seit 2,5 Jahren weltweite anhaltende Gesundheitskrise vorweggenommen hat. Ob Lockdowns, Impfungen oder die Einführung digitaler Zugangsbeschränkungen, all diese Maßnahmen wurden darin bereits mehr als zehn Jahre vor ihrer Einführung beschrieben. Zudem gab es im Oktober 2019 das Event 201, eines von der Johns Hopkins Universität, zusammen mit dem World Economic Forum und der Bill & Melinda Gates Stiftung durchgeführtes Planspiel, in dem eine Pandemie simuliert und die aus der Sicht der Verantwortlichen zu ergreifenden Maßnahmen durchgespielt wurden. Nicht anders verhält es sich offenbar mit der aktuellen näherrückenden globalen Hungerkatastrophe. Auch für sie wurde bereits ein Planspiel durchgeführt, und zwar vor 6,5 Jahren. Am 9. und 10. November 2015 nahmen 65 internationale Führungskräfte aus Politik und Privatwirtschaft in den Räumen des Washingtoner Hauptsitzes des World Wildlife Fund, WWF, an dem Event Food Chain Reaction, zu deutsch: Lebensmittelkettenreaktion teil, bei dem eine Krise im globalen Ernährungssystem simuliert wurde. Das Szenario wurde von einer Gruppe von Experten des US-Außenministeriums, der Weltbank und des Agrarkonzerns Cargill entworfen. Durchgeführt wurde das Event von einer Unterabteilung der CMA Corporation, die im Auftrag des US-Ministeriums für Innere Sicherheit und der nationalen Koordinationsstelle für Katastrophenhilfe arbeitet. Für die Finanzierung sorgten der Konzern Cargill, der ein Viertel des US-amerikanischen Getreideexports kontrolliert, und der Süßwarenhersteller Mars. Produziert wurde das Ganze vom World Wildlife Fund, zusammen mit dem Center for American Progress, einem 2003 von Bill Clintons Politikberater John Podesta gegründeten Thinktank. Er wird vom Lobbyisten Tom Dashley geführt, einem Spitzenpolitiker der Demokratischen Partei, der unter Barack Obama als Gesundheitsminister vorgesehen war, das Amt aber, wegen des Bekanntwerdens unsauberer Finanzgeschäfte, nicht antreten konnte. Zwei Tage lang reagierten die Teilnehmer des Treffens auf ein Szenario, das eine globale Nahrungsmittelkrise für die Jahre von 2020 bis 2030 simulierte. Ausgelöst wurde es durch: "Schwankende Lebensmittelpreise, eine instabile Lebensmittelversorgung inmitten eines immer stärkeren Bevölkerungswachstums, eine schnelle Urbanisierung, heftige Wetterereignisse und soziale Unruhen". Der Ablauf der Krise wurde in vier Zeitabschnitte unterteilt. Runde eins erstreckt sich über die Jahre 2020 bis 2021. Hier kommt es zu großen Dürren in Nordamerika, sozialen Unruhen in Süd-Ostasien und Afrika und einem Anstieg der Lebensmittelpreise auf 262 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde zwei, von 2022 bis 2024, kommt es zu erheblichen Dürreperioden in den wichtigsten Anbaugebieten und einem dramatischen Anstieg der Ölpreise. Unruhen und Migration nehmen zu, ebenso Panikkäufe angesichts der wachsenden Unsicherheit. Die Lebensmittelpreise steigen von 262 auf 395 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde drei, von 2024 bis 2027, kommt es zu einer Erholung der Ernteproduktion in weiten Teilen der Welt, die den Druck auf die Märkte mildert. Während vereinzelte Dürren Unruhen in der Sahelzone verursachen, sinken die weltweiten Nahrungsmittelpreise von 395 auf 145 % der langfristigen Durchschnittswerte. In Runde vier kommt es zu Dürren in Brasilien, China und den Vereinigten Staaten, zu sozialen Unruhen in Indien und Protesten in westafrikanischen Städten, außerdem zu einem erneuten Anstieg der Lebensmittelpreise von 141 % auf 387 % der langfristigen Durchschnittswerte. Skuril mutet das Ende des Planspiels an, bei dem es neben einer Einführung einer CO2-Steuer zu unerwartet hohen Spenden aus aller Welt an das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen kommt. Dadurch sei: "die Welt gut gerüstet, um die Katastrophe in den Gegenden zu bewältigen, die von humanitären Organisationen erreicht werden können." So absurd das klingt, an dieser Stelle sollte einem das Lachen im Hals stecken bleiben. Hinter dem Begriff humanitäre Organisationen verbergen sich nämlich zahlreiche NGO`s und Stiftungen, wie die Open Society Stiftung von George Soros, die Bill & Melinda Gates Stiftung, das World Economic Forum oder Brot für die Welt der Evangelischen Kirche. Es sind genau diese Organisationen, die in unserer Zeit Tag für Tag an Macht und Einfluss gewinnen und die dafür sorgen, dass Krisen systematisch vorbereitet und genutzt werden, um die Herrschaft der globalen Elite zu sichern und zu festigen, indem man ihren Verlauf generalstabsmäßig plant und sie gegebenenfalls verschärft, egal ob dabei große Teile der Menschheit ins Verderben gerissen werden. Die Website der Veranstaltung Food Chain Reaction.org wurde übrigens inzwischen ohne Angabe von Gründen gelöscht. Danke, dass Sie apolut eingeschaltet haben. Wir sind ein unabhängiges Presseportal. Uns geht es um Meinungsvielfalt, Toleranz und einen möglichst breiten Debattenraum. Denn nur so funktioniert Demokratie. Unsere Arbeit ist technisch aufwendig und kostet Geld! Da Sie immer wieder hier sind, unterstützen Sie apolut, am liebsten mit einem Dauerauftrag. Mehr Infos, siehe apolut.net/unterstuetzen. Apolut ist keine Einbahnstraße. Lassen Sie uns in Kontakt bleiben! Abonnieren Sie den apolut-Newsletter, so verpassen Sie nichts! Registrieren Sie sich auf apolut.net/newsletter. Natürlich gibt es apolut auch als App! Einfach apolut.net/app runterladen und mobil auf dem laufenden bleiben. Apolut, das denk ich auch.
von ah./wh.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ukraine-krieg-russland-hungersnot-weltweit-100.html
https://www.anti-spiegel.ru/2022/wie-in-russland-ueber-die-kommende-weltweite-hungersnot-berichtet-wird/
https://www.bitchute.com/video/jixONy46rhjx/
https://uncutnews.ch/bereits-vorhanden-das-szenario-fuer-die-kommende-hungerkatastrophe-von-ernst-wolff/