Diese Website verwendet Cookies. Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Bei uns sind Ihre Daten sicher. Wir geben keine Ihrer Analyse- oder Kontaktdaten an Dritte weiter! Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Das Bild einer unvoreingenommenen und neutralen Berichterstattungsinstanz, das die Mainstream-Medien so getreulich von sich selbst zeichnen ...[weiterlesen]
Guten Abend, verehrte Zuschauer,
das Bild einer unvoreingenommenen und neutralen Berichterstattungsinstanz, das die Mainstream-Medien so getreulich von sich selbst zeichnen, gerät zunehmend ins Wanken. Fast alle Presse- und TV-Kanäle lassen sich zunehmend dazu hinreißen, ein gezieltes und verlogenes politisches Spiel zu betreiben. Nur allzu häufig projizieren sie das auf den von ihnen gezeichneten Gegner, was letztlich sie und ihre Verbündeten tun. Dieses Muster – hat man es einmal entdeckt – ist überall zu finden. Hier ein paar aktuelle Beispiele im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine:
Die ARD-Tagesthemen vom 02.03.2014 zum Beispiel berichten, Putin sei fest entschlossen, die Ukraine nicht aus seinem „Würgegriff“ herauszulassen. Er sehe seinen Einfluss in den früheren Sowjetrepubliken schwinden und schrecke daher auch vor einer gewaltsamen Intervention in der Ukraine nicht zurück.
Zur Erinnerung: Die Auseinandersetzungen in der Ukraine begannen, als Präsident Janukowitsch im November vergangenen Jahres deutlich machte, dass er das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht unterzeichnen wolle. Stattdessen begann er, sich Russland anzunähern. Erst exakt daraufhin begannen die gewaltsamen Proteste gegen die demokratisch gewählte ukrainische Regierung. Diese Demonstrationen gingen offensichtlich nicht von einem enttäuschten Volk aus, sondern wurden durch westliche Hintermänner geplant, organisiert und finanziert. Unwiderruflich belegen dies inzwischen die abgehörten Telefonate der US-Diplomatin Victoria Nuland und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, sowie gehackte E-mails des Oppositionsführers Vitali Klitschko und zahllose Augenzeugenberichte.
Sind nicht die EU und ihre Partner diejenigen, die die Ukraine in ihren Würgegriff genommen haben und eine Annäherung des Landes an Russland mit allen Mitteln vermeiden wollen?
Dass Europa und die USA hinter dem Aufstand in der Ukraine stehen, stellen die Mainstream-Medien generell als eine russische Verschwörungstheorie dar. Das, was Russland zurzeit betreibe sei ohnehin ein „Propagandakrieg“, der jede Objektivität vermissen lasse. Bei diesem Informationskrieg arbeiteten die indoktrinierten russischen Medien mit „symbolträchtigen Bildern“ und „beschwörenden Gesten“. Alles inszeniere Putin dabei so, dass sein mögliches Eingreifen „wie eine Rettung aussehe“, analysiert die Süddeutsche Zeitung. Dabei gingen die russischen Medien immer nach folgendem Muster vor. (Ich zitiere:) „Erst sind bedrohliche Szenen zu sehen, russische Demonstranten und Maidan-Anhänger geraten aneinander oder jagen sich durch die Straßen. Dann folgt der Hilferuf der Bevölkerung. Eine ältere Frau sagt dem Reporter: ‚Die russischen Soldaten sind unser einziger Schutz vor dem Chaos und dem Albtraum, in das die Ukraine abstürzt!’“ (Zitat Ende)
An dieser Stelle, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer sei an die Bilder der letzten Wochen in unserer Mainstream-Presse erinnert. Sahen wir dort nicht eine westliche Interessengemeinschaft, die sich geschlossen als Retter der Ukraine gebärdete? Sahen und lasen nicht wir die Aufrufe von Vitali Klitschko und anderen Menschen aus Kiew, die den Westen zu einem Eingreifen aufforderten, während uns die Fernsehbilder die armen Demonstranten und den brutalen Diktator zeigten?
Hochinteressant also, was die Presse hier anprangert.
An dieser Stelle sei das gute alte Sprichwort erlaubt: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Wir empfehlen Ihnen zu diesem Thema dringend unsere Filme „Terroristische Aktionen ‚friedlicher’ Demonstranten“, sowie "Wer waren die Todesschützen?", die durch Filmaufnahmen belegen, mit welch roher Gewalt die ukrainische Regierung gestürzt wurde. Auch empfehlen wir Ihnen das Radiointerview mit dem Regierungsberater und Publizisten Christoph Hörstel über die Situation in der Ukraine, das sie finden, wenn sie dem im Bildschirm eingeblendeten Link folgen.
Machen Sie Freunde, Bekannte, Kollegen und Familieangehörige auf unsere Sendungen aufmerksam, damit auch diese sich eine eigene Meinung bilden können.
Wir danken Ihnen. Guten Abend.
Sendungstext
herunterladen
07.03.2014 | www.kla.tv/2443
Guten Abend, verehrte Zuschauer, das Bild einer unvoreingenommenen und neutralen Berichterstattungsinstanz, das die Mainstream-Medien so getreulich von sich selbst zeichnen, gerät zunehmend ins Wanken. Fast alle Presse- und TV-Kanäle lassen sich zunehmend dazu hinreißen, ein gezieltes und verlogenes politisches Spiel zu betreiben. Nur allzu häufig projizieren sie das auf den von ihnen gezeichneten Gegner, was letztlich sie und ihre Verbündeten tun. Dieses Muster – hat man es einmal entdeckt – ist überall zu finden. Hier ein paar aktuelle Beispiele im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine: Die ARD-Tagesthemen vom 02.03.2014 zum Beispiel berichten, Putin sei fest entschlossen, die Ukraine nicht aus seinem „Würgegriff“ herauszulassen. Er sehe seinen Einfluss in den früheren Sowjetrepubliken schwinden und schrecke daher auch vor einer gewaltsamen Intervention in der Ukraine nicht zurück. Zur Erinnerung: Die Auseinandersetzungen in der Ukraine begannen, als Präsident Janukowitsch im November vergangenen Jahres deutlich machte, dass er das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht unterzeichnen wolle. Stattdessen begann er, sich Russland anzunähern. Erst exakt daraufhin begannen die gewaltsamen Proteste gegen die demokratisch gewählte ukrainische Regierung. Diese Demonstrationen gingen offensichtlich nicht von einem enttäuschten Volk aus, sondern wurden durch westliche Hintermänner geplant, organisiert und finanziert. Unwiderruflich belegen dies inzwischen die abgehörten Telefonate der US-Diplomatin Victoria Nuland und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, sowie gehackte E-mails des Oppositionsführers Vitali Klitschko und zahllose Augenzeugenberichte. Sind nicht die EU und ihre Partner diejenigen, die die Ukraine in ihren Würgegriff genommen haben und eine Annäherung des Landes an Russland mit allen Mitteln vermeiden wollen? Dass Europa und die USA hinter dem Aufstand in der Ukraine stehen, stellen die Mainstream-Medien generell als eine russische Verschwörungstheorie dar. Das, was Russland zurzeit betreibe sei ohnehin ein „Propagandakrieg“, der jede Objektivität vermissen lasse. Bei diesem Informationskrieg arbeiteten die indoktrinierten russischen Medien mit „symbolträchtigen Bildern“ und „beschwörenden Gesten“. Alles inszeniere Putin dabei so, dass sein mögliches Eingreifen „wie eine Rettung aussehe“, analysiert die Süddeutsche Zeitung. Dabei gingen die russischen Medien immer nach folgendem Muster vor. (Ich zitiere:) „Erst sind bedrohliche Szenen zu sehen, russische Demonstranten und Maidan-Anhänger geraten aneinander oder jagen sich durch die Straßen. Dann folgt der Hilferuf der Bevölkerung. Eine ältere Frau sagt dem Reporter: ‚Die russischen Soldaten sind unser einziger Schutz vor dem Chaos und dem Albtraum, in das die Ukraine abstürzt!’“ (Zitat Ende) An dieser Stelle, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer sei an die Bilder der letzten Wochen in unserer Mainstream-Presse erinnert. Sahen wir dort nicht eine westliche Interessengemeinschaft, die sich geschlossen als Retter der Ukraine gebärdete? Sahen und lasen nicht wir die Aufrufe von Vitali Klitschko und anderen Menschen aus Kiew, die den Westen zu einem Eingreifen aufforderten, während uns die Fernsehbilder die armen Demonstranten und den brutalen Diktator zeigten? Hochinteressant also, was die Presse hier anprangert. An dieser Stelle sei das gute alte Sprichwort erlaubt: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Wir empfehlen Ihnen zu diesem Thema dringend unsere Filme „Terroristische Aktionen ‚friedlicher’ Demonstranten“, sowie "Wer waren die Todesschützen?", die durch Filmaufnahmen belegen, mit welch roher Gewalt die ukrainische Regierung gestürzt wurde. Auch empfehlen wir Ihnen das Radiointerview mit dem Regierungsberater und Publizisten Christoph Hörstel über die Situation in der Ukraine, das sie finden, wenn sie dem im Bildschirm eingeblendeten Link folgen. Machen Sie Freunde, Bekannte, Kollegen und Familieangehörige auf unsere Sendungen aufmerksam, damit auch diese sich eine eigene Meinung bilden können. Wir danken Ihnen. Guten Abend.
von sm.
Süddeutsche Zeitung, 03.03.2014, S.1-3. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/05/madain-handelten-scharfschuetzen-im-auftrag-der-neuen-koalition/
http://bueso.de/node/7021
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/an-merkels-haenden-klebt-blut-die-klitschko-e-mails-und-der-westen.html