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Wie ist es in den sozialen Medien um die Meinungsfreiheit bestellt? Gerade in den letzten Jahren kamen doch deutliche Zweifel über die Freiheit der Meinungsäußerung auf. Was haben die Twitter-Files damit zu tun?[weiterlesen]
Wie ist es in den sozialen Medien um die Meinungsfreiheit bestellt? Gerade in den letzten drei Jahren kamen doch deutliche Zweifel über die Freiheit der Meinungsäußerung auf. Elon Musk präsentierte sich bei der Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter im Jahr 2022 nun als Retter eben jenes Grundrechts. Doch wie weit geht die Meinungsfreiheit unter Musk tatsächlich?
Aktuell beklagt CitizenGO die zeitweise Sperrung ihres Twitter-Accounts im Januar 2023. Die Stiftung setzt sich weltweit über Petitionen (Beschwerde an eine zuständige Stelle) für das Leben, die Familie und die Freiheit ein. Gründe für die Sperrung seien kritische Äußerungen zu den Themen Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen, kurz LGBT, sowie zu der von einigen LGBT-Vertretern versuchten Normalisierung von Kinderschändung beziehungsweise Pädophilie gewesen.
Durch Musk wurde jedoch ebenfalls offenkundig, in welch großem Stil bei Twitter die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Zensur (Versuch der Kontrolle von Information durch Anpassen oder Löschen unerwünschter Inhalte) bereits vor der Übernahme durch ihn stattgefunden hat. Dies geht aus internen Unternehmensdokumenten hervor, den sogenannten Twitter-Files. Musk hatte einigen freien Journalisten diese Unterlagen im Dezember 2022 zur Verfügung gestellt. Diese analysieren nun die Informationen und veröffentlichen sie nach und nach als Serie einzelner Beiträge.
Das Schweizer Wochenmagazin „Die Weltwoche“ hat in einem Artikel vom 14. Januar 2023 zusammengefasst, was diese Veröffentlichungen bis dahin zutage gebracht haben. Demnach gingen bei Twitter, unter anderem von staatlichen US-Institutionen wie dem FBI oder der CIA, regelmäßig Anträge auf Löschung bestimmter Einträge oder ganzer Accounts ein. Das FBI zahlte insgesamt hierfür sogar fast 3,5 Millionen Dollar, quasi als Aufwandsentschädigung.
Auf diese Weise wurden kritische Stimmen in Bezug auf das gängige Corona-Narrativ unterdrückt. Der Impfstoffhersteller Pfizer nahm ebenfalls Einfluss auf Twitter-Beiträge, sogenannte Tweets, welche zwar inhaltlich dem Stand der Wissenschaft entsprachen, aber den Absatz seiner Produkte hätten gefährden können.
Auch auf den US-Präsidentenwahlkampf 2020 wurde, zugunsten des jetzigen Amtsinhabers Joe Biden, durch Zurückhalten bestimmter Informationen Einfluss genommen. Dieses Vorgehen war bereits von Facebook bekannt, wie in eingeblendeter Sendung aufgezeigt wurde.
Diese Zensur und solche Manipulationen gelten als Verschwörungstheorie. Nun sagt selbst Elon Musk: „Im Grunde ist jede Verschwörungstheorie wahr geworden.“
Müssten diese Wahrheiten nicht viel umfangreicher durch die sogenannten Mainstream-Medien der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Müsste durch die offenbarten Tatsachen nicht ein längst überfälliger öffentlicher Diskurs angestoßen werden?
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13.03.2023 | www.kla.tv/25407
Wie ist es in den sozialen Medien um die Meinungsfreiheit bestellt? Gerade in den letzten drei Jahren kamen doch deutliche Zweifel über die Freiheit der Meinungsäußerung auf. Elon Musk präsentierte sich bei der Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter im Jahr 2022 nun als Retter eben jenes Grundrechts. Doch wie weit geht die Meinungsfreiheit unter Musk tatsächlich? Aktuell beklagt CitizenGO die zeitweise Sperrung ihres Twitter-Accounts im Januar 2023. Die Stiftung setzt sich weltweit über Petitionen (Beschwerde an eine zuständige Stelle) für das Leben, die Familie und die Freiheit ein. Gründe für die Sperrung seien kritische Äußerungen zu den Themen Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen, kurz LGBT, sowie zu der von einigen LGBT-Vertretern versuchten Normalisierung von Kinderschändung beziehungsweise Pädophilie gewesen. Durch Musk wurde jedoch ebenfalls offenkundig, in welch großem Stil bei Twitter die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Zensur (Versuch der Kontrolle von Information durch Anpassen oder Löschen unerwünschter Inhalte) bereits vor der Übernahme durch ihn stattgefunden hat. Dies geht aus internen Unternehmensdokumenten hervor, den sogenannten Twitter-Files. Musk hatte einigen freien Journalisten diese Unterlagen im Dezember 2022 zur Verfügung gestellt. Diese analysieren nun die Informationen und veröffentlichen sie nach und nach als Serie einzelner Beiträge. Das Schweizer Wochenmagazin „Die Weltwoche“ hat in einem Artikel vom 14. Januar 2023 zusammengefasst, was diese Veröffentlichungen bis dahin zutage gebracht haben. Demnach gingen bei Twitter, unter anderem von staatlichen US-Institutionen wie dem FBI oder der CIA, regelmäßig Anträge auf Löschung bestimmter Einträge oder ganzer Accounts ein. Das FBI zahlte insgesamt hierfür sogar fast 3,5 Millionen Dollar, quasi als Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise wurden kritische Stimmen in Bezug auf das gängige Corona-Narrativ unterdrückt. Der Impfstoffhersteller Pfizer nahm ebenfalls Einfluss auf Twitter-Beiträge, sogenannte Tweets, welche zwar inhaltlich dem Stand der Wissenschaft entsprachen, aber den Absatz seiner Produkte hätten gefährden können. Auch auf den US-Präsidentenwahlkampf 2020 wurde, zugunsten des jetzigen Amtsinhabers Joe Biden, durch Zurückhalten bestimmter Informationen Einfluss genommen. Dieses Vorgehen war bereits von Facebook bekannt, wie in eingeblendeter Sendung aufgezeigt wurde. Diese Zensur und solche Manipulationen gelten als Verschwörungstheorie. Nun sagt selbst Elon Musk: „Im Grunde ist jede Verschwörungstheorie wahr geworden.“ Müssten diese Wahrheiten nicht viel umfangreicher durch die sogenannten Mainstream-Medien der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Müsste durch die offenbarten Tatsachen nicht ein längst überfälliger öffentlicher Diskurs angestoßen werden?
von j.
https://citizengo.org/de/ot/210055-twitter-sperrte-citizengo
https://www.kla.tv/23263