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Es braut sich etwas zusammen, was den Sparern nicht schmecken wird. Immer offensichtlicher
wird, dass die Zentralbanken einen Weg suchen...[weiterlesen]
Es braut sich etwas zusammen,
was den Sparern nicht
schmecken wird. Immer offensichtlicher
wird, dass die Zentralbanken
einen Weg suchen,
um die Wirtschaft anzukurbeln.
Was positiv klingt, ist jedoch
nur die eine Seite der Medaille.
Die schmerzhaftere ist, dass die
Sparer von ihrem Hab und Gut
ablassen und lieber das Geld
ausgeben sollen. Das wäre eine
indirekte Ankurbelung der
Nachfrage auf Kosten des braven
Sparers.
Immer öfter folgen Berichte, die
EZB werde vor Negativzinsen
nicht zurückschrecken. Auch
die amerikanische Notenbank
FED hat sich ähnlich geäußert.
Negativzinsen auf Einlagen bedeuten,
dass Gelder, die die Banken
über Nacht bei der Zentralbank
parken, verzinst werden
müssen. Die Banken müssen also
Kosten tragen, wenn sie weiter
Geld horten. Gleichzeitig haben
bereits amerikanische
Banken signalisiert, wenn das
passiert, werden sie die Kosten
auf den Sparer abwälzen. Sie
wollen die Folgekosten der Negativzinsen
nicht übernehmen.
Um den drohenden Kosten zu
entgehen, hat der Sparer zwei
Möglichkeiten: Er hebt sein
Geld ab und gibt es mit vollen
Händen aus oder er hortet es zu
Hause. In beiden Fällen wird er
letztlich der Benachteiligte sein.
Die Konjunktur wird angekurbelt,
der Sparer bleibt ohne
Rücklagen zurück. Nimmt er
sein Geld mit nach Hause, muss
er damit rechnen, dass plötzlich
das bereits geplante Barzahlungsverbot
ausgesprochen wird, wie
es in Schweden schon angedacht
ist ... oder sein Geld gestohlen
wird ...
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18.03.2014 | www.kla.tv/2552
Es braut sich etwas zusammen, was den Sparern nicht schmecken wird. Immer offensichtlicher wird, dass die Zentralbanken einen Weg suchen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Was positiv klingt, ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Die schmerzhaftere ist, dass die Sparer von ihrem Hab und Gut ablassen und lieber das Geld ausgeben sollen. Das wäre eine indirekte Ankurbelung der Nachfrage auf Kosten des braven Sparers. Immer öfter folgen Berichte, die EZB werde vor Negativzinsen nicht zurückschrecken. Auch die amerikanische Notenbank FED hat sich ähnlich geäußert. Negativzinsen auf Einlagen bedeuten, dass Gelder, die die Banken über Nacht bei der Zentralbank parken, verzinst werden müssen. Die Banken müssen also Kosten tragen, wenn sie weiter Geld horten. Gleichzeitig haben bereits amerikanische Banken signalisiert, wenn das passiert, werden sie die Kosten auf den Sparer abwälzen. Sie wollen die Folgekosten der Negativzinsen nicht übernehmen. Um den drohenden Kosten zu entgehen, hat der Sparer zwei Möglichkeiten: Er hebt sein Geld ab und gibt es mit vollen Händen aus oder er hortet es zu Hause. In beiden Fällen wird er letztlich der Benachteiligte sein. Die Konjunktur wird angekurbelt, der Sparer bleibt ohne Rücklagen zurück. Nimmt er sein Geld mit nach Hause, muss er damit rechnen, dass plötzlich das bereits geplante Barzahlungsverbot ausgesprochen wird, wie es in Schweden schon angedacht ist ... oder sein Geld gestohlen wird ...
von khc.
http://www.duckhome.de/tb/archives/11443-Negativzinsen,-Bargeldverbot-unddie-Folgen-fuer-die-Vermoegen-der-Hartz-IV-Opfer.html